Hallo zusamen!!!
Hier mal VORHER
UND HEUTE (nein vorgestern) ;-)
Man sieht deutlich eine Veränderung im Ausdruck! Und man kann erkennen dass er Teil nimmt an seiner Umgebung!!
Ich freu mir ein Loch in den Bauch!!!
Liebe Grüße
Indi
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Neues Benutzerkonto erstellenHallo zusamen!!!
Hier mal VORHER
UND HEUTE (nein vorgestern) ;-)
Man sieht deutlich eine Veränderung im Ausdruck! Und man kann erkennen dass er Teil nimmt an seiner Umgebung!!
Ich freu mir ein Loch in den Bauch!!!
Liebe Grüße
Indi
Hallo an Alle die es interessiert...
Habe vor wenigen Wochen hier gepostet und über die Probleme mit meinem Oldy aus Fuerte berichtet. Jetzt habe ich POSITIVES zu verzeichnen und muss es jetzt unbedingt auch mal loswerden.... *freu*
Mein Ben bekommt jetzt seit einiger Zeit Bachblüten und bereits seit der ersten Einnahme hat sich sein Verhalten leicht verbessert.
1)Direkt danach hat er sich überreden lassen den kompletten Weg frei mitzulaufen, ohne zurück ans Auto zu laufen!
2)Er folgt mir überall hin und müßte jetzt eigentlich Shadow heißen weil er immer in meiner Nähe ist---> natürlich nur wenns aus seiner Sicht brenzlig wird ;-)
3) ER SPIELT doch tatsächlich mit meinere Hündin!
4) Er frißt seinen Napf brav leer (er nimmt schön zu)
5) Er macht jeden Tag kleine Fortschritte indem er selbstbewußter wird:
---> er verteidigt sein Revier mit dunklem Grollen (klasse)
---> er läßt sich nicht mehr von unkastrierten Rüden dominieren sondern wehrt sie ab und droht (na endlich)
--->er ist stellenweise richtig albern
--->er zieht sich fast gar nicht mehr in seine Traumwelt zurück, sondern nimmt aktiv an seiner Umwelt teil
Ich kann Euch gar nicht sagen wie happy ich bin!!!!!
Sobald ich Bilder uploaden kann, werde ich eins einstellen (am Besten eins VORHER und eines NACHHER).
PS : herzliche Grüße an IndianaJones
Ganz liebe Grüße
Indi, Ben und Nikki
Hallo Rieke,
habe schon einmal in anderem Beitrag gepostet:
meine Empfehlung ist nach wie vor das AScalibor Halsband, absolut zuverlässig. Hatte letztes Jahr nur EINE Zecke! Das halsband gibts beim TA für ca 16 Euro und hält ca 6 Monate!!!
Falls Du noch Fragen hast, scheib einfach.
LG Indi
PS: meine Hündin verträgt auch kein Frontline.
Hallo Sheffa!
Ich kann das Scalibor Halsband empfehlen! Es ist geruchsneutral, pudert nicht ab und allergische Reaktionen sind überaus selten. Meine Nikki hat auf Fontline mit einem anaphylaktischen Schock reagiert. Scalibor ist beim TA für ca 16 Euro zu erwerben und wirkt ca 6 Monate!!!!!!
Wir haben es jetzt im zweiten Jahr in Anwendung und hatten letztes Jahr lediglich am Anfang EINE Zecke (haben es zu spät angeschafft).
Die Wirkung ist absolut zuverlässig, auch für ständige Wasserratten geeingnet, da es seine Wirkung durch Schwimmen nicht verliert.
Liebe Grüße Indi
Hallo ihr Lieben!
Erst mal vielen lieben Dank für die Tips und Eure Einschätzung der Dinge.
Ich habe mich schon damit abgefunden ein "etwas anderen" Hund zu beherbergen ;-) aber ab und zu kommt es dann in einem hoch, so ein Gefühl der Traurigkeit. Ich weiß dass ich ihn so nehmen muss wie er ist, ich liebe ihn ja auch sehr.Es fällt nur manchmal schwer das so hinzunehmen. Ich versuche ja schon alles erdenkliche und versuche es ihm so angenehm wie möglich zu machen. Vielleicht werden die Bachblüten helfen den Durchbruch zu schaffen, ich hoffe es sehr -für Ben.
Ich gewöhne mir gerade an immer ruhig zu bleiben und immer mit *gutschigutschi* Stimme zu reden und ihn aufzumuntern. Auch läßt er sich hin und wieder mit Blutwurst bestechen, aber eben nur manchmal.
Wir waren beim TA weil er plötzlich Durchfall hatte (ohne Futterumstellung) und er bekam Tabletten und eine Spritze. Ging direkt am nächsten Tag wieder gut, der Kot ist wieder im "grünen Bereich". Dabei wurde er eben kurz untersucht und geschätzt.
Ben war kein Straßenhund, er lag an der Kette und kam dann in die Tötungsstation weil er alt war. Von dort wurde er auf die Finca geholt. Er war total abgemagert, hatte vereiterte Augen und war nie richtig anwesend.
Er wird mir noch sehr viel beibringen, schätze ich. Ich lasse ihm jetzt halt die Zeit die er braucht. Ich werde mich sicher von Zeit zu Zeit hier wieder mal melden und berichten.
Bis dahin: VIELEN DANK und liebe Grüße an Eure Raselbanden ;-)
:nein: Hallo zusammen ...
ich bin wirklich ratlos und weiß nicht mehr weiter. Durch jahrelange Hundehaltung, dachte ich eigentlich genügend Erfahrung zu haben und war der Meinung dass es kein großes Problem sein kann einem alten Hund aus dem Ausland noch ein paar schöne Jahre zu machen.
Weit gefehlt! Unser Ben macht mich hilflos und traurig, weil ich mich übrfordert fühle und zeitweise nicht weiß wie ich ihn aus seinem inneren "Käfig" befreien kann. Hier seine Geschichte (ACHTUNG, wird lang!):
Ich bin ein absoluter Bardino Fan, habe selbst eine 8 Jahre alte Barino-Mix Hündin (sie kam allerdings als Welpe zu mir) und Freunde von mir sind auch begeisterte Bardino Besitzer. Als meine Bella (dt. Dogge) vor 4 Jahren eingeschläfert wurde, war für mich klar: kein zweiter Hund mehr! Und schon gar kein solches Sensibelchen mehr. Bella war eine klasse Hundedame, jedoch durch ihre Unterwürfigkeit und Sensibilität, eigentlich nicht der richtige Hund für mich. Wir haben uns geliebt und viel miteinander erlebt, aber mein Charakter passte nicht wirklich so einer solchen Seele von Hund, so dass sie machmal unter meinen Launen leiden mußte.
4 Jahre gingen also vorbei und ich habe viel an meine Bella gedacht. Vor Weihnachten kam es über mich und ich bin im Internet gesurft und habe mir Bardinos -die zu vermitteln waren- angesehen. Wochenlang bin ich auf diesen Seiten gewesen und immer wieder bleib ich bei einem Tier hängen: Berti, lt. Angaben ca. 9 Jahre alt, grau-schwarz meliert / gestromt, mit entrücktem Gesichtsausdruck. Er ging mir nicht mehr aus dem Kopf, sein Foto hat mich derart angerührt, dass ich mit der Organisation Kontakt aufgenommen habe. Lange Rede, kurzer Sinn... am 17. Januar landete der Spanier in Frankfurt. Was mich da erwartete, war ziemlich frustrierend. Berti saß aphatisch in seiner Flubox und wurde mir von einem nette Pärchen übergeben, mit den Worten "der Opi war ganz barv". Woraufhin ich sagte, dass 9 Jahre doch noch kein Opi-Alter sei, darauf entgegnete mir die Dame "im Impfpass steht aber er ist schon 12 Jahre alt". Da merkte ich bereits wie mir ein wenig übel wurde, als ich dann noch das knochige, abwesende Hundetier näher besah, mußte ich gegen aufsteigende Tränen kämpfen! Tränen aus Wut über die falschen Aussagen vor seiner Einreise und Trauer weil dieser alte Hund mich wahrscheinlich nicht sehr lange begleiten würde.
Ben wurde er getauft. Er war natürlich in den ersten Tagen sehr vorsichtig und machte trotzdem Fortschritte. Beim Gassi gehen an der Leine war er sehr brav. Er verstand sich auf Anhieb mit meiner Hündin, aber eich glaube sie ist nicht so "sein" Ding. Wir haben ihn dann auch mal von der leine gelassen, wobei sich herausstellte dass er eigentlich immer nur grade aus lief ohne auf uns oder die anderen Hunde zu achten. Also haben wir mit der Schleppleine gearbeitet. Es wurde besser. Er kennt seinen Namen. Ben ist sehr brav und freundlich gegenüber Mensch und Tier. Wenn ihm etwas zu viel wird, macht er die Augen zu und träumt sich weg. Es stellt nur kurz Augenkontakt her und wenn man ihn anspricht, driftet er weg. Nach wenigen Tagen hatte er verstanden wo sein Futterplatz war und akzeptierte diesen. Er sollte zweimal täglich Futter bekommen, weil er so mager war.
In den ersten 4 Wochen sind zwei Vorfälle passiert, die sein Vertrauen zu mir wohl sehr erschüttert haben. Zum Einen ist er auf der Pferdeweide versehentlich in einen stromführende Litze gelaufen, das hatte zwar den Effekt dass er sich nicht mehr von mir weg bewegte und beim Freilauf alle paar Meter stehen blieb um sich vor mich zu setzen. Mit einem aufmunternden "Komm mein Schatz" und einem streichen über seinen Kopf, setzt er sich wieder in Bewegung, aber er bleibt eng bei mir oder geht hinter mir.
Der zweite Vorfall ereignete sich an einer Straße, er wollte losflitzen und ich (vielbefahrene Landstrasse) und er lief ziemlich schnell mit Wucht in das Ende der Leine. Er quittierte das mit einem Aufschrei und wollte dann nur noch weg (wenn er gekonnt hätte wäre er sonst wohin gerannt).
Nach diesen beiden Vorfällen erholte er sich aber nach ein bis zwei Wochen wieder und es schien als ob wir übern Berge gewesen wären.
Dann ist beim Abendgassi noch etwas blödes passiert: meine Hündin lasse ich nachts frei laufen, Ben noch nicht, weil wenn ihn etwas ängstigt oder ihm was nicht passt, rennt er nach Hause oder zurück zum Auto. Also wir nehmen den gewohnten Feldweg und ich lasse die Hündin frei, sie schießt nach vorne und rennt genau in seine Leine. Er kriegt nen Ruck, Schwaz eingeklemmt und will sofort nach Hause rennen. Ich war wieder die Blöde.
Zuhause kommt er und will geschmust werden, freut sich ein kleines bischen wenn ich heim komme und macht einen "normalen" Eindruck. Da stellte sich plötzlich das erste weitere Problem ein: er mag nicht mehr an seinem Futterplatz fressen. Also wurde ihm auf seinem Liegeplatz serviert, schließlich konnte er die Kilos vertragen. Wenn ich ihn nicht anleine und hinführe, frißt er. Inzwischen gaht er zwar mit hin, nimmt zwei Bissen und rennt zu seinem Platz. Ich kann ihn nicht dazu bewegen mitzukommen, weder mit Leckerlis noch mit Futterweg legen noch mit gutem Zureden. Ich habe auch versucht ihn aus der Hand zu füttern... Da sitze ich dann stundenlang rum und versuche ihn dazu zu bewegen was zusichzunehmen. Er nimmt vielleicht 3 Fleischbröckchen und dann macht er wieder die Augen zu und dreht den Kopf weg. Das Futter wurde nicht gewechselt und er hat es anfangs problemlos gefressen. Heute abend konnte ich nicht anders, es macht mich verrückt, ich habe ihm Futter angeboten es eine Zeit lang hingestellt und dann einfach wieder weggenommen. Morgens habe ich keine Zeit für solche Spielchen, also bekommt er noch noch abends -so er denn frißt?
Er würde mit jeder fremden Frau mitgehen, wenn sie einen Rüden dabei hat. Er liebt Rüden und kann mit ihnen mehr anfangen als mit Damen.
Seit einer Woche bekommt er Bachblüten. Rescue-Remedy, Mimulus und Aspen. Es wird wieder besser, er geht auf Spaziergängen frei mit, aber wenn ich dabei bin, geht er nicht aus sich raus. Er fürchtet die nächste "Betstrafung". Wenn meine Freundin mit den Hunden geht, oder sie auch nur dabei ist, erkenne ich ihn nicht wieder. Er läuft mir aufrechter Rute voraus und ist albern und freut sich seines Lebens. Das tut mir sowas von weh und macht mich furchtbar traurig und auch -ich geb´s zu- eifersüchtig. Nun ist meine Freundin bisher nicht in solcher Situationen gewesen, sie ist die Gute, ich bin der Feind.
Ich weiß nicht mehr weiter und komme mir schon vor wie ein Tierquäler. Ich habe mir schon überlegt, ob ich ihn wieder abgeben soll, aber ich hänge sehr an ihm und wünsche mir eigentlich nur dass er wieder Spaß am Leben findet. Außerdem könnte ich ihm das nicht antun, weil es bedeuten würde wieder zurück nach Fuerte zu müssen und das will ich ihm auf keinen Fall zumuten!
Ich habe viel nachgedacht und versucht sein Verhalten zu erklären. ok, wenn auf dem Spaziergang was passiert was weh tut und er es mit mir in Verbindung bringt, dann macht es mit mir eben keinen Spaß und er möchte lieber nicht. Obwohl er trotzdem immer freiwillig mitgeht wenn er das halsband an hat und ich ihn frage ob er mit will. Die ersten paar Meter sind ok, die Rute ist oben ich bin glücklich, dann geht das Schwänzchen runter (baumelt erst) und irgendwann klemmt er es ein -er läuft zumindest nicht mehr zurück zum Auto. Ich vermeide meine Hündin oder ihn laut anzusprechen und tue so als wäre alles ok, ich muntere ihn auf und krauele ihn won ers gerne mag um zu zeigen, so ists fein, hast du toll gemacht.
Beim Futter bin ich allerdings ziemlich ratlos. Hier kann ich mich an keinen Vorfall erinnern, der ihn hätte ängstigen können.
Mein Tierarzt meine übrigens, er wäre wohl mindestens 13 und ich würde wohl nicht so lange Freude an ihm haben (na besten Dank auch!).
Verdammt noch mal, er soll seine letzten Monate, Jahre oder was auch immer doch ein schönes Leben haben und jetzt weiß ich nicht ob er dass so empfindet und ob ich die Kraft habe das durchzustehe ohne durchzudrehen.
Vielleicht hat jemand von Euch noch ein paar Tips für mich, ich bin mit meinem Latein am Ende.
Trauige Grüße
Indi
So Ihr Lieben!!!
Vielen Dank für Eure netten Postings.
Wir werden wie folgt vorgehen:
1) Anzeige beim örtlichen Ordnungsamt! Hier gilt innerorst Leinenpflicht. Der Platz an dem es passierte war ein öffentlicher Weg unmittelbar am Bahnhof. Der Schäferhund war NICHT angeleint!
2) Polizeiliche Anzeige wegen Sachbeschädigung und fahrlässiger Körperverletzung! Sachbeschädigung wegen unserer kleinen Hündin (Kosten für TA bisher 130 Euro, wegen zerissener Jacke meiner Mutter ca 50 Euro und Köperverletzung: meine Mutter hat ein geschwollenes Handgelenk und ein paar Kratzer weil sie den Hund abwehren mußte.
Nur kurz zur Info, unsere Kleine lebt mit zwei bis drei größeren Hunden zusammen und kommt mit diesen sehr gut aus! Klar ist sie manchmal etwas kribitzlig, aber nur wenn Opa einen anderen Hund streicheln will ;-) sonst ist sie auch beim Freilaufen großen und kleinen Hunden gegenüber absolut normal (bis jetzt).
Meine Mutter hat die Kleine NICHT hochgenommen, sondern nur versucht den Schäferhund anzuwehren, sie hat ja förmlich unter schock gestanden!
Wir haben noch ein weiteres "geschädigtes" Paar gefunden (er ist selbst bei der Kripo!) und evtl. noch einen weiteren Hundebesitzer der einschlägige Erfahrungen gemacht hat. Wir werden uns zusammenschließen. Außerdem wird unser Ordnungsamt unter Druck gesetzt werden indem wir ein perönliches Gespräch fordern und um Mittelung über die getroffenen Maßnahmen bitten.
SO! Ich werde Euch auf dem Laufenden halten, wie das ausgeht!
LG Indi
Hallo IndianaJones,
wir Spaniokel-Besitzer halten zusammen!
Mein Name ist bereits on air!
LG
Indi
Hallo Leute,
ich brauche mal Eure Hilfe.
Meine Mutter ist heute beim Gassi gehen mit ihrer kleinen Hündin von einem Schäferhund attakiert worden. "Der will nur spielen" kam als Aussage, meine Mutter ist rückentechnich gehandicapt und konnte leider bei diesem Schnee auch nicht richtig handeln. Unser Hund war an der Leine, der Schäferhung- leider wie immer- frei.
Unsere Kleine hat sich hingeschmissen und der Hund hat zwar nicht voll zugebissen, aber sie hat am Bauch und am Rücken rote Striemen und Schürfwunden. Meine Mutter hat auch Kratzer am Arm und ein dickes Handgelenk.
Ich war vorhin bei der Dame habe mir Name und Adresse geben lassen. Morgen wird ein TA Besuch fällig -Fotos habe ich gemacht-, Ultraschall und was der TA sonst noch so meint. Die Rechnung geht dann an die Dame. Meine Mutter wird morgen versuchen telef. Anzeige zu erstatten, ansonsten muss ich sie fahren.
Dieser blöde Köter ist auch mal meine Nikki angegangen, er ist deutlich agressiv veranlagt. Auch gehen viele Leute mit kleinen Hunden nur noch mit einem Stock oder Reizgar spazieren um den Hund abzuwehren. Angeblich -leider habe ich keine weiteren Namen- wurden auch schon Menschen angegangen.
Jetzt meine Frage:
Wie kann ich erreichen, dass dieser Hund nur noch angeleint vor die Tür darf? Muß ich mich hierzu ans Ordnungsamt wenden, und wie bekommt man dieses dazu einen Wesenstest vorzunehmen, damit diese Leute endlich mal einsehen dass dieser Hund NICHT frei zu laufen hat!?
Die "Dame" ist sich keiner Schuld bewußt, ich selbst hatte schon mal ein langes Gespräch mit ihr und habe ihr damals angedroht wenn ich sowas noch mal erleben muss, wird sie angezeigt. Seit damals habe ich sie nicht wieder getroffen. Sie hat keinerlei Einwirkung auf den Hund und der Hund folgt überhaupt nicht. Wenn man dann noch zu hören kriegt: mein damaliger Hund war viel schlimmer, da wäre gleich Blut geflossen... DA SCHWILLT MIR DER KAMM!!! Oder son Spruch: OH, ich dachte nicht dass um die Uhrzeit noch jemand unterwegs ist....
Die hat NULL Verantwortungsbewußtsein. Ich würde hier wirklich gerne mal´n Strich durch die Rechnung machen. Sicher, der Hund ist wohl nicht Schuld, aber der Halter. Wenn ich so einen Hund habe, lasse ich ihn nicht im Wohngebiet frei laufen, sondern nur wo ich alles überblicken kann und den Hund rechtzeitig abrufen kann, dazu müßte er sich aber erst mal abrufen lassen.
Bitte sagt mir wie ihr vorgehen würdet.
Vielen Dank
Liebe Grüße Gabi
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ältere Hunde meist erst nicht sonderlich davon begeistert sind, wenn ein Junghund (Welpe) ins Haus kommt.
Zweimal hatten wir die Situation, einem älteren Hund einen Welpen zuzugesellen. Es hat beidemale funktioniert, indem der Ältere definitiv den "schwächeren" nichts tun durfte. Natürlich muss man sie mit dem Junghund genügend auseinander setzen und sollte in den ersten Wochen auch genügend Zeit haben (wir haben es immer so gemacht: 2 Wochen Urlaub ich, 2 Wochen mein Mann). Bis dahin hatten wir meist auf die Stubenreinheit mehr oder weniger hingekriegt.
Wir haben nur den "Alten" in die Grenzen gewiesen, die deutlich Abneigung durch leichtes Knurren und Zähne zeigen kund taten. Nach zwei bis drei Tagen ließ sich der Althund meist erweichen und ging auf die "Spielaufforderungen" des Kleinen ein. Da Welpen nicht 12 Stunden am Tag aktiv sind, wurde auf viel gekuschelt. Ich muss dazu sagen, die älteren Hunde waren bei uns immer nur Hündinnen, also kann ich nicht sagen wie ein Rüde mit der Situation umgeht. Unsere Damen hatten nach einiger Zeit sichtlich Spaß daran wieder eine "Aufgabe" zu haben und beide waren ein Kopf und ein A....
Es gibt jedoch einen Grund den sollte man auch hinreichend würdigen,DAS ist der Grund weshalb ICH das meinem älteren Hund nicht mehr zumuten würde und das auch nicht mehr machen würde:
Der Jung-Hund fordert viel Aufmerksamkeit, mehr Gassi, Beschäftigung. Irgendwann kommt der Punkt wo der Alte einfach körperlich nicht mehr mithält und er dann mit ansehen muss, wie man stundenlang (für Hundeplatz, reiten oder was auch immer) mit dem Kleinen das Haus verläßt. Der Althundfühlt sich spätestens jetzt auf´s Abstellgleis gestellt und selbst die Tatsache dass mein Mann sich dann mit ihm Zuhause und bei kleinen Gassirunden um ihn gekümmert hat, konnten das nicht verhindern. Augen sagen mehr als Worte...
Ich habe bei den dazugesellten Welpen (beides Hündinnen) auch nie erlebt, NICHT bis zum Schluß, dass sie den Rang des Älteren in Frage gestellt hätten. Weder beim Futter noch sonst wie. Sie spielten auch später noch oft miteinander, nur eben keine Verfolgungsspiele mehr, sie lagen beide zusammengekuschelt auf Decke oder Sofa und wenn die Kleine spielen wollte wurde die Alte annimiert und ist meist drauf eingegangen und dann wurde halt" Mäulchen- oder Zähnehakeln oder halt mir das Seil fest-ich ziehe" gespielt.
Es ist aber -wie gesagt- kein Garant dass es funktionieren muss, schätze wir hatten mit unseren Charaktermädels da schon neine ordentliche Portion Glück.
LG Indi