Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade junge, unsichere Herdis (auch andere) ins gespielte Spiel über gehen, wenn sie nicht weiter wissen...
Ein Chef ist stets fair, konsequent und vor allem souverän. Gerade bei diesen Hunden mega wichtig! Ein souveräner Chef hat es nicht nötig, körperlich aktiv zu werden, damit zeigt man eigentlich Schwäche.
Ich meine das nicht böse, ist aber Fakt.
Und zum Thema Hunde-/Menschenverhalten: wir sind nun mal keine Hunde (ich weiß: keine Neuigkeit), haben eine ganz andere Körpersprache, Mimik und Lautäußerungen... das kann nur schief gehen. Der Hund versteht nur Bahnhof und ist mit den Handlungen überfordert, weil er sie nicht so einordnen kann, wie du es vielleicht meinst.
Beiträge von fenjamama
-
-
Wie alt ist deine Mele denn?
-
Hallo
Sowas ist immer blöd und man fühlt sich wie ien kleines Kind, ich weiß...
Wenn es zu einem "Unfall" kommt, ist immer der Freilaufende "schuld". Das ist leider so geregelt :motzschild:
Mach dir keine Sorgen, solange nichts Ernstes passiert ist. Ist nun leider blöd gelaufen, man kann es nicht rückgängig machen.LG
-
Hirtenhund ist ein netterer Ausdruck für Herdenschutzhund....
Ich persönlich finde diese Hunde relativ schwierig in der Erziehung, denn in den meisten steckt es einfach drin, in manchen Situationen selbstständig zu entscheiden. Das ist ja auch ihre ursprüngliche Aufgabe, die Herden zu schützen - meist ohne Mensch dabei.
Da spielen natürlich der Charakter und die Erbanlagen ein Rolle bei.
Ich selbst habe keinen Herdi, arbeite aber im Tierschutz und habe da schon einige Erfahrungen gesammelt.Kannst ja mal gucken bei http://www.pro-herdenschutzhunde.de, wenn du die Seite noch nicht kennst.
-
Hallo Markuss,
weißt du denn, was sie für ein Mischling ist? Auf den kleinen Bildern hier ist es für mich Blindfisch manchmal schwer zu sehen - je nach dem
Lg, fenjamama
-
Hallo und herzlichen Glückwunsch zum Hund
Deine Maus muss lernen, dir zu vertrauen, das heißt auch, dass du die "Gefahrenabwehr" übernimmst. Wenn sie Angst hat, du z.B. vor gehst und sie nicht ihrem Schicksal überlässt, ihr zeigst, dass es okay ist - wenn es okay ist. Gerade unsichere Hunde neigen oftmals stark dazu, aus dieser Unsicherheit heraus nach vorn zu gehen (wie dem Westi gegenüber). Übe erst mal ein Unterbrechungssignal (Nein, Schluß oder welches du magst), dann kannst du als Chef ihr dieses Handeln verbieten. Gebe das Signal auch nur, wenn du weißt, dass sie es befolgen kann. Je nervöser oder lauter man wird, desto schlimmer wird das Verhalten des hundes in der Situation, so nach dem Motto: Frauchen macht mit, dann mach ich ja alles richtig!
Wenn das Signal noch nicht sitzt, ignoriere sie, kümmer dich um den Westi, geh in die Hocke, streichel ihn und lass sie links liegen. Auch so wird sie merken, dass alles in Ordnung ist.
Zum Thema verwöhnen: gerade ein Hund, der noch nicht viel erlebt, kennen gelernt und gesehen hat braucht klare Führung. Konsequenz ist das Zauberwort, denn klare Linien und Konsequenz bringen Vertrauen.
Eine meiner Hündinnen war auch sehr ängstlich, als ich sie mit 5 Monaten bekam. Wir haben viel gearbeitet und sie weiß, dass ich mich um die Dinge kümmere und sie mir vertrauen kann. Sie wird nie (sie ist jetzt 7) ein Hund sein, der freudestrahlend auf fremde Menschen zu rennt, aber das muss sie ja auch nicht... Dafür ist sie super mit Hunden untereinander - da ist sie in der Chefrole.LG
-
Zitat
Hi,
meine Idee, wie´s bei uns super geklappt hat: der Hund schläft in der Box, die verschlossen ist, bis Du morgens fertig angezogen bist und rausgehen willst.
Das ist auch ne sehr gute Idee, meine haben das auch so gelernt, ebenso die Pflegehunde die über die Zeit schon bei mir waren.
Das Kennel-Training müsste dann aber postiv trainiert werden, sonnst klappt es nicht.LG.
-
Hallo
Wenn der Urin eher konzentriert ist, hat sie vielleicht ein organisches Problem? Blasenentzündung z.B. ...
Die Hündin meiner Mutter (Winzig-Mix) macht auch immer weider rein. Mit Vorliebe auf die Schmutzfangmatte im Flur (der Name der Matte ist zwar passend, aber...). Als sie bei mir mal zur Pflege war, habe ich alle Teppiche weg (habe auch nur kleinere, waschbare, weil oft Pflegewelpen zu Gast), denn sie will wohl sagen, dass sie einfach keine Teppiche mag!?
Vielleicht passt Eurer Großen ja auch was nicht, sie fühlt sich unwohl oder so?LG
-
ulliskaya: Wenn er tobt und schnappelt und dann ein Lecker sieht, hat er prima Bestätigung für's "Ausrasten" Hoffe du meintest den ruhigen Moment...
Kein harter Schnauzgriff, nur drüber greifen. Meine leben alle noch und haben so auch das "Bleib" im Auto kapiert, bei offenem Kofferraum z.B.Aber wie gesagt, jeder hat so seinen Weg.
-
An einer Bushaltestelle:
Er:"Ey krass! Hast du Pitbull??!!"
(Mein Hund wiegt 10 kg und ist ein Spitz-Mix, schwarz, mit längerem Fell.....)
Ich:"Klar! Siehste doch!"
Er:"Ey, wo haste Welpe gekauft? Haben die noch Rüde?"
Ich:"Nee, war der letzte."Beim Gassi:
Sie:"Ach was ein hübscher Hund! Was ist es denn für 'ne Rasse?"
Ich:"Ein reinrassiger Mischling."
Sie:"Ah ja, das hab ich mir gedacht. Meine Tochter will auch so einen Hund. Planen Sie Welpen mit Ihrer Hündin?"
Ich:"Nein, sie ist kastriert, DAMIT sie keine bekommt."
Sie:"So ein Verbrechen, diesen Hund zu kastrieren! Schämen Sie sich denn nicht?"
Ich:"Denken Sie mal drüber nach..."Das hab ich gaaaaaaaaaaanz oft, die Leute hören nur reinrassig und kriegen das Wort Mischling gar nicht mehr mit. Immer wieder lustig