Beiträge von Indi

    Na, ich habe eine Weile mitgelesen...


    ich möchte so gerne Hoffnung geben, Mut machen...
    Aber dieses Auf und Ab, Eure Erfahrungsberichte...


    Mein ganzes Erwachsenenleben wurden mir treue Begleiter zur Seite gestellt. Die schwere Entscheidung über den letzten Gang mußte ich schon mehrfach treffen. Jedesmal glaubt man so nicht weiterleben zu können und fragt sich: Habe ich auch wirklich alles versucht?


    In Gedanken bin ich bei Euch, wünsche Dir die Kraft und die Ehrlichkeit zu haben zu sehen und einzugestehen, wann Dein Tier nicht mehr kann und möchte um es über die Brücke gehen zu lassen.


    PS: Frage deinen Tierarzt, er kommt sicher zu Euch nach Hause. In vertrauter Umgebung mit IHREN Menschen, wird es für sie sicher leichter sein.


    Ganz liebe, traurige, mitfühlende Grüße
    Indi

    Hi Sigma!


    Dein Hund sollte eigentlich BEI FUSS gehen und sich an der Kante absetzen. Dass er so hinter Dir herschleicht und auf das tolle Kommando zum rennen wartet, ist glaube ich ziemlich anstrengend für Dich...


    Bewaffne Dich mit SUPERLeckerlis, Blustwurst, Fleischwurst, Katzenfutter, ganz egal. Diese Futter gibt es ausschließlich fürs Fuss Gehen und zwar MIT Leine! Dein Hund muss SEHEN und wissen dass Du dieses Super-Leckerfutter mithast. Du kannst Zuhause im Garten, in der Wohnung damit starten und einfach nur Fuss und Sitz üben. Den anderen Befehl würde ich vorrübergehend nicht mehr verwenden, weil er diesen ja mit seinem tollen Rennspiel verknüpft hat. Seine Gassi Runden sollten über Straßen nur noch wirklich bei Fuss und Sitz gehen. Lass ihn an Straßen NICHT mehr laufen. Auch ist es sehr hilfreich dabei ständig die Richtung zu wechseln, ein Gehweg ist ja nicht sooo schmal dass man nicht zwei Schritte in die, 3 Schritte in eine andere Richtung gehen kann. Dabei "mogelst" DU Euch beide irgendwann immer näher an die Kante, bis er in Straßenrichtung (Fahrtrichtung) davor absitzt (nicht mit Kopf in Richtung andere Strassenseite). Dann kannst Du aus dieser Position erst mal die Strasse überqueren. Wenn das sitzt, darf er auch in Richtung der anderen Straßenseite schauen.


    Jedes enge Fussgehen sofort heftig loben und Leckerchen ins Maul. Auch einfach nur an die Kente gehen, absitzen lassen und NICHT über die Strasse gehen. Das wird am Anfang etwas stressig, aber es lohnt sich. Um seine Spanung abzubauen, empfehle ich Dir, nach mehreren Trainigseinheiten ( 20 Wiederholungen mindestens) ihn mit Ball spielen, Stöckchen werfen, oder wenn er auf ein bestimmtes Spielzeug besonders abfährt -dieses mitzunehmen-, ihn dann durch Bewegung seinen Stress abbauen zu lassen.


    Wie gesagt, lass deinen alten Befehl mal weg, er bestätigt ihn und er weiß ja was jetzt kommt, daher seine Lauerstellung ;-)
    DAS würde ich ihm jetzt aber wirklich etwas schwerer machen ;-)


    Liebe Grüße Indi

    HUHU!


    mit etwas Geschick kann man das auch selber bauen!!!


    Einen Würfel aus Holz bauen, in die obere Seite ein Loch aussägen, Napf rein und gut ist! Wir haben einen selbstgebauten und einen herkömmlichen gekauften.


    Den Würfel kann man dann auch noch in der Farbe lackieren, die zur Wohnung passt ;-)


    Viel Spaß beim Basteln!


    LG Indi

    Ja aber Hallo...


    davon kann ich auch ein Liedchen singen...


    Alle paar Jahre verschwinden in unserer Gegend Katzen und Hunde. Meine Kätzin und einen Kater habe ich auf diese Art und Weise verloren. Es häufen sich dann Suchmeldungen bei TA oder in Supermärkten :(
    Katzen sind meist in den frühen Morgenstunden gefährdet, da hilft nur eins: abends rufen, Futter und drinlassen bis es wieder hell wird.


    Auch haben wir einmal erlebt, wie dreist solche Leute vorgehen.
    Meine Großeltern wohnten damals ebenerdig, dh. man konnte durch die Fenster ins Haus sehen wenn man dran vorbei ging. Sie besaßen damals zwei Shi-Tzu Damen, die gerne mal auf der Fensterbank Platz nahmen, direkt über der Couch. Es war warm, die Fenster waren offen und die Fiffis schauten "Gassi". Also plötlich ein Transporter anhielt, ein Kerl ausstieg und versuchte die Hunde anzulocken dass er sie schnappen konnte :flehan:


    Gut dass meine Oma da war und gerade ins Zimmer kam, sie tobte und drohte mit Polizei, der Typ hat dann das Weite gesucht.


    Hunde kamen hier aber nur weg, wenn sie nachts unbeaufsichtigt im Garten waren oder generell draußen gehalten werden.


    Es wird vermutet, dass diese Tierfänger ganz Deutschland nach einem bestimmten System abklappern, sodass nach einiger Zeit eben wieder diese Gegend dran ist. Da hilft kein Chip, kein Tatoo im Ohr (die schneiden dann die Ohren ab), aus Katzen werden nette Felldecken und die Hunde landen in Laboren.


    Pferde werden auch gerne genommen, die Täter fahren wie selbstverständlich an der Weide vor und laden die Tiere ein... die landen dann beim Metzger zum Schlachtpreis. Dies dürfte aber nach Einführung der Equiden-Pässe etwas schwieriger werden, denn der Metzger darf das Tier nur annehmen, wenn ein Pass dabei ist.


    Auf Tapsie und Perry ( meine Katzen) habe ich lange gewartet, es ist einfach ein Sch...Gefühl wenn man nicht weiß was aus ihnen geworden ist.


    Liebe Grüße
    Indi

    Hallo erst mal zusammen!


    Zum Thema Hund am Pferd mitnehmen...


    Zu aller erst muß der Hund leinenführig sein und auf die gängigsten Kommandos, wie Sitz, Fuß, Voraus, Platz auf Distanz und Hier hören. Der nächste Step ist dann das Fahrrad! Hier ist es sinnvoll den Hund erst mal auf die rechte Seite zu gewöhnen, ein abgewandeltes Kommando für den Wechsel (zum Beispiel: geh rum---> für den Wechsel der Seite) und ein anderes kommando für´s Fuß gehen auf der rechten Seite, wie zum Beispiel Ans Pferd!. Am Fahrrad lernt der Hund (mit Leine) in der Spir zu bleiben OHNE unter die Räder oder unter die Hufe zu kommen. Das Ganze hat den Vorteil, dass das Fahrrad nicht bockt oder durchgeht ;-)


    Wenn das alles zuverlässig klappt, kann man es wagen mit Pferd zu üben. Hier muss man wissen was man seinem Pferd zumuten kann. Mein Vollblutaraber hatte übrigens kein Problem mit angeleinten Hunden.


    Am Anfang ist wichtig, dass das Pferd beim Üben schon vorher ein wenig bewegt wurde, damit es nicht -wie der Hund übrigens auch- nicht hibbelig wird und seinem Bewegungsdrang schon ein wenig Genüge getan wurde. Könnte zum Beispiel so aussehen: Pferd ausreichend bewegen (Round Pen, Longe) und mit dem Hund vorher schon mal Rad fahren, oder flitzen lassen und spielen. Erst dann beide zusammen auf einem eingezäunten Platz versammeln um zu üben. Der Hund kennt seine Position dann bereits vom Radfahren und ihm fällt es leichter.


    Das An- und Ableinen vom Pferd aus ist relativ leicht, wenn das Pferd keine Angst vor Hunden hat. Und das Pferd auch zuverlässig das Kommando STEH beherrscht, was eigentlich klar sein sollte. Unsere Hunde waren immer von Klein auf mit bei den Pferden. Das Kommando Hier und Hoppchen mit einem Klatschen auf den Oberschenkel kann man auch am Fahrrad üben, damit wird sichergestellt dass der Hund nur am Menschenbein hochkommt, weil einige Pferde nicht sehr begeistert reagieren wenn die Krallen eines Hundes an ihrer Schulter oder am Bein entlangrutschen.


    Übrigens: in bestimmten Budesländern darf der Hund während der Schonzeit NICHT frei laufen, auch nicht am Pferd. Da kann er noch so gut erzogen sein. Statt einer normalen Leine, verwende ich einen normalen langen Pferdestrick mit einem Karabiner. Wenns brenzlig wird (man kennt sein Pferd ja und merkt wenn es scheuen will), dann lasse ich den Strick einfach fallen -wie beim Rad- der Hund kann sich aus der Gefahrenzone bringen, ein PLATZ reicht aus dass er sich ablegt und ich habe beide Hände frei fürs Pferd. Meine Hunde kennen außerdem noch ein weiteres Kommando: ACHTUNG.... wenn die Hunde frei sind und sich mal bei einem Galopp oder Trab versehentlich vors Pferd geraten, dann schießen die wie von der Tarantel gestochen los ;-). Voraus sollten sie meines Erachtens sowieso lieber sein, außer bei Begegnungen ( Fußgänger etc) da rufe ich zum Fuß oder lieber Platz und warte.


    Viel Spaß beim Üben!


    LG
    Indi

    Huhu...


    Mein Ben war auch ein Tier, dass bedingt durch seine Vorgeschichte (Kettenhund, Tötungsstation, Finca) kein Vertrauen zum Menschen und wahnsinnige Ängste vor Allem hatte, Selbstbewußtsein hatte er gar keins.


    Um ihm zuerst mal aus seinem Niemandsland im Innerren zu befreien, haben wir Bachblüten eingesetzt. Mit durchschlagendem Erfolg. Ben ist heute (nach 5 Monaten) in der Lage für ihn knifflige Situationen besser und schneller zu verarbeiten, hat zwar noch bei bestimmten Dingen Angst - aber ich bin sein Anlaufpunkt geworden. Wenn er Angst vor etwas hat, dann kommt er zu mir, ich "schütze" ihn dann vor dem angstauslösenden Objekt in dem ich mich zwischen die Gefahr und ihn stelle und mich groß mache und Selbstbewußtsein ausstrahle. Die Blüten haben Ben aus seinem innerren Gefängnis befreit und ihm geholfen sich Dingen zu stellen und Eindrücke zu verarbeiten. Unsere Bindung ist wunderbar, er folgt mir auf Schritt und Tritt und läßt auf leisen Zuruf sogar heißgeliebte Knochen fallen die er irgedwo findet. Ich kann den Einsatz von Bahcblüten uneingeschränkt empfehlen. Ich war bei keime Therapeuten, sondern befasse mich seit geraumer Zeit damit und habe sie bereits erfolgreich bei meinen Pferden und Hunden eingesetzt. Ich kann alle Bücher von Mechthild Scheffer empfehlen. Für weniger Geübte wäre natürlich ein Besuch beim Tierheilpraktiker sinnvoller.


    Fazit: mit Bachblüten kann man wirklich unterstützen und dem Hund helfen sicherer zu werden.


    Liebe Grüße
    Indi

    Graue Schnautzen...


    ja denn woll´n wer auch mal ;-)




    Das ist Ben ( links, der Graue), er ist schätzungsweise 13 Jahre alt und ist seit Januar diesen Jahres bei uns. Er hört und sieht noch ziemlich gut, lt. TA ist er in guter körperlicher Verfassung. Er ist kein junger Hüpfer und hält sich bei wilden Verfolgungsjadgen vornehm zurück. Jedoch ist er für sein Alter ziemlich fit und genießt, nach einem nicht allzu schönen Leben, nun bei uns seine Altersfreizeit ;-)


    Rechts davon, meine Nikkita, sie ist 9 Jahre alt (sie kam als Welpe zu uns) und fit wie ein Turnschuh, sie genießt zwar auch Ruhephasen (die jedoch immer nur rechts kurz sind ;-) ist im Gegensatz zu Ben jedoch eher lebhaft und rennt sehr gerne.


    Die beiden sind meine Augäpfel und ich hoffe sie werden noch lange bei mir sein!


    Liebe Grüße
    Indi
    PS: sehr schön die Senioren-Rubrik!!!!

    HUHU, da kann ich auch was von berichten...



    ja, hm, mein mann und ich waren frisch verheiratet... unseren ersten urlaub verbrachten wir mit der kleinen shi-tzsu hündin meiner großeltern in frankreich. dort lief uns dann biene zu, eine doggen-mix dame, die wir einfach nicht mehr loswurden und die wir dann letztendlich mit nach hause gebracht haben. wir haben eine karte geschrieben, von wegen---> wir bringen auch was schönes mit---, meine mutter hoffte insgeheim ich wäre schwanger :help:


    also, wir mit wohnwagen zum hoftor reingefahren, hund steigt aus, meine mutter kriegt große augen und ist augenblicklich verschwunden. meine großeltern fanden sie zwar sehr groß und sehr schwarz, aber richtig angst hatten sie wohl nicht. da unserer biene türen öffnen konnte und so im haus überall rein konnte ;-), schon mama nachts den sessel vor ihre eingangstüre...


    nach wenigen tagen hatte sich das dann gelegt. seither ist die ganze familie von unseren hunden begeistert. nur die schwiegereltern sind nicht dazu zu bewegen sich dafür zu begeistern. in den garten dürfen wir sie mitbringen, sie dürfen aber nicht in die wohnung :runterdrueck:


    freunde und bekannte haben damit keine probleme. jetzt lebt bei meinen großeltern ein kleiner spanischer mix, bei uns zwei erwachsene bardinos und tagsüber unter der woche kommt noch eine spanierin zum dogsitting dazu. meine mutter hat noch 3 katzen und wir selbst noch zwei pferde. alle halten uns für bekloppt, das ist uns aber wurscht. wir gehen generell auch nur dahin wo wir auch mit hund willkommen sind und fahren auch nur mit hund in urlaub.


    LG
    Indi

    HUHU Pandora!


    Ich habe keine Ahnung ob das nun repräsentativ war ;-), aber meine damaligen Doggen waren schon recht wachsam. Ich kann sogar soweit gehen zu behaupten dass mein beiden einen natürlichen Schutztrieb hatten, aber sehr wohl unterscheiden konnten, ob tatsächlich Gefahr im Verzug war oder ob hier nur jemand "spielt" er wäre ein Einbrecher.


    Zumindest in unserem damaligen Verein war man zwar erstaunt über ihre Triebveranlagung, sie hätte ohne Weiteres im Schutzdienst mitmischen können, was aber aufgrund der Größe der Hunde -sagte man mir damals jedenfalls- verboten ist. Wir durften noch nicht mal an Hetzspielen teilnehmen, obwohl ihr das sehr gelegen hätte...


    Wollte Dir nicht zu Nahe treten, vielleicht hätte ich ein :) setzen sollen, *lach*, vielleicht hatte ich die AUSNAHME-Doggen... keine Ahnung, aber meine Doggen-Mix Dame war auch so. Man sollte diese leicht trottelig wirkenden aber dennoch imposanten Hunde nicht unterschätzen. Sie sind zwar lieb, nett und freundlich, aber wenn´s ernst wird hätten die beiden dem Einbrecher sicher NICHT den Koffer getragen.


    So long
    Indi