Beiträge von Indi

    Hi Billabong!


    Das sind eindeutig Grasmilben (Herbstgrasmilben). Meine Pferde sehen auch aus wie gerupfte Hühner. Erst stellt sich das Fell leicht hoch, es juckt. Dann bilden sich kleine schrofartige Krusten, die meist mit eine klebrigen Flüssigkeit gefüllt sind. Wenn man sie abkratzt hat man kahle Stellen.


    Lass Dich vom Tierarzt beraten. Die Biester sind lästig und hartnäckig. Er soll sich das mal anschauen, allerdings habe ich bisher noch kein Allheilmittel dafür gedunden. Penochron wird beim Pferd angewendet, für Hunde gibt es sicher ebenfalls ein entsprechende Mittel.


    Wünsche viel Geduld!


    LG Indi

    HUHU Sabiene!
    Willkommen im Forum!


    Ich kann mich Feli nur anschließen, zwei Wochen sind wirklich etwas knapp bemessen. Wir haben auch immer aufgeteilt, erst der Eine zwei Wochen, dann der Andere.


    Was Eure Arbeitszeiten angeht, so habt ihr mehr Zeit als der Eine oder Andere hier, für seine Tiere. Da sehe ich eigentlich keine Probleme.


    Macht Euch nur drauf gefaßt, dass Disignermöbel schon mal von so einem allein gelassenen Knirps schon mal umgestylt werden können ;-)


    Aber darüber können wir uns ja noch unterhalten wenn´s losgeht.


    Liebe Grüße
    Indi

    Hi Sonja!
    Erst mal herzlich willkommen hier im Forum!


    Hm das sind ja mehrere Singe auf einmal, die es zu bedenken gibt.


    Grundsätzlich kann mein keine Rasse empfehlen, weil -wie Du selbst schreibst- jeder Hund ein Unikat ist und die Charktäre innerhalb einer Rasse schon sehr unterscheidlich sein können.


    Alle Rassen die Du aufgezählt hast, hm sind vornehmlich kleine Rassen. Man entscheidet sich meist unbewußt für kleine Rassen, in der Annahme sie bräuchten weniger Erziehung, machen weniger Dreck, sind einfach pflegeleichter. Aber das ist ein Trugschluß. Alle Hunde, auch kleine Rassen, sollten korrekt erzogen werden, denn gerade die Kleinen neigen oftmals dazu -bei Fehlen einer eben solchen Erziehung- ihre Besitzer tz tyrannisieren. Ich weiß wovon ich spreche, wir hatten selbst Shi Tzus, die waren nicht wirklich kindertauglich.


    Hinzu kommt, dass du Dir langhaarige Rassen ausgesucht hast. Hier ist der Zeitfaktor nicht unerheblich der zur Pflege des Haarkleides aufzubringen ist nicht zu unterschätzen, auch der "Dreckfaktor" *lach* ist nicht zu unterschätzen. Kleine Hunde mit kurzen Beinen werden einfach draußen schneller schmutzig und bringen eben diesen immer schön mit ins Haus.


    Zum Thema WELPE...
    ich kann mir vorstellen, dass Deine Vorstellung dahin geht, dass es sicher schön ist wenn Hund und Kind zusammen aufwachsen. Sicher ich finde es auch schön wenn Kinder die Gelegenheit haben mit Tieren aufzuwachsen, das wirkt sich positiv auf deren soziale Entwicklung aus.
    Dir ist sicher bewußt dass Du Dir erst mal mit einem Welpen, eine kleine Nervensäge ins Haus holst. Sie will gefüttert, erzogen und beaufsichtigt werden, benötigt soziale Kontakte und hat leider anfangs noch ein kleines "Auslauf- bzw. Undichtigkeitsproblem" *grins*. Was mit Kleinkind und Welpe sicher nicht unbedingt stressfrei sein wird.


    Von daher würde ich zu einem Hund raten der bereits aus dem gröbsten heraus ist. Vielleicht ein kleiner Mix (im Tierheim gibt es auch Rassehunde oder Mixe aus Deiner ausgewählten Rasse) oder aber einen mittelgroßen Hund, der aber schon etwas älter sein darf. Erwachsene Tiere (vorausgesetzt sie wurden richtig sozialisiert), sind meist schon stubenrein und haben bereits schon etwas erlebt und vielleicht sogar schon in einer Familie mit Kindern gelebt und schon etwas Erziehung genossen, was den Einstieg für Euch sicher leichter machen würde.


    Denn Du darfst auch nicht unterschätzen, dass Welpen spitze Zähne haben und Kleinkinder nicht gerade zimperlich sind wenn sie nach etwas greifen (denke nur ans Haare ziehen meiner Nichte *stöhn*). Wenn das Krabbelkind sich auf den Weg macht den Welpen zu begrabschen, kann es durchaus sein dass sich Euer Welpe das gut merkt und für alle Zeit keine Kinder mehr leiden kann. Hier ist wirklich viel Aufsicht von Nöten, natürlich auch beim erwachsenen Hund. Der kann sich aber mit einem Sprung auf den Sessel, oder über das Türgitter in Sicherheit bringen, wenn es ihm zuviel wird.


    So, nur mal als Denkanstoß, ich hoffe Du kannst was aus meinem Geschreibsel für Dich mitnehmen und bin gespannt wie Ihr Euch entscheiden werdet und was die anderen Mitglieder noch schreiben werden.


    Herzliche Grüße
    Indi

    Hey wakan *brüll*


    lach mich schlapp, ja was sind denn das für töne?


    da mutiert unser starker, unnachgiebiger, skrupelloser WAKAN doch tatsächlich zum


    WEICHEI :lol:


    herzliche grüße
    Indi


    gott sei dank waren es die hühnereier ;-)

    Hi jacky


    alternativ kann ich dir die rescue remedy tropfen (bachblüten) empfehlen!


    bei schock, panik, angst helfen sie sehr gut. sie sind bestandteil meiner notfallapotheke und sollte eigentlich jeder tierhalter zuhause haben. sie sind rein pflanzlich und haben keinerlei nebenwirkungen.


    google dich mal durchs netz, da wirst du schnell fündig.


    meine pferde leben im offentall direkt neben einem gewerbegebiet, hir wird auch viel geballert. wir sind immer eine stunde vorher am stall, verabreichen die tropfen nach ner halben stunde nochmal und die pferde schauen sich das feuerwerk an ;-)


    wenn du mehr wissen willst, zur aufbereitung der tropfen oder dosierung, kannst du mich gerne anmailen:


    [email='gabriele.engfer@freenet.de'][/email]


    Lg indi

    Ja hui...
    das ging ja fix!


    Vielen Dank schon mal!


    Also bei uns waren vor unserem Neuzugang Ben folgende Verhältnisse:


    Doggen Dame Bella war 4 als wir Nikki als Welpen dazu holten. Von Anfang an war Bella der (die) Boss. Die Kleine wurde mit erzogen und es wurde gespielt und auch mal gemaßregelt. Aber alles unblutig ;-) Als Nikki erwachsen wurde, stellte sie Bella´s Rang wohl schon mal spielerisch in Frage. Hier wurde bei Zergelspielen klargestellt wer das Sagen hatte. Bella hielt das Seil dann einfach fest und knurrte was das Zeug hält, mit aufgerissenen Augen. Die Kleine hatte die Augen zugekniffen und drehte den Kopf leicht weg, ließ aber nicht los. Es ging aber immer so aus, dass Bella das Seil solange festhielt, bis Nikkita aufgab. Sie hat den Rang der Cheffin (als sie selbst älter wurde) nicht mehr (zumindest nicht für mich sichtbar) angefochten. Grundsätzlich konnte ich das bei meiner vorherigen Mini Gruppe (auch zwei Weiber) ebenso feststellen. Unsere Damengränzchen hatten nie ernsthafte Kämpfe. Es fanden nur Maßregelungen statt, welche aber meist mit Gebärden aber auch schon mal mit kurzem Körpereinsatz (rempeln) und wüstem Geschimpfe einher gingen ;-)


    Daher ist es für mich im Moment etwas schwierig meine jetzige Zusammenstellung zu deuten...


    Wie ihr wißt ist Nikkita inzwischen 8 1/2 Jahre alt und im Januar zog der verschüchterte, abwesende Ben hier ein. Beide sind in etwa gleich groß. Nikkita hat nach Bellas Tod eindeutig die Führung unserer Gasthündin übernommen und steht somit eindeutig über Kira. Kira ünterwirft sich ihr (fast) immer, jedoch wenn Nikki es übertreibt, kann sie schon mal kurz dagegenblaffen. Alles aber immer OHNE wirkliche Drohgebärden oder Verletzungen. Ben ist nun ca 6 Monate bei uns. Anfangs war Nikki das Maß der Dinge. Sie war eindeutig Chef, forderte zu spielen auf (worauf er anfangs nicht einging weil er zu ängstlich und irgendwie nie "anwesend" war). Als er durch die Bachblüten zu mehr Selbstbewußtsein kam und sich sicherer fühlte, ging er auf die Spielaufforderungen von Nikki ein. Nikki beendete das Spiel und sie lagen auch schon mal dicht beisammen. In letzter Zeit scheint sich das Blatt gewendet zu haben...


    Ben geht VOR Nikki durch die Tür (undenkbar), er kann ihr einen Knochen wegnehmen, er drängt sich bei der Begrüßung vor, wenn er ihren Platz beansprucht geht sie, er markiert grundsätzlich über ihre Markierung. Soviel dazu. Ben fordert Nikki zu spielen auf, sie geht nur kurz darauf ein und lenkt ihn dann um. Normalerweise würde sie sich gegenseitig versuchen in die Pfoten zu beißen (spielerisch), rumspringen, der eine wirft den anderen um und umgekehrt. Jetzt versucht Nikki als Ersatzhandlung (?) Spielzeug zu holen und ihm das zum spielen (statt direktes Spiel mit Maul aufreißen und schnappen) zu bringen, worauf er meist nicht eingeht und sie versucht zu kompensieren indem sie mit dem Spielzeug wie eine Wilde durch die Wohnung rast, wohlwissend dass der Alte da nicht mithält und es auch gar nicht erst versucht. Gestern kam es dann zu folgender Situation:


    ich muss dazu sagen, wir spielen immer im Bett;-)
    Also Ben wieder albern, rollt sich von links nach rechts, gibt alberne Laute von sich und ist gut drauf, Nikki wird "angesteckt" wird auch albern, geht ihm dabei aber aus dem Weg wenn er sie mit einbeziehen will. Sie hält dann kurz still, schaut nach unten oder zur Seite und bei passender Gelegenheit springt sie dann runter. Kommt wieder an und fixiert Ben. Ben grummelt (freundlich?) und macht einen Satz auf sie zu. Sie steigt mit ein, das "Spiel" wird heftiger (mit umschubsen und darüberlegen), es kommt zum Knurren und kommt mir nicht mehr wie Spiel vor, also habe ich kurzerhand das Stoffkamel ins Spiel geracht und alles beruhigt sich wieder.


    Ich weiß nicht wie es ausgegangen wäre, wenn ich sie hätte machen lassen. Erwähnenswert wäre noch: Ben und Nikki sind beide kastriert.


    Mir ist da noch was ausgefallen: Wenn Nikki (oder damals Bella) "provoziert" haben, dann wurden die Augen immer ganz dunkel (also für mich sah das so aus als würden sich die Pupillen erweitern, als wären sie voll auf Droge). Hat das von Euch schon mal jemand beaobachten können?


    So wurde ein Roman, aber ich hoffe es kommen noch mehr Infos!


    PS: Wakan: pflück doch bitte mal in alter Psychologen-Manier, meine Hundecharaktäre auseinander;-) danke schon mal


    LG Indi

    Hi Ihrs!


    Ich habe gestern mal das "Spiel" meiner beiden verfolgt und hatte den Eindruck dass sie sich ganz schön hochschaukeln, habe dann das Spiel unterbrochen und in eine andere Richtug gelenkt.


    Jetzt würde mich mal interessieren, wie ihr das handhabt, bzw. welche Kombinationen bei euch so zuhause euer Leben bereichern. Ganz besonders möchte ich wissen, welches Alter die Hunde haben, ob Rüde oder Hündin, wer war zuerst da UND hat sich die Rangfolge nach der ersten Zeit nochmal geändert. Wie ging der Ersthund mit der Situation um, falls er vom Thron gestoßen wurde, oder hattet ihr zwei gleich starke Tiere wo die Rangfolge nicht eindeutig geklärt ist?


    Das Thema finde ich spannend und ich hoffe aus euren Erfahrungsberichten evtl. auch was für mich rausziehen zu können. Ich bin mir nämlich unsicher, was die Rangfolge in meinem Mini-Rudel angeht. Deshalb dürft ihr ruhig etwas ins Detail gehen.


    So. Hoffe auf rege Beteiligung!!!!


    Merci
    Indi

    hi zusammen!


    ich denke man sollte wiklich immer nach der situation gehen!


    mein ben war bisher IMMER opfer solcher attacken, weil


    a) kastrat
    b) sehr unsicher


    anfangs habe ich es zugelassen weil ich dachte die regeln das schon...


    pustekuchen! mein ben saß stocksteif und schaute mich dabei unmißverständlich an. also die übeltäter abgepflückt. das hatte zur folge, dass mein ben sicherheit bei mir suchte, UND SIE AUCH BEKAM. wenn er bei mir war, durfte sich kein anderer rüde mit dieser absicht nähern, er wurde sofort verwiesen!


    ben wurde mit der zeit immer selbstbewußter. mittlerweile löst er dieses "problem" eigenständig. will heißen er steht aufrecht, mit hoch stehender rute, breitbeinig und wedelnd da. wenn es einer versucht, wird erst gebrummelt und der hintern hüpft weg, zweite stufe sieht dann so aus: tiefes grollen und weg springen, die dritte stufe: grollen bis brüllen und abwehrschnapp (einer). das muss er meist nur ein zweimal zeigen und dann hat er seine ruhe. ich habe ihn anfangs richtiggehend angefeuert sich zu wehren! Dazu muss ich sagen dass keiner der anderen hunde geknurrt hat und dass die anderen hunde auch so immer recht nett waren, also keine raufer!


    wenn er einen anderen hund dominiert (zum beispiel den jungspund meiner freundin, der mit 9 monaten deutlich drößer und schwerer ist als mein ben) weil dieser bei ihm aufreiten will, dann lasse ich es zu. ich muss dazu sagen dass ben NICHT klammert, er stellt sich nur über den "niedergekäpften" (nicht sprichwörtlich gemeint ;-) und deutet es an, also ohne dabei von hinten hochzuklettern. dabei grummelt und grollt er bis der unterlegene still hält, dann war es das auch schon. ich finde er löst das recht souverän. hier provoziert der jungspund und fängt sich vom älteren einen rüffel.


    bei zwei gleichstarken (hier meine ich ausgereiften persönlichkeiten, wo es anders als bei dem hund meiner freundin um pubertäres ausprobieren geht) rüden, kann das natürlich schon mal ausarten. hier würde ich auf jeden fall dazwischen gehen.


    bei meinem ben wurde zumindest sein selbstbewußtsein aktiviert OHNE dass ich angst haben muss dass er jetzt ständig auf anderen hunden rumjuckelt.


    LG
    indi