Beiträge von emphaser

    Danke für deinen Thread, diesen werde ich mir mal zu Gemüte führen. :-)



    Zum Dalmatiner, ich kenne mittlerweile doch einige die Problemen mit nicht so vertraglichen Dalmatinern haben. Die scheinen ganz schöne Mobber zu sein!

    Ah okay. Solch ein Verhalten hatte ich bei meiner bisherigen Recherche noch nicht gelesen. ;)


    Danke für deine Erfahrungen. Spondylose war es was ich gelesen hatte. Richtig.

    Hilft es hier auch einen VDH-zertifizierten Züchter zu wählen?


    Jein. Das ist jetzt kein rassespezifisches Problem. Es ist immer von Vorteil einen seriösen Züchter zu nehmen. Spondylosen schließt das aber erstmal nicht aus. Da gibt es mehr als einen Grund für. Größe, Gewicht (evtuelles Übergewicht), weiches Bindegewebe (angeboren, oder auch bei Kastraten), wenig Muskulatur, falsche Muskulatur. Und nach neuesten Erkenntnissen Organprobleme, die über Zug des Organs an der WS zu Spondylosen führen können. Also eine Vielzahl an Gründen...

    Sprich es kann ebenso bei einem Dalmatiner als auch einem Labbi auftreten?

    Vielleicht mag SavoirVivre etwas zum Boxer sagen?

    Sie hat sich vor Anschaffung sehr sehr eingehend mit der Rasse beschäftigt.

    Oh gibts dazu evtl. auch einen Thread?



    Ich werde meinen Fokus mal leicht verschieben und den Hauptfokus Richtung Labrador mit leichtem Side effect auf Dalmatiner + Deutscher Boxer legen. Mir die Rassen als solche genauestens Ansehen und studieren.

    Danke für deine Erfahrungen. Spondylose war es was ich gelesen hatte. Richtig.

    Hilft es hier auch einen VDH-zertifizierten Züchter zu wählen?

    Danke für Deine Worte. Ich glaube mittlerweile auch das ein Retriever vom Charakter gut passen kann.

    Möchte Dalmatiner und auch Boxer noch nicht kategorisch ausschliessen oder was spräche dagegen?

    Irgendjmd hatte noch den Boxer vorgeschlagen, den könnte ich mir auch noch ganz gut vorstellen bei euch.

    Aber es wurden auch die gesundheitlichen Probleme hervorgehoben. Soweit ich es gelesen hatte ist es die Hitzeempfindlichkeit und Herzprobleme?


    Danke für die ausführliche Aufklärung in Sachen Hundesport. Wenn ich das so lese dann liegt der Fokus hier wirklich eher bei einem sportlichen Begleiter und keinem expliziten Sporthund.

    Der Labrador scheint wirklich gut zu passen. Schlagen Boxer, Dalmatiner und evtl. Entlebucher Sennenhund in dieselbe Richtung?

    emphaser Danke, ich kann mit der Skala auch viel anfangen :D

    Von allen von Dir bisher genannten Rassen würde ich denken, passt der Showlinien-Labbi da am besten. Die müssen keinesfalls plump sein! Hennie beispielsweise macht ganz ordentlich Zughundesport mit ihrem! Und ein schwarzer Rüde würde bspw wohl auch eure optischen Vorlieben treffen.

    Das "plumbe" liegt wohl häufig auch am Wesen des Hundes gepaart mit Haltern die die Verfressenheit aktiv unterstützen.

    Zughundesport klingt interessant. Ich sag ja die Möglichkeiten der sportlichen Betätigung als Team Mensch-Hund sind echt mannigfaltig.


    Okay, Teenie Jungs bei der Tochter... Das Verhalten kann auch bei Vätern ähnlich sein. ;-)


    Labrador und Dalmatiner wären Deiner Meinung nach beides Rassen, welche ein gangbarer Weg sind?

    ich würde gern diese Fragen nochmal hochholen, damit sie nicht untergehen.

    Was sollte denn ein Hund für euch alles mitbringen?

    Also sowohl optisch als auch Eigenschaften/Charaktere?

    Hier können dir nämlich alle Rassen vorschlagen werden und nur paar davon passen obwohl viele Rassen "Allrounder" sind.

    Ich hoffe diese Frage habe ich 4 Beiträge oberhalb vollumfänglich erläutert.


    Was genau hat Dich am Broholmer abgeschreckt?

    Ich glaube es waren überwiegend Forenbeiträge hier. Keinerlei persönliche Erfahrungsberichte von Haltern im richtigen Leben.


    Ich muss sagen ich bin mit Foren groß geworden. Egal für welches Thema ich mich je interessiert habe, ich habe Foren genutzt. Schlangen, Geckos, Chamäleons, Garnelen, Kaffee....

    Ich liebe Foren und finde es schade das Facebook & Co. den klassischen Foren den Rang abgelaufen haben.

    Ich weiß aber auch das Foren und deren Beiträge nicht durch persönliche Erfahrungen und direkte Real Life Gespräche mit Hobbyisten oder Haltern zu ersetzen sind.

    Meine Freundin teilt hier meine Meinung. Ich schreibe für uns beide. Auch wenn ich manchmal "Ich" und "Wir" schreibe.

    Die Lebenssituation ist in keinster Weise mit der von damals zu vergleichen. Auch Corona hat hier seinen Beitrag geleistet.

    Und natürlich absolut die Trennung von meiner Ex 2012 :D


    Und der Labrador ist quasi die einzige schlüssige Rasse? :-)

    Naja irgendwas muss ja schiefgegangen sein, sei es Überforderung, feststellen, dass ein Hund doch zeitaufwendig ist und man das nicht leisten kann/will usw. - wenn alles rundläuft gibt man ihn meistens eher nicht ab…

    Die Überforderung damals war ganz klar die Tatsache das ich in den finalen Zügen meines Studiums stand. Mit viel Präsenspflicht in der Uni. Zeitgleich aber von mir erwartet wurde den Hund mitzunehmen, weil meine Ex-Freundin es nicht ertrug den Hund um sich zu haben. (Ein gestörtes Verhältnis zu Haustieren erwähnte ich)

    Dementsprechend waren die Umstände damals alles andere als zumutbar und ich habe die Reißleine gezogen. Weil einen Hund mit zu Uni zu nehmen und Kommilitonen aufpassen zu lassen oder die Professoren zu bitten ihn für eine Vorlesung im Büro zu lassen war für jegliche Partei einfach nur Schei****.

    Weichst Du der Frage nach charakterlichen Vorstellungen gezielt aus oder liegt das nur daran, dass Du Dir darunter nichts vorstellen kannst?

    Nein, ich wollte der Frage nur etwas mehr Zeit widmen. Gebe aber zu, dass ich googlen musste welche Charakterzüge ich dort beschreiben kann/sollte.


    Als Ingenieur mach ich es gern visuell:

    Bei einer Skala von 1-5 wobei 5 ein "Trifft voll zu" ist, würde ich es so darstellen:


    Jagdtrieb: 2

    Der Hund soll sich nicht von jeder Amsel so getriggert fühlen das er voll in die Leine geht. Oder im Wald 10 Minuten verschwunden sein weil er im Unterholz evtl. eine Maus erschnüffelt hat.


    Verträglichkeit mit anderen Hunden und Menschen: 3-4

    Der Ruhrpott weist eine hohe Menschen und Hundedichte auf das liegt an der Region. Ich möchte entspannt mit dem Hund die Umgebung erkunden können. Ob Ruhrwiesen, Rheinwiesen, Wald etc. ohne bei jeder Hundebegegnung nervös zu werden. (Vor allem weil es ein mittelgroßer bis großer Hund werden soll)Und ich meiner besseren Hälfte nicht zumuten kann einen solchen Hund zu führen und dieselbe Physis zu haben wie ich.

    Anderen Menschen gegenüber darf der Hund gern reserviert und abwartend sein. Wenn es eine Rasse ist die Freundlichkeit groß schreibt dann ist das auch kein KO-Kriterium.


    Aktivitätslevel: 3

    Ich bin gern bereit mir diverse Hundesportarten anzuschauen. Und den Hund rassetypisch zu fördern und zu fordern.

    Beruflich sind wir natürlich nicht unbedingt in der Lage einigen extrem Arbeitsfreudigen Rassen gerecht zu werden.


    Wach- und Schutzverhalten: 1,5-2

    Ich glaube das geht ein wenig in den Kontrast mit der Verträglichkeit gegenüber anderen Hunden und Menschen, oder?

    Der Hund MUSS Haus und Hof hier nicht bewachen. Seine Lebensaufgabe soll nicht darin bestehen seine Familie und sein Zuhause zu beschützen.

    Obgleich ich dieses Verhalten nicht schlimm finde wenn es in einem gesunden Maß stattfindet.


    Ich weiss das vieles Pauschal ist und das man vieles auch nicht über einen Kamm scheren kann. Man kann sicher auch mal einen Border Collie erwischen der die Gemütlichkeit in Person ist. Aber das ist die Nadel im Heuhaufen und dieses "Risiko" möchten und werden wir nicht eingehen.


    Wenn ich was vergessen habe, seht es mir nach und ergänzt es gern noch weiter.