Beiträge von Indi

    Hi Ernie!


    Erstens ist es zu früh und zweitens ist für mich mal wieder nicht nachvollzoiehbar wieso mal wieder Welpen produziert werden sollen.


    Auch wenn es sich um zwei Rassetiere handelt, so ist doch in diesem Alter weder der Körperbau noch der Charakter ausgebildet, von einer Eignung also genau diese Hündin decken zu lassen, kann man also nicht sprechen!


    Das sollte man den Züchtern überlassen, die wissen wie man Hunde beurteilt und wählen so korrekte oder passende Verpaarungen aus. Die kennen sich auch mit der Pflege bei trächtigen Hündinnen aus und wissen entsprechend mit den Welpen umzugehen, sprich sie zu sozialisieren.


    Ich bin immer wieder entäucht wieso Leute unbedingt auf ihre Hündin mal nen Rüden drauflassen wollen, nur weil Hundebabys ja soooo niedlich sind! Ich halte nichts davon wenn Laien wild "drauflos züchten". Denn die Arbeit und Verantwortung die da auf einen zukommt, wird leider allzuoft unterschätzt. Die Leidtragenden sind die Tiere.


    In diesem Sinne....
    Gruß
    Indi

    Hallo Djeniwa,
    fühl Dich erst mal gedrückt!


    Ich kann Deine Sorgen und die Hin- und Hergerissenheit sehr gut verstehen.


    Deine Süße hat es ja leider richtig heftig erwischt. Leider habe ich keine Erfahrung mit Chemo direkt (also war noch nicht direkt betroffen). Aber alles was ich bisher darüber gehört habe, ist dass es für den Hund doch recht anstrengend ist und er so auch ein gutes Stück weit Lebensqualität verliert.


    Auf der anderen Seite wäre sie länger bei Dir.


    Man hat jetzt erst mal den größten Tumor entfernt, das wird ihr sicher eine Weile Erleichterung verschaffen.


    Ich kann voll und ganz nachvollziehen was Du meinst. Ich persönlich habe mir geschworen, das Leben meiner Tiere nicht um meinet Willen zu verlängern. So schwer das ist, sobald meine Tiere leiden, dürfen sie gehen.


    In Deiner Situation würde ich die Chemo ablehnen, mir bewußt Zeit für die Süße nehmen, sie verwöhnen und die gemeinsame Zeit genießen. Nach Möglichkeit Urlaub nehmen und mich mit dem Gedanken vertraut machen, dass es bald heißen wird Abschied zu nehmen, wenn es denn nach einigen Monaten soweit ist dass es ihr wieder schlechter geht.


    Freut Euch an Eurer Hündin und seid für sie da. Das ist alles was sie möchte und wenn der Zeitpunkt gekommen ist, dann wird sie Dir dankbar sein dass Du bei ihr warst.


    Solche Entscheidungen sind immer schwierig. Aber wenn ich mir vorstelle ob mein Hund nun noch 3 Monate einigermaßen frei (ohne ständige Infusionen und Arztbesuche) leben kann oder evtl. 6 Monate mit Einschränkungen der Lebensqualität... dann wüßte ich dass ich mich für die erste Sache entscheiden würde.


    Ich wünsche Dir sehr viel Kraft für die -für Alle- richtige Entscheidung.


    mitfühlende Grüße
    Indi
    (gib Deiner Jeannie einen dicken Kuss und ein Leckerchen von mir)

    *wink*


    Als Reiter hab ich viel mit Leder zu tun.


    Zügel oder neue Leinen die noch nicht geschmeidig sind, werden bei mir über nacht in Lederöl "eingelegt".


    Dann gut abwischen und an einen warmen Ort aufhängen, nicht an eine Heizung oder in die Sonne! Mit einem alten Lappen das überschüssige Öl abnehmen und nach ein bis zei Tagen nochmals mit Lederfett leicht einreiben.


    So behandeltes Leder verträgt auch mal ein Waschkur, wenn arg schmutzig ist (durch Matsch oder Ähnliches). Jedoch immer darauf achten es von zeit zu Zeit mit Sattelseife zu säubern und wieder einzufetten (eingefettet perlt Wasser gut ab und das Leder wird nicht glitschig).


    LG
    Indi

    Hi Ihrs,
    ich persönlich hatte noch nicht das Vergnügen mit meinen Tiere telephatisch zu kommunizieren.... ABER


    ich habe mal Fotos von meinen Beiden Hunden an ein solches Medium geschickt und es war recht interessant.


    Sie wußte nur Alter und Geschlecht der Tiere. Nicht wann welcher Hund kam, welcher zuerst da war und woher sie stammten, noch wußte sie welche Besonderheiten sie hatten.


    Bei BEN (13 Jahre alt und erst seit Januar bei uns) kamen folgende Infos:
    Geräuchempfindlich, Schmerzen (Hüfte und rechtes Vorderbein), Maschinenlärm, ein Schäferstock, Angst usw. Er soll "geäußert" haben, dass er sich bei mir sehr wohl fühlt, we mich sehr lieben würde und er mir sehr dankbar wäre. Sie meinte er wolle aber nicht über seine Vergangenheit "reden", das wäre endgültig vorbei und er hätte ja jetzt seinen Platz gefunden. Sie sagte mir genau wie er sich bewegte (hatte aber nur ein Kopfbild, kein Ganzkörperfoto von ihm) und meinte dann dass die Hüfte nicht okay wäre (er hat HD) und sein rechtes Vorderbein Probleme machen würde (hier gibt es Arhrose). Sie wußte auch dass sein Lieblingsspielzeug ein StoffKAMEL ist.


    Bei Nikki (9 Jahre alt, seit Welpe bei uns), teilte sie mir mit, dass sie eifersüchtig auf Ben sei und sie gerne mehr Zeit mit mir alleine verbringen wolle. Nikki mag Ben zwar, äußerte aber "ANGST" vor ihm zu haben, was das Medium ihr aber nicht abnahm (grins). Man muss dazu sagen, dass Nikki eine starke Perönlichkeit ist und meist die Hosen anhat. Als Ben zu uns kam, war er wenig selbstbewußt und sehr schüchtern, damals hatte sie noch "leichtes Spiel" mit ihm. Als er jedoch selbstbewußter und souveräner wurde, sah sie ihre Weltherrschaft davon schwimmen. Sie meinte auch dass Nikki gerne bei mir im Bett schlafen wolle und sich viel Körperkontakt wünschen würde. DAS hat auch vollkommen gestimmt.


    Im Prinzip habe ich nicht mehr erfahren als ich sowieso schon wußte, aber um so erstaunlicher fand ich dass eine wildfremde Person zum Teil wirkliche Details wußte.


    Ich stand und stehe dem nach wie vor skeptisch gegenüber, vieles kann man wirklich aus einem Foto "lesen", aber kleine markante Details wie Vorlieben, Verhalten oder Lieblingsspielzeuge... hm ... ich denke das ist entweder Zufall oder aber es bestand wirklich Kontakt.


    Dieses Thema ist hochinteressant und wenn ich die Möglichkeit hätte hier in unserer Gegend mal einen Kurs zu besuchen, dann würde ich das gerne mal versuchen. Es gibt mit Sicherheit Menschen die Dinge vorhersagen können, oder welche die ein sehr inniges Verhältnis zu ihren Kindern, Geschwistern oder Eltern haben und tatsächlich spühren wenn etwas nicht stimmt, selbst über viele Kilometer hinweg. Also grundsätzlich halte ich sowas schon für möglich. Das einzige was mich etwas verwirrt ist die Frage nach der Kommunikation als Solcher, zumindest bei Tieren. Diese können ja nicht "sprechen", also wie das funktioniert ist mir gänzlich unbekannt.


    In diesem Sinne:
    einen geruhsamen Abend noch


    LG Indi

    Hi All!


    Ich fahre einen kleinen Hyundai Getz, zwei Türen normaler kleiner Kofferraum. Der Clou ist aber:


    Ich kann die gesamte Rückbank zusammenpacken und an den vorderen Sitzen befestigen!


    In meinem kleinen Flitzer haben so 3 normale Hunde (55-62cm) und ein kleiner Mix in Dackelgröße Platz.


    Es kleines, sparsames Dieselauto, dass innerhalb von Sekunden wieder alle Sitzplätze hat. Der kleine Diesel geht echt prima, also 180kmh schafft der.


    Bin begeistert.
    Ansonsten habe ich der Pferde wegen einen Pajero mit langem Radstand. Die Kiste hat hinten SEHR viel Platz für 2 Doggen und 1 normalen großen Hund ;-)


    LG
    Indi

    Sorry, habe die Anwort erst jetzt gelesen.


    Deiner Beschreibung nach, muss ich NAT zustimmen. Natürlich sind Bachblüten hervorragend geeignet zum Unterstützen.


    Allerdings liegt ein Stück weit Arbeit vor Dir. Dein Hund muss sich bei Dir sicher fühlen. Dieses erreichst Du mit absolut ruhigem Handeln und mit viel Gelassenheit. Dein Hund muss spühren dass Du wirklich alles im Griff hast.


    By the way:
    hier rate ich ebenso wie NAT zu Einzel- und Gruppenstunden mit einem geeigneten Trainer. Höre Dich nach einem guten Tierheilparktiker um der Bachblütentherapie anbietet. Ich gehe mal davon aus dass Du Dich gleich mitbehandeln lassen solltest. Du mußt selbstbewußter werden und Dein Hund auch ;-)
    Hier im Besonderen könnte ich mir vorstellen, dass Videoaufnahmen-Training gut geeignet ist, da ich vermute dass auch hier körpersprachliche Aspekte trainiert werden müssen und sowas lernt sich leichter wenn man seine "Fehler" SEHEN kann.


    Ansonsten für den Anfang den Tipp: versuche Deinen Hund auf ein Superleckerchen zu konditionieren.


    Das muß was ganz ausgefallenes sein, wie Leberwurstbrot, Katzenfutter etc. Irgendwas wofür Dein Hund ALLES machen würde. Dieses Leckerchen bekommt er NUR für ruhiges Verhalten. Ich würde versuchen beim Treffen auf andere Hunde (natürlich sollen sie sich nicht wirklich treffen, also bitte nicht direkt auf einen entgegenkommenden Hund zusteuern), erst mal komplett umdrehen und ihm das Lecker vor die Nase halten, ein paar Schritte WEG vom Feind machen und es ihm dann geben. Viel loben! Auch wenn Du am Anfang vielleicht ein halbes LEWU-Brot in ihn reinstopfen mußt!


    Das kann man dann immer ein wenig ausbauen. Straßenseite wechseln, LEWU-Brot vor die Nase, Hund mit dem Rücken zur "Bedrohung und Dich als "Prellbock" VOR der Gefahr absitzen lassen und rein mit dem Superlecker, solange bis der Gegner außer Sichtweite ist.


    Du kannst üben Selbstbewußtsein und Sicherheit auszustrahlen, *lach jetzt bitte nicht*, indem Du Dich vor den Spiegel stellst und mal probierst Dich gerade aufzurichten. Das Leckerchen gibt es nur bei bravem Vorsitzen und er muss Dich dabei ansehen. Hier ist es hilfreich das Leckerchen (Du bleibst dabei bitte wirklich gerade stehen), auf Bachhöhe vor Dich zu halten, Dein Hund wird Deine Hand nicht aus den Augen lassen wollen ;-)


    Ich könnte mir vorstellen, dass Dein Hund sich bald sicherer fühlt weil Du


    1) gelassener wirst
    2) interessanter für ihn sein wirst
    3) Du immer zwischem der Gefahr und Deinem Hund stehst
    4) er sich -wenn Du Glück hast- irgendwann von selbst so positioniert weil er seinen Jackpot haben möchte.


    Noch was anderes am Rande:
    Nach Möglichkeit sollte anfangs nur eine Person diese Übungen mit ihm durchführen. Das sollte die Person sein die sich am meisten mit ihm beschäftigt und die meiste Zeit (beim Gassi) mit ihm verbringt. Erst wenn sich der Erfolg eingestellt hat und das einwandfrei klappt, würde ich andere Personen in diese Thematik einführen! Dein Hund kann sich so auf seine Aufgabe konzentrieren und muss sich nicht ständig neu orientieren, weil jeder Mensch eine andere Körpersprache hat.


    So, das wars fürs Erste.
    Mehr fällt mir heute nicht mehr ein.
    Probiers mal aus und melde Dich wieder.
    PS:
    erst mal OHNE andere Hilfmittel, wie Halti und Co probieren.


    Herzliche Grüße
    Indi

    Hi Jacky!


    Mir ist da grad was eingefallen:


    Du schreibst deine Nachbarn haben selber Hunde und sind in Rente...


    Würde vielleicht die Möglichkeit bestehen die Hunde aneinander zu gewöhnen und deinen eben bei längerer Abwesenheit dort zu "parken"?


    Wenn sie sich verstehen und die Nachbarn so lieb wären, würde ich das mal versuchen. Als Gegenleistung kannst du dann ja auch mal ihre Hunde sitten wenn sie mal was vorhaben. Oder du lädst die einmal im Monat zu einem netten Essen ein ;-)


    Es könnte vielleicht nicht einfach werden. Deshalb sollten sich die Hunde auf neutralem Boden treffen.


    Ganz liebe Grüße
    Indi

    Hi Kat!


    Gegen Floh und co gibt es verschiedene Mittel:


    1) Sprays für die Umgebung (Körbchen, Decken etc)
    2) Puder, Shampoo für den Hund
    3) Pipetten zum Auftragen,hält ca 4-6 Wochen (Tierarzt)
    4) Halsbänder
    5) Tabletten, hält ca 4 Wochen


    Zum Schutz VOR Flöhen und Zecken bevorzuge ich das Scalibor Halsband, es kostet um die 16 Euro und wirkt zuverlässig, ca 6 Monate! Auch bei Hunden die gerne ins Wasser gehen. Es pudert nicht ab und ist vollkommen geruchslos. Meine Hunde vertragen es alles sehr gut und wir hatten -seit wir es nutzen, seit ca 3 Jahren- nie wieder Probleme mit Zecken, geschweigedenn mit Flöhen.


    Frontline, Advaticx und Co, gibt es ebenfalls nur bei Tierarzt. Diese Mittel sind ebenfalls sehr zuverlässig und haben eine verhältnismäßig lange Wirkdauer. Allerdings kommt es vor, dass einige Hunde allergisch darauf reagieren (meine Hündin bekam davon einen anaphylaktischen Schock, weshalb wir auf das Halsband umgestiegen sind).


    Die Tabletten (ich weiß leider nicht mehr wie sie heißen), sind ebenfalls recht gut. Sie sind es deshalb, weil sie besonders dann sehr wirkungsvoll sind, wenn Flohbefall bereits besteht und auch in der Umgebung bereits Eier oder Larven vorhanden sein können. Diese Tabletten machen den Floh unfruchtbar und vermeiden so eine weitere Vermehrung. Was zur Folge hat dass die Population dann völlig ausstirbt.


    Spays, Puder und Shampoo sind ebenfalls wirksam, aber man errreicht meist nicht wirklich ALLE Flöhe und deren Nachkommen. Diese Mittel sind sog. Kontakt-Mittel, die Floh und Co nur bei direktem Kontakt mit dem Mittel töten. Man kann sich vorstellen, dass diese Mittel nicht besonders sinnvoll für den Dauergebrauch sind.


    Sicher werden hier noch einige andere Ihre Erfahrungen posten. Da Hunde Individuen sind, kann JEDES der Mittel irgendeine Unverträglichkeit auslösen, da es nun mal Chemie ist. Man muß einfach ausprobieren womit der Hund am besten klar kommt.


    Allerdings halte ich sog. sanfte, weil rein pflanzliche Mittel, NICHT für besonders wirkungsvoll. Solche Mittel schonen in erster Line das eigene Gewissen, aber auch Floh und Co ;-)


    In diesem Sinne, schönen Sonntag
    LG
    Indi

    Hi All!


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Seniorfutter nicht unbedingt das Non Plus Ultra ist.


    Meine Hünin ist fast 9 und der Rüde 13 (habe ihn seit Januar diesen Jahres). Er war sehr mager und wenig agil.


    Wir haben dann erst mal auf ein Seniorfutter umgestellt. Ich hatte den Eindruck dass Fellglanz, Viatalität nachließen. Meine agile Hündin wurde ruhiger und mein Rüde nahm nicht zu, obwohl ich große Portionen gefüttert hatte.


    Ich habe dann wieder auf energiereicheres Futter umgestellt und seit dem sind beide wieder munter und haben ein glänzendes Fell und sind auch sonst ziemlich fit.


    Aus diesem Grund rate ich persönlich nur zu einem Seniorfutter, wenn der Hund zum zunehmen neigt. Denn diese Futter sind ähnlich wie ein light Futter konzipiert, lediglich mit anderer Vitamin- und Spurenelement-
    zusammensetzung.


    Meine Hunde sind übrigens von mittlerer Größe: 62 und 57cm


    LG
    Indi

    Hi Dogodog!


    Soweit mir bekannt ist, sind VDH und FCI Dachverbände der Züchter. Hier gibt es eine gewisse Kontrolle was die Zucht und die Bewertung der Hunde angeht.


    Papiere sind keine Auszeichnung, sondern lediglich Abstammungsnachweise. Abstammungsnachweise von VDH bzw. FCI Züchtern sollen auch nur nachweisen dass die Elterntiere HD-frei (nach den Standarts der einzelnen Dachverbände, hier gibt es Unterscheide zwischen FCI und VDH),also gesund sind. Es gibt aber keine Garantie für ein gesundes Tier.


    Die Papiere sind KEINE Auszeichnung.


    Und soweit mir bekannt ist, gilt ein Hund OHNE Papiere beim VDH und FCI (so war es bei meiner Dogge damans auch!) nicht als reinrassig. Man kann seinen Hund zwar bei einem der Verbände registrieren lassen, aber ohne Papiere wird Mischling drin stehen. Um an Prüfungen, Ausstellungen usw. teilnehmen zu können, muss der Hund eingetragen sein.


    Meine Dogge hatte damals keine Papiere. Sie wurde dann beim SV angemeldet, als Mischling, und ich konnte die Begleithundeprüfung machen.


    Ich hoffe meine Aussagen sind richtig. Aber es sind hier sicher Rassehundehalter, die mehr Ahnung haben und es Dir genau erklären können.


    Ansonsten kannst Du Dich aber auch direkt bei beiden Verbänden informieren, Du findest beide im WWW.


    LG
    Indi