Beiträge von hellgrausengel

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    Ich habe einen kastrierten Rüden und eine kastrierte Hündin.


    Den Rüden haben wir kastrieren lassen, weil er aus dem Tierschutz kommt. Die Hündin ist kastriert worden, weil wir keine Welpen haben wollen und wir nicht wollten, dass sie Mammatumore bekommt (die wahrscheinlichkeit ist ja nun sehr gering). Außerdem wollte ich nicht, dass ihr alle Rüden am Arsch kleben.


    Und konntest du bei einem Wesensveränderungen feststellen?

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    Lotte wurde nach der 1. Läufigkeit kastriert. Während der Läufigkeit hatte sie sich sehr zum Nachteil verändert (nicht mehr Stubenrein, knurrte alles und jeden an, ganz zu schweigen vom Marathonspaziergang etc.). Diesen Streß wollte ich IHR UND MIR künftig ersparen, da eine Zucht o. ä. für mich nicht in Frage kommt.


    Lieben Gruß


    Und hat sich ihr Wesen verändert?

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    4 der Hündinnen und unser Rüde sind bzw. kommen in die Zucht =)
    Daher wäre eine Kastration in diesem Fall eher unangebracht :lol:
    Aber sollten Krankheiten auftreten, die nur durch Kastration zu beseitigen sind, wird dies natürlich gemacht.
    Die Gesundheit geht vor.


    Ich meinte eher wegen bspw. Zuchtpause etc. Meine TÄ z. B. fand es schlimm, als ich ihr gesagt hab, dass meine Züchterin 7 Hunde hat, darunter 1 Rüde. Sie meinte, das wäre für den Rüden ganz schön hart, weil er ja trotzdem nicht immer jeden rammeln kann (zumal in dem Fall auch die Gefahr der Inzucht bei einer hÜndin besteht).


    @ schnauzermädel:
    Versteh die Frage. Und die Sichtweise. Aber in meiner Umgebung ist das mit den Mammatumoren gar nicht so selten. Von 4 Hündinnen hatten es 3... :???:

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    Ich meinte auch nicht unbedingt die Diskussionen hier im Forum, sondern ganz allgemein.
    Mir ging es nämlich ähnlich wie dir. Wenn du dich zu einer Kastration entschließt, hast du das Gefühl, es überall rechtfertigen zu müssen. Das gleiche gilt aber auch, wenn du den Hund nicht kastrierst. Es werden immer irgendwo Gegener udn Befürworter der einen oder anderen Variante lauern, die dir ihre Meinung aufdrücken.


    Ich finde es gut, wenn man sich die verschiedenen Argumente anhören kann und am ende selber entscheidet. Mich hinter rechtfertigen, möchte ich nicht.


    Aber wie gesagt, das bezieht sich jetzt gar nicht auf diesen Fred. Wollte es nur dazu schreiben, weil es für mich immer dazu gehört!



    Das kann ich so unterschreiben. Und das, obwohl Emmi noch gar nicht kastriert ist :/


    Wie gesagt, ich hab eigentlich gar keine große Lust darüber zu diskutieren ;)


    Ich verstehe beide Meinungen - meine aber auch deine.
    Und - ähm - der "süße Schoßhund" :headbash: kann von mir aus gerne seine eigene Sexualität haben, aber nicht um jeden Preis.
    Was weitere gesundheitliche Risiken aber auch andere Tumore, deren Wahrscheinlichkeit mutmaßlich größer werden angeht, habe ich mit meiner TÄ schon im Vorfeld besprochen. Ich fühle mich gut beraten und behaupte, sie weiß was sie tut.

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    Ja das hatten wir auch, plötzlich waren die Rüden sehr sehr interessant, wo sie sich vorher nicht die Bohne drum geschert hat; eher das Gegenteil war der Fall :D


    Genauso ist es bei Emmi auch. Sie sieht nen Rüden, dann geht das Geheule los, sie will sofort hin, lieber erwürgt sie sich durch den Zug an der Leine als ihn zu ignorieren usw. :headbash:
    Aber bald müsste das vorbei sein. Hab das Gefühl, es wird schon besser... Wird auch langsam Zeit, nach 2 Wochen nach Ende der Hitze ;)