Beiträge von Indi

    Liebe Karin,
    erst mal herzlich WILLKOMMEN hier im Forum!


    Du hast ja recht ausführlich geschildert, worum es bei euch geht. Es ist schade, dass Du nicht DEN Hund bekommen hast, den Du Dir gewünscht hast. Wie Du ja schreibst, wurde in seiner Sozialisierungsphase einiges versäumt. Aber nun hast du den Salat...


    Du schreibst, Du sitzt im Rollstuhl. Ich möchte Dir nicht zu Nahe treten, aber könntest Du beschreiben in wie weit Du in der Lage bist Dich zu bewegen... weil Du geschrieben hast Du könntest nicht clickern. Ich frage das, weil ein weiteres gutes Mittel einen Hund an sich zu binden, zum Beispiel die ausschließliche Fütterung ALLEN Futters ausschließlich aus Deiner Hand wäre!
    Da Du Dich nicht, wie andere Menschen, zum Affen machen kannst, müßte man sich etwas anderes überlegen. Auf was fährt Dein Hund Deiner Meinung nach ganz besonders ab? Wie alt ist Dein Collie (falls ich´s nicht überlesen hab)?
    Mal nicht gleich die Flinte ins Korn werfen! Wahrscheinlich kommen von anderen Mitgliedern hier noch einige bessere Tipps, ich selbst hatte nie einen Hund der sich nicht binden konnte /wollte.


    Melde Dich wieder, ich bin sicher, hier kannst Du wertvolle Tipps bekommen!


    Liebe Grüße Indi

    Hallo Kamla!
    In der Homöophatie gibt es diverse Mittel die erfolgreich bei Krebs eingesetzt werden können.


    Leider ist die Wahl des Mittels, dass auf deinen Hund passen könnte etwas schwieiger als bei normalen Präparaten aus der Schulmedizin, da hier kein Mittel zum Symtom gesucht wird, sondern der Hund ganzheitlich betrachtet wird. So spielt zum Beispiel der Konstitutionstyp eine große Rolle.


    Hohe Potenzen kann man außredem nicht frei in der Apotheke kaufen, man benötigt ein Rezept! Auch sollte man hier nicht unbedingt selbst ein Mittel auswählen, denn OHNE fundiertes Wissen und der Gabe von den als harmlos oder sanfter Medizin bezeichneten Mitteln, kann es unfreiwiliig zu einer Arzeneimittelprüfung kommen. Das bedeutet dass man mit dem gewählten Mittel genau die Symtome hervorruft, die man eigentlich bekämpfen wollte.


    Ich bin selbst auch eher von der "ich helfe uns selbst-Fraktion", aber bei Homöophatie kann man als Laie viel falsch machen. Gerade bei den Hochpotenzen! Deshalb möchte ich dir raten einen guten Tierheilpraktiker oder Homöophaten (vielleicht einer der auch TA ist) zu suchen um gemeinsam nach einem Mittel zu suchen. Hier ist es wichtig, dass du deinen Hund genau kennst, denn ein guter Behandler wird dir Löcher in den Bauch fragen.


    LG
    Indi

    Hi pebbels,


    vielen dank schon mal! dass mit dem gaumensegel hatte ich vermutet, aber dass das rückwärtsniesen heißt..... tzttzte DAS wußte ich nicht, werde künftig auch mal die nase zuhalten versuchen.


    DANKE!


    Vielleicht ezählt Ihr mal bei welchen Hunden ihr das schon beobachten konntet und was ihr dann in er situation macht!


    LG
    indi

    Hallo Ihr ALLE.


    ich hätte da mal eine frage die mir brennend auf der seele liegt, da fast alle meine hunde dieses "problem" hatten und selbst hunde meiner bekanten solches verhalten zeigen.


    ich versuche es mal zu schildern:


    der hund zieht luft ein, man kann es deutlich hören, der untere teil der kehle scheint zu krampfen und der hund scheint keine luft zu bekommen. klingt fast so als wolle krampfhaft luft holen, das aber sehr geräuchvoll.


    meine schnecke, und ihre "vorgängerinnen", egal ob dogge, shi-tzu oder bardino mix, kleiner mischling oder der rüde einer bekannten haben das hin und wieder. der hund steht dann meist in würgestellung, aber er erbricht nicht, also hals und kopf wagrecht in einer linie gehalten. es klingt echt erschreckend und ich war das erste mal echt geschockt.


    wenn ich die unterseite der kehle massiere und schüttle (wie bei einer schlundverstopfung) und ruhig rede, dann löst sich dieser "krampf" wieder, als wäre nichts passiert. einen auslöser dafür konnte ich bisher nicht ausmachen, hat nichts mit futter- oder wasseraufnahme oder stress zu tun, auch das alter der tiere spielt keine rolle. auch spielt es keine rolle ob der hund groß, klein, normal-über- oder untergewichtig ist. selbst wenn sie schlafend neben mir liegt, kann das passieren. mein derzeitiger rüde hatte das bisher noch nicht.


    könnte das etwas mit dem gaumensegel zu tun haben?


    BIN GESPANNT AUF EURE ERFAHRUNGEN ODER EUER WISSEN!


    liebe grüße
    indi

    Hi hilowee!


    ich bin leider kein fachmann was den meniskus betrifft. wenn es nur um schmerzbehandlung geht, könntest du es mit akkupunktur oder goldimplantat versuchen. das goldimplantat wirkt wie eine dauerakkunktur der schmerzpunkte. hier wird zwar nicht die ursache bekämpft, aber es kann die schmerzen auf ein erträgliches maß (ohne schmerzmittel) zurückschrauben, oder sie sogar ganz verschwinden lassen. ob das bei meniskus geht weiß ich leider nicht, ich hatte es bei meiner dogge machen lassen, die nach einem kreuzbandabriß (ersatz eines künstlichen bandes) arthrose entwickelt hat, und zwar recht heftig. bedingt durch die op und die arthrose war das knie nicht mehr voll beweglich, aber sie war wohl schmerzfrei, bis zu ihrem tod.


    liebe grüße,
    viellicht eine aktenative ohne nebenwirkungen


    indi

    HIHIHI


    mein nächster Hund wird sicher wieder genau DAS was ich nicht haben wollte!
    :blume: Grins, ich kenn mich doch!


    Sicher wieder irgendeine alte Socke, die niemand haben will, weil häßlich... oder taub oder weiß der teufel was....


    In meinen augen wird selbst das seltsamste hundetier wunderschön wenn es mich mit herzzerreißendem blick anguckt und schmusig um meine zuneigung buhlt.... *lach*


    meist entpuppen sich diese "unscheinbaren" dann doch als kleine strahlende schwäne!


    rassehund? nun ja.... da gäbs einiges, aber ich werd wohl wieder bei irgendwas exotischem oder gemischtem hängenbleiben, was in not geraten ist.


    so long
    indi

    Liebe pandora...


    meine beiden doggen HABEN angeschlagen und wenn ihnen jemand suspekt war auch mal den kamm gestellt UND geknurrt...


    wir lassen nachts im sommer immer die terrassentür auf. ich wurde einmal nachts wach von einem brummenden geräuch!!!!??????? bin aufgestanden und da stand mein rüde in der terrassentür und hat GEKNURRT! ich bin dann zu ihm hin und habe ihm mal über die "schulter" gesehen. da stand ein mann am zaun und der sah nicht sehr vertrauenerweckend aus!


    meine bella hat auch immer angeschlagen wenn sich fremde genähert haben, hauptsächlich nachts! klar ein freundliches: ja was bist denn du für eine hübsche!---> am besten in gutschi-gutschi sparche, hätte sie sicher zum freudigen wedeln animieren können, aber das wissen die meisten "bösen" menschen ja nicht ;-)


    liebe grüße
    indi

    Hallo zusammen,
    mir stellen sich gerade die nackenhaare und mir laufen schauer über den körper...


    ich kenne das gefühl auch von menschen und tieren...
    meine tante lag im wachkoma, sie konnte weder sprechen noch sich bewegen, wir wußten sie würde bald sterben. in einer nacht stand ich plötzlich auf und hatte das bedürfnis sie zu sehen. meine großmutter stand plötzlich auch auf dem flur (sie war ihre schwester) und meinte nur dass die tante sie gerufen hätte mit ihrem kosenamen... wir sind dann gemeinsam in ihr zimmer gegangen. es muss der moment gewesen sein, als sie starb. noch wochen später, hörte ich sie in ihrer ihr eigenen art über den flur laufen, die lichtschalter anknipsen und die toilettenspülung...


    Doggesusi:
    mit meiner dogge belle verband mich auch irgendwie mehr. als sie eingeschläfert wurde (schwere herzprobleme, keine op möglich, medikament schlugen nicht an), hatte ich auch noch sehr lange das gefühl dass sie da ist. eines nachts, ich ging mit unserer anderen hündin spazieren, mußte ich so stark an sie denken, die trauer traf mich wie ein schlag. wir setzen uns hin, ich nahm die "kleine" in den arm, schluchzte wie verrückt und sah in den himmel. ich fragte meine bella, ob sie mir verzeihen könnte und ob es ihr gut gehen würde, da wo sie jetzt ist... als plötzlich eine seeeehhhhrrr große und helle sternschnuppe über den himmel schoss. zufall? das schauspiel war so groß und schön... wie meine bella war, groß stattlich, schön und sanft. danach konnte ich loslassen.


    wahrscheinlich konnte ich nicht loslassen, weil ich mir vorwürfe gemacht hatte nicht alles versucht zu haben, nicht noch zu warten, ob vielleicht doch die nächste therapie hätte anschlagen können... aber weder der hund noch wir hatten die kraft dazu, sie hatte bis zu 15 kleine herzinfarkte am tag und litt dann unter panischen angtsanfällen, auch nachts. dieses "zeichen" hat mir erlaubt wieder nach vorn zu sehen und neu anzufangen. auch wenn es einbildung war, ich habe diesen strohhalm ergriffen und von da an konnte ich loslassen, wieder ohne zu heulen von ihr sprechen oder ihre geschichten zu erzählen.


    erst kürzlich habe ich meinen kater verloren... er wurde von einem zug angefahren, an christi himmelfahrt, wurde von einer netten frau mitgenommen und sie haben versucht einen TA aufzutreiben. seine verletzungen waren aber so schwer. sie war bei ihm bis er aufhörte zu atmen. mir gings an diesem tag schon sehr seltsam, konnte nicht in worte fassen was mit mir los war... so unruhig. gegen abend -kam grade mit den hunden nach hause, stand eine fremde frau an der tür. sie hat im ort nachgefragt. ob jemand weiß wo hier in der gegend eine weiße katze lebt. ich habe meinen merlin dann mit nach hause genommen und ihn im vorgarten, an seinem lieblingsplatz begraben. er fehlt mir sehr, und auch hier ertappe ich mich dabei, wie ich ihn höre vom kratzbaum zu springen-obwohl ich die bereits abgebaut habe!, höre wie die abdeckung in unserer mauer "klappert" wenn er über das mäuerchen gesprungen kam... und sehe einen hellgrauen schatten in der dunkelheit.


    das ist vermutlich ein weg der trauerbewältigung, der ziemlich unbewußt abläuft und worauf ich keinen einfluß habe. selbst wenn ich mich zwinge an etwas anderes zu denken, so komme die eigentlichen gedanken um so stärker wieder zurück.


    lasst das einfach zu! es ist schön so mit seinen tieren "verbunden" zu sein, dass sogar über den tod hinaus noch ein zartes band besteht und man das fühlen kann. es gibt sicher viele menschen die dazu nicht in der lage sind, weil sie sensitiv einfach keine "antenne" dafür haben. fühlt euch glücklich und geerhrt dass die verbindung zu lebzeiten so stark war, dass sie daüberhinaus noch anhält.


    ganz sentimentale liebe grüße
    indi

    Hallo Wakan!


    Deinen Beitrag hab ich mit Interesse gelesen.


    In meinem Zuhause, leben 3 Spanier, eine kommt jeden Tag zu uns zum Dogsitting.


    Zitat

    "Einige dieser Hunde haben erhebliche Probleme. Sie sind angstaggressiv, extrem ängstlich, neigen zu überproportionalem Fluchtverhalten und vieles mehr. "


    Dies trifft meiner Erfahrung nach lediglich auf bereits ausgewachsene Hunde zu, welche nicht die Möglichkeit hatten gut sozialisiert (auf Mensch, Umwelt, andere Hunde) zu werden. Unsere "Ersthunde" kamen als Welpen zu uns, sie waren weder verhaltensauffällig noch schwierig im Umgang. Die Erziehung konnte, wie bei einem Hund vom Züchter, ganz normal mit positiver Verstärkung vorgenommen werden.


    Zitat

    "Einige, die solche Hunde haben bemühen sich intensiv, oft schon sehr lange und mit mäßigem Erfolg, die Hunde so weit zu bringen, das diese hier ein weitgehend normales Hundeleben führen können.
    Die User in diesem Forum sind in den meisten Fällen auch ehrlich und konsequent darum bemüht. Sonst wären sie auch nicht in diesem Forum. Das dies ein representativer Durchschnitt ist, ist aber kaum anzunehmen. Im Gegenteil. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass etliche solcher Hunde an die TSV's zurückgegeben werden, im TH landen oder zum Wanderpokal werden."


    Erfahrungsgemäß sind das Junghunde (ab 5 Monaten) oder aber bereits erwachsene oder alte Hunde. Hier besteht in der Tat ein Risiko, dass diese Tiere bei nicht fachgerechter Betreuung nie handelbar werden, oder dass die neuen Halter einfach überfordert sind und die Tiere so tatsächlich weitergegeben werden oder in einem Tierheim oder aber zurück zum Ausgangsland wandern. Wobei nicht ALLE dieser Tiere so verstört sind, dass man (mit Hilfe, eigener Erfahrung etc) dem Tier nicht doch noch ein schönes, hundgerechtes Leben bieten könnte. Grunsätzlich kann ich Dir hier aber nur zustimmen! Siehe unser eigenes Desaster mit Ben und seine positive Entwicklung später. Ich war kurz davor aufzugeben, aber ich habe durchgehalten und heute einen wirklich zuverlässigen, treuen Gefährten an meiner Seite.


    Zitat

    "Ist es im Grundsatz überhaupt zu verantworten solche Hunde nach D zu holen? Ich meine damit nicht den generellen Import von Hunden, sondern nur die Hunde, die besonders traumatisiert sind, schon in der Xten Generation als Streuner leben, schon seit Jahren irgendwo in der Pampa an der Kette lebten u.ä. Hunde also, die eigentlich nur unter ausgesprochen fachkundiger Erziehung und Pflege eine annähernd realistische Aussicht auf ein ansatzweise normales Leben hätten."


    Erstmal muss ich hier anmerken, dass nicht alle aus dem Ausland vermittelten Hunde Streuner waren/sind. Im Ausland werden Hunde an der Kette gehalten oder sogar aus Familien abgegeben. Natürlich gibt es auch die Streuner, die einen großen Freiheitsdrang haben und schwerlich dazuzu bewegen sind sich hier einem Menschen anzuschließen- ungeachtet eventueller Angstneurosen oder andere auffälligen Verhaltensweisen. Für die von Dir geschilderten Tiere, jedoch, kann ich Dir zustimmen. Diese Tiere sind zum Teil so in ihren Verhaltensmustern gefangen, dass wirklich nur erfahrene Hundhalter überhaupt eine kleine Chance haben, dieses aufzusprengen und dem Hund zu helfen. Der "Anfänger" kommt ohne Zeit, Geduld und fachliche Hilfe hier sicher nicht alleine weiter.


    Zitat

    "Wäre es nicht im Sinne der Hunde besser, nur solche Hunde nach D zu vermitteln, die hier auch normal leben können und die schwer vorgeschädigten Hunde nur an fachlich versierte Menschen zu vermitteln"


    Diese Idee ist sicher gut! Nur wer will das zum Einen prüfen und wer entscheidet über die "Eignung" der Personen die ein Tier adoptieren wollen? Meines Erachtens liegt das Problem darin begründet, dass die Tiere a) nicht korrekt beschrieben werden b) es keine Informationen (außer zu Krankheiten) über die Verhaltsauffälligkeiten und keine Hilfestellung dazu gibt. Wären die Organisationen hier etwas ehrlicher und würden wirklich genaue Informationen rausgeben und würden entsprechende Vorkontrollen sich nicht nur darauf beschränken dass Futternatpf, Körbchen und Pflegeartikel da sind, dann würde hier bereits eine Einschränkung als potenzieller Vermittlungsplatz stattfinden. Dies ist aber nicht der Fall. Die Adoption von Welpen ist meist wirklich unproblematischer. Bei erwachsenen Hunden wäre eine solche Prüfung jedoch in meinen Augen sinnvoll.


    Zitat

    "bzw. ihnen in ihrer Heimat ein ihren speziellen Bedürfnissen angepasstes Domizil/Gnadenhof zu bauen? "



    Mein Ben kommt von einem solchen Gnadenhof für alte Tiere in Fuerte Ventura. Es gibt solche Gnadenhöfe (meist sind es private Fincas) die besonders auffälligen oder alten Tieren ein relativ gutes Leben ermöglichen. Diese Idee sollte wirklich gefördert werden, denn die alten Tiere haben meist so viel erlebt, dass es für sie recht schwierig wird, sich auf ihre alten Tage noch so anzupassen. Das ist der reinste Kulturschock! Ein Kettenhund, der keine Ansprache kannte, der sich nicht frei bewegen konnte, der plötzlich Freiheit hat mit der er erstmal nichts anfangen kann... Das könnte ich ewig fortführen.


    JA. Ich muss Dir leider in vielen Punkten Recht geben. In meinen Augen (ich hoffe ich werde jetzt nicht gesteinigt) ist es auch völlig falsch verstandener Tierschutz wenn Leben im Ausland um jeden Preis gerettet werden müssen/sollen. Tiere mit Schwerstverletzungen, unheilbaren Krankheiten oder schweren Verhaltensproblemen sollte ein Weiterleben unter diesen Voraussetzungen nicht auferzwungen werden. Die Vermittlungschancen für solche Tiere sind fast Null und nehmen den Platz der "einfachen" oder gesunden Tiere weg. Das klingt zwar hart, aber ich hatte -nur als Beispiel- von einem Hund mit verkrüppelter Wirbelsäule gelesen, eine Mischung aus Dogge und noch irgendetwas größerem, es stand dabei: er wird nur wenige Monate zu leben haben, weil wenn er wächst wird das Knochenmark abgedrückt und er wird gelähmt sein.. Wer gibt dem armen Kerl ein Zuhause? ÜBER soetwas kann ich wirklich nur mit dem Kopf schütteln!


    WAKAN: ich für mich ganz alleine, habe mich entschieden wenn wir irgendwann wieder einen Hund haben möchten, dann wird es wieder ein alter Hund aus dem Ausland sein. Inzwischen traue ich mir das zu. Unser Problem -weshalb wir überhaupt auf den Auslandshund gekommen sind- waren die deutschen Tierheime. Die uns (beide berufstätig, eigenes Haus und Garten) leider keinen Hund (älter und als Zweithund) vermitteln wollten. Vielleicht sollte man erst mal hier ansetzen und in Deutschlands Tierheimen etwas abrücken von veralteten Vorstellungen. Ein Sozialhilfeempfänger bekommt eher einen Hund als die (wie die Meisten hier) arbeitende Bevölkerung. Was ist aber bitte das kleinere Übel? Im Tierheim dahin zu vegitieren, als alter Schäferhund mit wirklich NULL Chance auf Vermittlung? Oder zu einer Familie als Zweithund zu kommen, die sich zwar nur abends mit ihnen ausgiebig beschäftigen, ihnen aber Liebe, Zuwendung und Beschäftigung geben können?


    Nur zur Anmerkung: ich arbeite zwei Tage die Woche von Zuhause aus und meine Großeltern wohnen auch hier im Haus. Die Tiere sind also nicht 10 Stunden ohne Ansprache.


    Nachdenkliche Grüße
    Indi