Beiträge von Indi

    Hi All!
    Das ist ja mal ein interessantes Thema :gut:


    Also, wir leben im Wasserschutzgebiet und dürfen in unserem Garten höchstens Hamster, Meerschweinchen und Dergleichen begraben. :runterdrueck:


    Nun ja, da ich Pferdehalter bin und inzwischen viel Land gepachtet habe, werden meine derzeitigen Hunde wohl irgendwann auf einem dieser Grundstücke bergaben werden.


    Die "Vorgänger" mußten wir leider aus oben genannten Gründen beim Tierarzt lassen. Aber das erzeugte schon ein merkwürdiges Gefühl von IM STICH LASSEN.


    Grundsätzlich möchte ich meine Lieben irgendwie in der Nähe haben, aber in der Vergangeheit gings ja auch so.


    Ich finde übrigens auch das TRARA um Bestattungen (egal ob Mensch oder Tier) und die damit verbundenen Kosten (Reglementierungen) eher nervig als schön. Von mir aus brauchts keinen Pfarrer, nix, einfach einäschern und irgendwo verstreuen wo ich (oder das Tier) sich gerne aufgehalten hat, dann kann man vielleicht noch nen Baum oder ein paar Blümchen pflanzen die daran erinnern... Das würde mir so reichen.


    Das heißt aber NICHT dass alles Andere, also wie andere Leute das handhaben, schlecht oder übertrieben ist. Jeder sollte mit seiner Trauer auf seine Weise umgehen und das tun was er für sich als Richtig empfindet.


    Zum Thema ausstopfen.... Hm, für mich käme das nicht in Frage. Erstens würde ich diese Staubfänger sicher irgendwann loswerden wollen und mich dann womöglich noch schlechter fühlen... Aber nee, ich habe das mal gesehen und mir gruselt es davor, dass mein toter Freund auf dem Sofa oder im Wintergarten sitzt, liegt... Zumal es wirklich eine Kunst ist das Tier dem Charakter entsprechend aussehen zu lassen. Nein, danke, ich behalte sie mittels CD, Fotos, Video im Gedächtnis und freue mich dann (wenn ich endlich in der Lage bin mir das alles anzusehen) darüber, welche prächtige Tiere mich doch ein Stück meines Lebens begleitet haben.


    So long
    Indi

    Ich oute mich auch!


    Meine Hunde bekommen schon IMMER alles eßbare dass übrig ist in den Napf gekippt :freude:


    Selbst Salat (ich mache KEINE Zwiebeln dran) wird mit Kartoffeln vermanscht und dann in den Napf befürdert. SEHR beliebt ist Gurkensalat!!!!


    Hilft gegen Mundgeruch *gröhl*. Wenn es Gurkensalat gab und der Hund einen dann begrüßt, weiß man sofort was im Napf war!


    Spaß beiseite. Vor ungefähr 10 Jahren habe ich mit meiner damaligen Dogge eine Hundeschulde besucht und dort einen Lehrgang von 14 Tagen mit ihr gemacht. Natürlich stand auch eine Menge Theorie auf dem Plan. Auch hier wurde uns gesagt: Alles was gut für Dich ist ist für Deinen Hund auch gut!


    Von Salat, Kartoffeln, Nudeln, Kroketten, Suppen, Fleisch etc angefangen über Joghurt, Hüttenkäse, Quark, Waffeln etc ... kann alles in den Napf. Am Besten püriert, damit der Hund z.B. keine Karottenstückchen liegen läßt (meine mögen die nämlich nur gekocht :shock: ! Auch Fleisch stellt kein Problem dar, weil alles ja gut durchgebraten ist, also auch mal ein halbes Schnitzel machbar. Ist ja für uns alles gewaschen etc, also warum nicht?


    Beim Barfen ist es ja ähnlich: Nur dass das Fleisch eben roh gefüttert wird, alles andere ist auch "Menschennahrung" wie Gemüse, Salat, Obst!


    Da der Hund -wie sein Vorgänger der Wolf- ja auch pflanzliche Bestandteile in seinem Futter benötigt (die meisten Fertigfutter aber nur Getreide als Bestandteil haben, oft kein Gemüse oder Ähnliches) und der Wolf sich diese Bedarfsmengen bei seinen Beutetieren (meist Pflanzenfresser) aus dessen Innereien besorgt hat, sollte der Hund auch die Möglichkeit haben dieses zu sich zu nehmen.


    Liebe Grüße

    Hallo Chily!
    Deine Frage sprng mich eben direkt an, denn genau in der gleichen Situation waren wir vor einigen Jahren auch. Ich schildere dir hier mal meine Erfahrung und entscheiden mußt letztlich Du selbst...


    Zu meiner damaligen Doggen-Mix Hündin Biene, sie war damals ungefähr im Alter Eurer Hündin, haben wir ein kleines Doggen-Mädchen dazugesellt. Bella war damals ungefähr 8 Wochen alt. Unsere Biene war eine sehr brave, gehorsame, fitte, unbestechliche ältere Maus, die sich mit anderen Hunden immer gut vertrug. Da ihr alter Weggefährte (Dogge im gleichen Alter) eingeschläfert werden mußte, dachten wir ein Welpe wäre sicher eine nette Abwechslung und würde unser altes Mädchen "aufblühen" lassen.


    Anfangs konnte Biene mit dem kleinen Wusel erst mal rein gar nichts anfangen und hat auch schon mal genurrt wenn das Teil ihr zu Nahe kam. Nach wenigen Tagen hatte sich das dann erledigt! Biene wurde richtig albern und hat mit der Kleinen gespielt was das Zeug hält. Immer vorsichtig und bedacht, sah zwar auch sehr bedrohlich aus (der ganze Kopf der Kleinen im Maul der Großen) :freude: ...


    Die beiden wurden ein Herz und eine Seele! Schliefen zusammengekuschelt und hatten NIE ernste Streitigkeiten. Unsere Kleine war recht anstrengend und verlangte später dann auch nach einer ordentlichen Ausbildung, Beschäftigung und AUSLAUF. Auf den normalen Spaziergängen kein Problem, auf dem Platz -kein Problem. Alles schien einfach nur perfekt. Ich kann ganr nicht mehr sagen wann es angefangen hat... Biene wurde älter und der Jungspund stand nun richtig im Saft und wollte beschäftigt werden. So dass die Ältere immer weniger eingebunden werden konnte. Bei diversen Aktivitäten konnte sie zwar dabei sein, aber sie war eben nicht mehr fit genug für lange Spaziergänge und ihre geliebten Touren am Pferd waren leider nicht mehr möglich. Bella liebte diese Ausritte ebenso wie unsere alte Dame, also wurde sie mitgenommen und Biene blieb zurück. Mein Mann ist dann immer eine "Pseudo-Gassi-Runde" -so lange sie eben konnte/wollte- mit ihr gegangen. Bis zu dem Tag als sie mir beim Kurzhassi umfiel und aus eigener Kraft nicht mehr auf die Beine kam. Das war der Tag als wir entschieden dass sie keine Lebensqaualität mehr hatte, sie war 15 Jahre alt geworden.


    Was mir damals immer sehr weh getan hat, war die Tatsache dass unser altes Mädchen IMMER mit WOLLTE, aber nicht konnte! Sie hörte noch ganz gut, sah zwar nicht mehr so gut, hatte aber ein gesundes Herz, einen wachen Geist in einem sehr alten, wackligen Körper. Es tat mir in der Seele weh sie zurück zu lassen, bis sie irgendwann aufgegeben hat und keinen Versuch mehr startete mitzukommen. Ab diesem Zeitpunkt verstand ich dass die kurze Zeit die beide gemeinsam (fit und munter) hatten, sicher eine schöne Zeit für beide war, aber der PREIS den unser altes Mädchen dafür gezahlt hat war hoch.


    Wenn ich heute daran zurückdenke, würde ich das meinem alten Hund nicht mehr zumuten! Ich habe daraus gelernt und mich beim nächsten Zweithund für einen älteren (leider schon recht alt, das wußte ich aber nicht) Kandidaten entschieden. Die beiden spielen miteinander, sind albern und rangeln, aber ich weiß dass mein Oldy mich nicht mehr sehr lange begleiten wird. Der Vorteil an der Sache ist, dass meine Schnecke auch älter wird (sie ist 9, er ist 12).


    Meine persönliche Einstellung ist heute so, dass ich mir IMMER WIEDER einen älteren Hund (oder zwei) nehmen würde. Auch ältere Hunde sind albern und spielen miteinander, so wie sie es in einem gewissen Alter eben können... im Liegen oder Stehen.... sind nur eben keine schnellen Renn-Spiele mehr. Trotzdem muss ich dann keinen zurücklassen. Wenn beide Hunde auf mich fixiert sind, dann ist es eben kein schönes Gefühl wenn "der andere" mit darf und der eine nicht....


    Mein Bericht soll Dir nur zeigen, dass Du Dir Gedanken machen solltest, wie Du das Leben des alten Hunden gestalten kannst/willst damit er sich nicht zurückgesetzt fühlt wenn Dein Junger Deine ganze Aufmerksamkeit benötigt und eben viel Beschäftigung fordert. WAS macht dann Dein alter Goldy?


    Nachdenkliche Grüße
    Indi

    Hi All!


    Ich kann es immer nur wieder beteuern...


    Das Scalibor Halsband ist bisher meine beste Errungenschaft. An allen Hunden (egal ob langes oder kurzes Fell, große oder kleine Hunde) alle haben es vertragen.


    Das Halsband mache ich immer schon 2-3 Wochen VOR Beginn der Zeckenzeit fest und wir hatten dieses Jahr noch keine Einzige! Trotz Wald und Wiesenspaziergänge! Letztes Jahr hatte ich das verpennt und mußte leider 2 oder 3 rausziehen.


    Alle meine Freunde verwenden dass bei ihren Hunden und sie sind alle gleichermaßen begeistert.


    Alle Naturprodukte, Frontline, ExSpot, div. andere Halsbänder, alles hatte wir durch. Scalibor wirkt klasse und hat den Vorteil dass es auch bei Wasserratten ausgesprochen gut wirkt, geruchsneutral ist und nicht abpudert. Außerdem ist der Preis ebenfalls ein Argument: 16 Euro für 6 Monate Zeckenruhe ist meines Erachtens mehr als gerechtfertigt.


    Zeckenfreie Grüße aus dem Rheingau

    Hi All,
    davon kann ich ein Liedchen singen...


    Wir hatte immer Hunde (meist zwei). Nun ist es ja meist so, dass einer stirbt und den anderen zurückläßt. Das hat MIR immer sehr geholfen, dass noch einer da ist der deine ganze Aufmerksamkeit braucht und der dir über die schlimme Zeit hinweg hilft.


    Ich hatte in meinem Leben zwei Ausnahme-Hunde (nur für mich), hier fiel das Abschied nehmen sehr sehr schwer. Nach dem Tod meiner über alles geliebten Dogge Maus BELLA (sie wurde 8 Jahre alt), hatte ich noch unseren "Zweithund" Nikkita, die mir sehr bei der Trauer um meine Maus geholfen hat. Ich war der Meinung dass ich NIE wieder einen solchen Hund bekommen würde und so blieb Nikkita 4 Jahre lang Einzelhund (aber mit täglichem Besuch ihrer Freundin, die tagsüber bei uns ist während ihr Frauchen arbeiten geht). 4 Jahre. Und immer wenn ich im Internet Hunde angeschaut habe oder mir jemand einen Hund angoten hat, oder ich mal wieder im Tierheim vorbei geschaut habe, war ich mir sicher: NEIN da ist keiner dabei der mein Herz anspricht.


    Dann, im Januar diesen Jahres ist es geschehen. Ich habe mal wieder das Internet durchstreift und fand IHN:


    BEN


    Er hat mein Herz getroffen und ich bin mir sicher dass ich nur auf IHN gewartet habe. Ohne ihn vorher zu kennen, zeigt er Eigenschaften die beide meine Ausnahme-Hunde vereinen. Anhänglichkeit, Treue, Sensiblität und er strahlt nach außen und jeder der ihn mit mir sieht weiß: DAS ist MEIN Hund!


    Da er schon 12 oder 13 Jahre alt ist, weiß ich natürlich dass er micht nicht sehr lange begleiten wird. Aber ich bin mir sicher dass dieser Hund weiß wie ich ihn liebe und ich kann mein Gefühl für ihn nicht in Worte fassen. Nikkita ist meine kleine Fledermausi, ich liebe sie auch sehr. Ben jedoch ist (für mich) etwas ganz BESONDERES.


    Was aber sicher sein wird, dass ich nach Ben wieder auf der Suche sein werde nach einer armen Fellnase, der keiner eine Chance geben will. Es wird wieder ein älterer Hund sein der nach Ben ein wrmes Plätzchen bei uns bekommen wird. Wie lange die Suche dann dauern wird...
    Das wird mir mein Herz schon sagen.


    Jedenfalls kann ich mir ein Leben ohne Hunde nicht mehr vorstellen. Nach Hause kommen ohne schwanzwedelnde, freudige Fell-Monster, dass kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.


    Einen schönen Abend noch

    Hallöchen Wolke,
    ich finde Du hast schon eine Menge guter Tipps erhalten.


    Ich hätte da noch einen. In unserer Hundeschule, die ich vor Jahren mal mit meiner Dogge besuchte (Gott hab sie seelig, meine große Schmusebacke Bella!), haben wir das immer folgendermaßen gehandhabt:


    Immer nur eine Sache üben, diese mehrfach wiederholen. Der Hund lernt am besten wenn er immer wieder die gleiche Übung NACHEINANDER absolvieren muss. Beim Fuss, sähe das folgendermaßen aus:


    Zuhause (im Garten), so wie Du es bereits gemacht hast, stehenbleiben, Leckerchen, Richtungswechsel, Leckerchen (für die durchhängende Leine). Da Dein Hund durch das Konzentrieren schon eine gewisse Spannung aufbaut und die Konzentration ja irgendwann auch mal nachläßt, nicht länger als 15-20 Minuten. den Hund dann zu Dir nehmen (lange Schleppleine daran) und Bällchen werfen! Dabei wirklich "GAS" geben und den Hund anfeuern! Das nimmt die Spannung aus Deinem Hund (da er beim Training ja bei Fuss gehen soll und das macht man ja anfangs meist recht langsam und bleibt viel sabei stehen) da kann er sich dann "abreagieren".


    Das Ganze dann eben immer weiter nach Draußen verlagern.


    Wenn das gut klappt: Nächste Hürde: TEMPOWECHSEL
    Wir haben zum Beispiel ein Fuuuusssss fürs LANGSAME Gehen und ein FUSS fürs flottere Laufen verwendet. Wenn das dann klappt...
    Auch mal ein kurzes Stück laufen (Joggen) und immer wieder abwechseln.


    Wirklich wichtig ist das SPIEL (zusätzlich zum Leckerchen). Dein Hund wird bald weniger wuselig sein und konzentriert mitmachen.


    PS: die 15-20 Min Einheiten dürfen gerne über den Tag verteilt (mal Drinnen, mal Draußen) öfter stattfinden. Je öfter die Wiederholung, umso schneller der Lerneffekt. Falls der Hund aber wirkllich mal (kommt vor) sich nicht mehr konzentrieren kann: eine Übung machen die er bereits gut kann, Leckerchen und Spiel und SCHLUSS! Schluss immer nur nach einer erfolgreich ausgeführten Übung, nie wenn sie nur halbherzig ausgeführt wurde, dass könnte dazu führen: "wenn ich nur ein bischen rum hample, dann muss ich nichts mehr tun" ;-)


    In diesem Sinne! Bei einem Ball-Verrückten ist das Bällchen oftmals MEHR Belohnung als die Wurst *grins*


    Falls es noch Fragen gibt: FRAGE mich, oder die anderen natürlich ;-)


    LG
    Indi

    HI!
    Kann WAKAN nur zustimmen!
    Ich habe seit Jahren Hund und Katze gemeinsam. Meine Hunde finden fremde Katzen auch gegrillt sehr lecker;-)
    Aber alles was bei uns lebt, gehört halt dazu.


    Ich denke der Kater hat es Deinem Hundi leicht gemacht, weil er scheinbar kein Problem mit Hunden hat! Und wie Dus chon schreibst: er hat sich dir Durchgangsrechte vermutlich "erschlichen"
    *hihi*
    DA ist was dran. Meist sind Katzen ja auch nur interessant wenn sie weglaufen! Kommen Sie auf den Hund zu, sind die Meisten erst mal verdutzt, weil sie ja erwarten dass die Katze wegrennt!


    Also, DIESE eine Katze scheint eine Sonderstellung zu haben, ist auch ok, so finden sich auch Freundschaften ;-)


    ABER draußen wird Dein Hund aller Wahscheinlichkeit nach, weiterhin Katzen zum Fressen gern haben!


    Viel Spaß noch

    Hallöchen,
    schrecklich, wenn man nicht weiß wohin...


    Möchte etwas nachdenklich stimmen und bitte deshalb mal folgende Geschichte zu lesen:


    http://www.inselhunde.de


    unter Nachdenkliches...


    Bitte die Geschichte von CELINA "schwarzer Engel ohne Flügel" lesen.


    Es tut mir wirklich leid, dass ich keinen Tipp abgeben kann, aber bitte überlege Dir SEHR gut was Du machen willst. Gib sie nicht weg, für einen Hund im dem Alter ist es sehr schwierig sich nochmal umzustellen und die Aussichten für einen Schäfer-Mix sind leider auch nicht so rosig.


    Ich hoffe, die Geschichte von Celina kann Dir ein wenig vor Augen führen was mit einem Hund passieren kann, wenn er nicht mehr in Deiner Obhut steht.


    Nachdenkliche Grüße
    Indi

    Hi Lippe!
    DAS ist ja schön! ich drücke die Daumen!


    Also: grundsätzlich wollte ich mit meinem Hinweis auf EINSCHRÄNKUNG nur angemerkt haben, dass man die Sportarten wettkampfämßig einem Hund mit HD nicht zumuten sollte. Alles in Maßen ist gut und trainiert die Muskeln. Und vielleicht keine Steilsprünge mehr ;-)


    Also zu meinen persönlichen Erfahrungen:
    Meine Deutsche Dogge hatte aufgrund eines Kreuzbandabrisses, welches durch ein künstliches Band ersetzt wurde, eine Arthrose entwickelt und lahmte entsprechend stark. Die Medikamente seinerzeit wurden nicht gut vertragen. Bella war zum Zeitpunkt der GI 6 Jahre alt. Das GI hat die beste Wirkung bei HD, bei anderen Gliedmaßen ist die Quote schlechter, wobei jedoch oftmals eine Besserung eintritt. Bis eine feststellbare Wirkung eintrat, vergingen ca 2 Monate. Bella ist nach der GI ein paar Tage an der Leine gegangen und dann wieder frei gelaufen. Sie war ebenfalls ein sehr lauffreudiger Hund und hat uns auf stundenlangen Ausritten begleitet. Sie war bis zu Ihrem Tod, mit 8 Jahren schmerzfrei.


    Der DSH Rüde meiner Freundin war 7, als seine HD wicklich schlimm wurde. Er bekam seine GI und wurde damit 13 Jahre alt! Ebenfalls schmerzfrei. Bei ihm war der Erfolg umwerfend: Direkt nach dem Eingriff ging Barney aus eigener Kraft zum Auto und am nächsten Tag flitzte er bereits über die Wiesen.


    Mit GI werden ja die Schmerzen genommen, also habe ich meiner Hündin das gerade aus laufen am Pferd weiterhin erlaubt. Ihre große Leidenschaft war Löcher buddeln, auch das habe ich in Maßen erlaubt. Denn für einen bewegungsfreudigen Hund gibt es nichts schlimmeres als sich nicht bewegen zu dürfen!


    Ich PERSÖNLICH vertrete den Standpunkt: wenn schmerzfrei, dann soll der Hund tun und lassen was er möchte. Ich zwinge ihn nur zu keinen Höchstleistungen! Mein Motto: lieber ein Jahr weniger Leben, aber dafür ein spannendes, ausgefülltes Leben, als ein weiteres Jahr nur an der Leine! Aber das ist meine persönliche Meinung und soll kein Richtwert sein, jeder muss für sich selbst entscheiden in wiefern eine Einschränkung Sinn macht oder eben nicht.


    In diesem Sinne: GOOD LUCK und berichte mal wie es weitergeht. TA-Besuch usw. Interessiert mich wirklich!


    Liebe Grüße und einen dicken Schmatz an die Pelznase!