Beiträge von BlueMoskito

    Hallo!
    Ich bin ernsthaft am Überlegen, ob ich mir noch einen zweiten Hund anschaffen soll. Natürlich nicht so schnell, mein Lucky ist ja jetzt gerade mal 6 Monate als, aber vielleicht in 6-12 Monaten. Je nachdem, wie sich meiner jetzt noch entwickelt und wie/ob sich seine pubertäre Phase zeigt.
    Zu meiner Person: Ich bin 20 Jahre alt, Studentin im 2. Semester. Meistens aber nur halbtags und ein Tag in der Woche habe ich keine Vorlesungen. Nebenbei gehe ich ungefähr 12 Stunden arbeiten. Manchmal etwas mehr, manchmal etwas weniger- je nach Wochen und Feiertagen und Lust meiner Vorgesetzten ;-)
    Meine Wohnung ist 67m² groß, hat 2 Zimmer. Ausreichend für mich- aber auch für 2 Hunde?
    Ich gehe jeden Tag mit meinem Kleinen zum Hundespielplatz bzw. unseren "inoffiziellen" Hundespielplatz. Wenn andere Hunde da sind, dann wird getobt, wenn nicht, dann wird gespielt, geübt, wie auch immer. Das mache ich mindestens einmal am Tag von ca. 1-2 Stunden.
    Die Frage ist, ob ich mir einen zweiten Hund zutraue. Es ist ja doch schon ein höherer Zeitaufwand (gerade am Anfang kann es ja sein, dass beide getrennt raus müssen). Dann weiß ich nicht, wie Lucky darauf reagiert. Er ist zwar total lieb und zugänglich und würde keiner Fliege was zu Leide tun, aber das ist draußen. Hier drinnen lebt er und es gibt nur ihn und mich. Und er ist absolut kuschelbedürftig. Ich weiß nicht, wie er darauf reagiert, wenn er mich jetzt mit einem weiteren Hund teilen soll.
    Dann ist da die finanzielle Sache. Inwiefern wird sich das auswirken? Im Endeffekt sind es die doppelten TAkosten bei Impfungen usw. Beim Futter logischerweise auch das doppelte. Wie soll ich das generell mit dem Füttern machen? Lucky stell ich es hin und er frisst so wie er Lust hat (Fütterungszeiten haben bei ihm nicht geklappt, da hat er eher gar nichts gefressen). Aber bei anderen Hunden muss das ja nicht so sein, die kennen vielleicht kein Sättigungsgefühl. Wie das regeln?
    Tja, und dann die Zukunft. Man muss ja doch etwas vorausschauen und gucken, wie es weiter geht nach dem Studium. Da mache ich mir jetzt auch schon Gedanken, denn ich weiß ja nicht wo ich arbeite, wie lange ich arbeite, ob ich den Hund mitnehmen darf usw. Anderseits sage ich mir, wenn ich das mit einem Hund dann hin bekommen (und das werde ich), dann klappt das mit zwei auch. Auf den einen mehr oder wengier kommt es dann auch nicht an. Und wenn sie alleine bleiben müssen, dann sind sie immernoch zu zweit.
    So, dass sind alles so Fragen, die ich mir stelle. Unabhängig davon, dass ich noch nicht mal weiß, welche Rasse/ Größe der neue Hund haben sollte.
    Meine Mutter meint, ich solle erst damit warten, bis ich eigenes Geld verdiene. Tu ich ja auch durch das Arbeiten, aber sie meint wohl, durch einen Vollzeitjob usw. Kann ich sie auch verstehen anderseits sag ich mir, wenn Lucky krank wird, dann habe ich auch das Geld dafür. Und das beide gleichzeitig krank werden ist eher unwahrscheinlich, kann natürlich vorkommen, aber auch dafür wird dann Geld dasein.
    Was sagt ihr dazu? Ich bin noch ziemlich unschlüssig und sehe natürlich alle Vor- und Nachteile. Aber auch das Bedürfnis, irgendeinem weiteren Hund da draußen zu helfen und ein Heim zu bieten.
    Freue mich auf eure Meinungen!

    Also bei mir beschränkt es sich auf 3-4 Gassirunden.
    Morgens irgendwann zwischen 5-11 Uhr. Je nachdem, wann der Hund oder ich aufstehen möchte bzw. wenn ich zur Uni/ Arbeit muss usw. Er macht sich bemerkbar, wenn ich ihm zu lange im Bett rumliege ;-) Dort aber max. 20 Minuten. Wenn ich nichts vorhabe, dann meistens auch länger und dann treffen wir auch andere Hunde zum Spielen.
    Dann nachmittags so zwischen 13.30-14.30 Uhr geht es wieder los. Auch so ungefähr 1,5 Stunde, wenn wir Hunde zum Spielen treffen, dann meistens länger. Und dann nochmal so ca. 19 Uhr meistens auch wieder 20 Min. und wenn wir Hunde treffen, dann länger ;-)
    Also kommt immer darauf an, ob wir Hunde treffen. Wenn wir keine treffen, dann gehen wir mind. 1x am Tag 1,5-2 Stunden raus irgendwo hin in Wald oder so mit Dummyarbeit usw.

    Vielleicht solltest du auch einfach noch ein paar Tage abwarten. Mein Kleiner hat eine zeitlang auch ganz schlecht gegessen unabhängig vom Zahnwechsel. Er hatte einfach kein Hunger- ob nun generell oder ob das am Futter liegt sei dahin gestellt.
    Gib ihm einfach für ein paar Tage was anderes, vielleicht mischst du unter das normale Futter ein anderes oder vielleicht gibst du ihm auch ein bisschen Fleisch. Bei meinem hat das super geklappt, Hunger wurde wieder angeregt und er hat sein normales Futter wieder gefressen. War wohl nur so eine Phase bei ihm.
    Wenn dein kleiner in den Zahnwechsel kommt, dann kann es aber auch passieren, dass er weniger frisst. Dafür ist es bei deinem aber noch zu früh.

    Die armen Hunde. Ich finde ja meinen Zwer mit seinen fast 9kg schon sehr schwer, dabei hat er die perfekte Figur nicht zu dick oder so. Mein Hund würde nie so fett werden bei der Bewegung die er hat.
    Die tun mir echt leid, werden total vermenschlicht...


    Ah, der Blick war gerade toll ^^

    Also meine Nachbarin hat auch einen Staff. Ein absolut super liebes und gut sozialisiertes Tier. Schade, dass sie zur Listenhunden abgradiert wurden, aber das ist ein anderes Thema.
    Auf jeden Fall sehr familientauglich. Sie beschützen ihre Bezugspersonen wahnsinnig stark und können aber auch ziemlich besitzergreifend werden, wenn ihrem Frauchen/ Herrchen jemand zu nah kommt.
    Wie gesagt, sie ist gut sozialisiert, aber wenn ihr ein anderer Hund zu nah auf die Pelle rückt, dann gibt sie das auch kund. Sie weiß sich durchzusetzen.

    Sicherlich habe ich auch schon daran gedacht, aber irgendwo muss ja trotzdem die Schnauze herkommen.
    Wenn ich mir die Bilder jetzt auch noch angucke, dann kanns natürlich sein, auf manchen sieht es ähnlich aus. Er war auch ein Rüde gestern.