Beiträge von BlueMoskito

    Hallo :-)


    Bei meinem Hund wurde eine allgemeine Blutuntersuchung gemacht. Das Blut wurde an einem Samstag abgenommen und am darauffolgenden Dienstag im Labor untersucht. Auf dem Befund steht, dass die Probe hämolytisch ist.
    Die Werte liegen alle im Normalbereich, nur Calcium ist um 0.04 zu niedrig und Phosphor um 0.81 zu hoch.
    Jetzt hab ich gelesen, dass eine hämolytische Probe eigentlich unbrauchbar ist, da die Blutwerte verfälscht sind und höher ausfallen als sie im Regelfall sind.
    Sollte man bei dem vorliegenden Blutbild nochmal eine Untersuchung machen? Die Blutuntersuchung erfolgte nur zur allgemeinen Kontrolle ohne besonderen Anlass. Da das Blutbild ja sonst in Ordnung ist, würde ich wahrscheinlich eher dazu tendieren, kein neues machen zu lassen. Oder könnten die Werte so extrem verfälscht worden sein, dass die Werte bei einer ordnungsgemäßen Probe einen Mangel oder Überschuss anzeigen würden?
    Bin auch etwas enttäuscht von meiner Tierärztin, dass sie mich darauf nicht hingewiesen hat, als sie den Test auswertete. Hämolytisch sollte die Probe ja nicht sein... :-\


    LG Bluemoskito

    Hallo!
    Ich bin auf den Thread aufmerksam geworden und finde den sehr interessant, da ich auch überlege, mir von der Uni München einen Futterplan erstellen zu lassen. Momentan füttere ich noch Fertigfutter und barfen nur 20% pro Woche. Ich merke aber, dass die Tiere viel lieber an das Fleisch gehen und ich das auch viel lieber gebe. Ich habe mir den Fragebogen der Uni mal angeschaut. Verstehe ich das richtig, dass ich da "neue Rationserstellung" ankreuzen muss? Und ist das für die klar, dass ich an einen Barfplan interessiert bin oder soll ich das am besten noch einmal irgendwo erwähnen? Nicht das sie mir dann anhand meines Fertigfutters ein besseres empfehlen. Vielleicht denk ich gerade auch nur zu kompliziert, aber das geht für mich aus dem Fragebogen nicht so recht hervor.


    Und dann noch eine Frage. Ich will den Plan auch für zwei Katzen erstellen lassen (Kater 3,5 Jahre und Katze 1,5 Jahre). Reicht das wenn ich mir einen Plan erstellen lasse und den dann auf die andere Katze selbst zurechne oder sollte ich lieber das Geld in die Hand nehmen und für beide einen Plan erstellen lassen? Gerade Katzen benötigen ja doch einige Zusätze... Habt ihr dazu einen Ratschlag, auch wenn das hier größtenteils ein Hundeforum ist ;-)


    LG Bluemoskito

    Hallo!


    Wir sind im Dezember des letzten Jahres in eine neue Wohnung gezogen. In der alten Wohnung hat unser Hund immer im Schlafzimmer in seinem eigenen Bett geschlafen. In der neuen Wohnung wollten wir das nicht mehr und haben beschlossen, dass er zukünftig außerhalb des Schlafzimmers seinen Schlafplatz hat.
    Nachdem wir also umgezogen waren, haben wir das so gemacht und es klappte auch sehr gut. Zu Beginn bellte er öfters nachts bei Geräuschen im Hausflur, was ja auch verständlich ist, da die Wohnung und die Geräusche neu für ihn waren und er sich auch erst einmal daran gewöhnen musste. Das legte sich dann auch recht schnell und es klappte sehr gut, dass er die Nacht nicht im Schlafzimmer bei uns verbrachte.
    Seit ca. 1-2 Wochen beginnt er allerdings morgen zw. 6 und 7 Uhr zu fiepen. Die ganze Nacht verhält er sich ruhig, aber morgens geht es dann los. Erst dachte ich, dass er vllt. gassi muss, da er eigentlich nur fiepte wenn wir schliefen, wenn er wirklich dringend musste. Ich bin also aufgestanden und gassi mit ihm gegangen. Schnell stellte ich fest, dass er nicht wirklich dringender musste als üblich. Nachdem ich mich wieder hingelegt hatte, fing er wieder an zu fiepen. Zukünftig ignorierte ich das also, tat so, als würde ich es nicht hören und hoffte, dass er sich wieder beruhigte. Aber so war es leider nicht- jeden Morgen zu ungefähr der genannten Uhrzeit fängt er an zu fiepen, rennt von seinem Schlafplatz bis vor die Schlafzimmertür und zurück. Teilweise fängt er auch an an der Tür zu kratzen usw. Sobald ich das Schlafzimmer verlasse gibt er Ruhe (gehe natürlich erst raus, wenn das Fiepen kurzzeitig aufgehört hat).
    Nun zu meinen Fragen: Erstens, woran könnte das liegen? Und zweitens, wie trainiere ich ihm das wieder ab? Ich möchte schon gerne insbesondere am Wochenende mal bis 9 Uhr schlafen können ohne die restlichen 2-3 Stunden mit einem Fiepen im Ohr zu verbringen.


    LG bluemoskito

    Zitat

    ...das klingt aber schon nach Trennungsangst bzw. Protest, dass er jetzt alleine gelassen wird! Also vielleicht wirklich mal ein "Allein-lass-Ritual" beginnen? (Füttern, Leckerlies verstecken...)


    Das haben wir schon probiert. Ich hab Leckerlies in der Wohnung versteckt, die er sich selbst sucht. Das Spiel haben wir schon oft gespielt und das macht er auch gerne und er ist beschäftigt. Ich habe ihm auch schon Kauknochen hingelegt, welche ihn ablenken wenn ich gehe. Kong gefüllt usw. Was es halt so gibt.
    Ich habe damit das Bellen am Anfang unterbunden wenn ich gehe. Dadurch das er abgelenkt ist, scheint er gar nicht so recht zu merken das ich verschwinde (was mich ja eigentlich wundert) und er ist auch ruhig und bellt nicht.
    Alllerdings kommt irgendwann ein Punkt, wo er mitbekommt, dass ich weg bin. Da scheint sich ein Schalter bei ihm im Kopf umzulegen der auf einmal feststellt, dass ich ja gar nicht mehr da bin. Plötzlich bekommt er "Panik" und bellt los. Da kann ich schon seit einer Stunde weg sein, aber irgendwann fängt er halt an. Wie gesagt, das geht ein paar Minuten, aber selten länger als 10 Minuten. Es ist auch kein dauerhaftes Bellen. Eher bellt er 4-5 Mal, dann ist eine halbe Minute bis Minute Ruhe, dann wieder ein paar Mal und so geht das eine Weile. Kann man natürlich schon als dauerhaftes Bellen werten, wobei ich unter einem dauerhaften Bellen halt ein ununterbrochenes Bellen verstehe, aber ich denke das ist auch eine Auslegungssache und die Frage, wie hoch die Toleranz ist.
    Im Endeffekt habe ich das Problem also nicht behoben, ich habe es nur auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.


    Habt ihr denn eine Idee, wie ich das Problem beheben soll? Es geht ja wirklich nur um ein paar Minuten, aber gerade diese sind grenzwertig wenn ich mich an dieses Urteil von damals halte, wo beschlossen wurde, dass es "legitim" ist, wenn Hunde 10 Minuten am Stück bellen.

    Zitat

    In Berlin sollte sowas doch kurzfristig zu finden sein.


    Sicherlich, aber ich gebe meinen Hund nicht irgendwo hin. Meine eigentliche Hundebetreuung kann ihn nicht nehmen, da sie schon genug Hunde in Betreuung hat-die Idee hatte ich also schon.

    Zitat

    Außerdem kann ein Brief, wie du ihn deinen Nachbarn jetzt geschrieben hast VOR dem ersten Vorfall noch besser wirken :)


    Ja da hast du sicherlich recht. Nur hatte ich mit den Vormietern geredet und mich wegen Hunden erkundigt, da sie selbst einen hatten. Und sie meinten, dass die Nachbarn alle sehr hundefreundlich sind und auch allgemein freundlich sind und sie während der Zeit in dem sie den Hund hatten, nie Probleme hatten.
    Und weil ich davon ausgegangen bin, dass die Mieter wissen das ich neu eingezogen bin, dass sie vielleicht nicht sofort den Vermieter verständigen und etwas mehr Verständnis zeigen...
    Hab mich jetzt auch schon mit ein paar Nachbarn unterhalten und die waren alle freundlich gestimmt... Allerdings wohnt seit ein paar Monaten ein neuer Mieter im Haus und der scheint wohl der Übeltäter zu sein. Mit ihm werde ich mich am Wochenende mal in Verbindung setzen, vielleicht kann man da mit ihm etwas reden.

    Unser Hund ist halt gar kein großartiger Kläffer...
    Er bellt wenn ich gegangen bin für ein paar Minuten und gibt dann aber schnell Ruhe. Zwischendurch kommt dann vielleicht irgendwann nochmal ein Wuff, aber nichts dauerhaftes und auch nichts langatmiges. Außer es klingelt wer, dann schlägt er natürlich an.
    Ich habe am ersten Tag meiner Abwesenheit feststellen müssen, dass man das Bellen im Hausflur sehr stark hört, wenn er direkt hinter der Wohnungseingangstür steht. Ich denke deswegen wird sich auch jemand beschwert haben, dass kann ich in gewisser Weise auch nachvollziehen.
    Ich habe ihn heute eine Betreuung aufs Auge gedrückt und dann werde ich mal sehen wie ich das zukünftig mache. Eigentlich kommt er sehr gut alleine zu Hause zurecht und auch über einen längeren Zeitraum. Wie gesagt, nur am Anfang wenn ich gegangen bin, bellt er etwas anhaltender. Ich bin schon am Probieren das abzutrainieren, aber irgendwie klappt das nicht so recht. Brauch ich wahrscheinlich mehr Geduld. Es sind halt auch wirklich nur ein paar Minuten am Anfang die mir Sorgen bereiten, ansonsten ist er ja ruhig während meiner Abwesenheit :/ Deswegen auch meine Aussage, ich will schauen wo man das Bellen am wenigsten hört. An sich habe ich bislang nie Probleme gehabt mit ihm, wenn ich abwesend war, aber in dem Haus scheint jemand sehr empfindlich zu sein -.-

    Ja mit dem persönlichen Gespräch hatte ich auch schon überlegt. Wir haben jetzt erst einmal jedem Nachbarn einen Brief in den Briefkasten gesteckt und die Situation erklärt und um Verständnis gebeten. Das persönliche Gespräch werden wir am Wochenende suchen.
    Natürlich sollen die Leute ja nicht ewig warten bis ich zu einer Lösung gekommen bin. Aber ich kenne die Wohnung ja selbst nicht, ich weiß nicht, wie stark das Bellen im Haus zu hören ist. Ich hab es jetzt schon ein paar Mal für kurze Zeit getestet, aber natürlich hört man ihn immer etwas. Wir haben jetzt eine Möglichkeit gefunden, wo man ihn nur noch dumpf hört falls er bellt und ich hoffe das beruhigt die Nachbarn bzw belästigt sie in ihren Wohnungen nicht.
    Ansonsten kann ich es auch nachvollziehen das sie die Vermieterin anrufen weil sie uns nicht kennen. Aber trotz dessen würde ich doch dann am Abend mal auf die Besitzer zugehen... Ich würde ja gerne jemand konkretes ansprechen, aber ich weiß ja nicht einmal wer sich beschwert hat. Mit den Nachbarn mit denen ich bis jetzt Kontakt hatte, die sahen da gar kein Problem und waren dem gegenüber offen eingestellt. Na ich bin gespannt wie es morgen wird wenn ich ihn allein lassen muss. Ich hoffe es gibt nicht gleich wieder eine Beschwerde. Das ist halt meine größte Angst, dass ich morgen gleich wieder einen Anruf bekomme und damit das Hundeverbot..

    Hallo!
    Ich bin gerade umgezogen und musste meinen Hund leider nach 2 Tagen schon für einen halben Tag alleine lassen-es ging leider nicht anders. Kaum war ich zwei Stunden außer Haus hab ich einen Anruf vom Vermieter bekommen, dass sich Mieter beschwert hätten, mein Hund würde bellen und die Nachbarn belästigen. Sofort drohte sie damit, dass bei einer nochmaligen Beschwerde die Haltungsgenehmigung entzogen wird.
    Laut meiner schriftlichen Erlaubnis darf sie die Erlaubnis jederzeit widerrufen.
    Nun meine Frage: Ich bin ja gerade erst eingezogen. Darf sie die Genehmigung denn sofort wieder entziehen? Ich mein man muss mir doch auch erst einmal die Möglichkeit geben das Problem zu beheben und Alternativen zu finden. Und ich sehe da halt mehrere, die ich an diversen Gelegenheiten ausprobieren will, bis ich die ideale Lösung gefunden habe. Das geht aber natürlich nicht alles an einem Tag. Jetzt mache ich mir Gedanken, dass sich gleich wieder jemand beschwert, wenn ich ihn das nächste Mal alleine lassen muss und ich gleich das Hundeverbot bekomme. Gibt es da irgendwelche Erfahrungswerte?
    Also ich kann den Nachbarn ja verstehen auch wenn ich es unverständlich finde, dass man sich nicht erstmal an mich wenden bevor man zum Vermieter geht, aber ich möchte schon gerne die Möglichkeit bekommen das Problem zu lösen...


    bluemoskito


    Ich muss sagen der hört sich echt super an... Habe ich das richtig verstanden, dass man damit nass saugen kann und dann trocken nachsaugen kann sozusagen ohne das man einen Wischer in die Hand nehmen muss?
    Aus Amazon: ...einen Hartboden nass schrubben und anschließend absaugen...


    Und benötigt dieser einen Filter?