Beiträge von Brazzi

    Ich hatte mit Sakdi das gleiche Problem... sie bellt eifach zu selten. Aber dann hab ich beobachtet, dass sie mich "anjault" - also kein richtiges Bellen - wenn ich mit ihr auf dem Boden tobe. Vielleicht gibts bei deinem Hund ja nen ähnlichen Auslöser für Lautäußerung?
    Das Jaulen habe ich dann per Clicker verstärkt. Später habe ich nur noch geclickert, wenns mehr Richtung Bellen ging. War etwas mühselig, aber nun gibt sie bei "Sprich" ein wunderschönes klares "Wuff" von sich.
    Außerdem kann sie "Laut" für mehrfach Bellen, und "Böse" für Knurren.

    Ich habe mit dem Noppenhandschuh sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Bei unserer ersten Hündin ging es relativ gut. Die hatte mittellanges, recht festes und dickes Haar. Allerdings fand ich es immer sehr mühsam, die Haare wieder von den Noppen zubekommen.
    Bei unserer zweiten Hündin konnte ich mit dem Handschuh nix werden, die hatte viel zu feines und leicht gewelltes Haar. Die Haare flogen immerwieder aus dem Handschuh und flogen mehr oder minder einzeln in der Gegend rum.
    Bei Skadi klappts mit dem Handschuh wieder relativ gut.
    Am besten hat mir jedoch bisher eine ganz billige Büste aus nem Discouter gefallen:



    Da bleiben Skadis Haare eigentlich alle drin hängen. :gut:
    Skadi hat aber auch relativ langes Deckhaar.
    Im Zweifel würd ichs halt mal ausprobieren. Hast du vielleicht jemanden, der dir son Handschuh leihen kann? Dann musst du ihn nicht gleich kaufen.

    Meine hat sich auch immer nur super zaghaft gemeldet... immer nur ein bisschen unruhig. Das hab ich dann ein paar mal zu lange ignoriert, und da wars dann passiert. Nunja... daraufhin habe ich sie bei jedem kleinen bisschen Unruhe präventiv rausgesetzt. Hat sich nach ein paar Tagen gegeben, ich habe schnell gelernt Skadi "zu lesen" ;)
    Nachts hatte ich ulkigerweise solche Probleme nicht, wenn sie musste, dann hat sie sich sehr lautstark gemeldet. Beim Schlafzimmer scheint sie von Anfang an geschnallt zu haben, dass das das "Nest" ist, was man nicht verschmutzt.


    Das wird auch bei euch, deine ist ja noch sehr jung. Welpen müßen erst lernen wie sie ihre Blase kontrolieren können. Da ist der Abstand zwischen Melden und "es nicht mehr halten können" am Anfang noch nicht so groß. Wie bei Kindern :D
    Überhaupt ist es von Hund zu Hund unterschiedlich, wie schnell sie völlig stubenrein werden.

    *hinschleich*


    habe mich gerade durchgelesen....puh... ist ja nen heißes Pfalster hier...


    wollte eigentlich nur kurz sagen, das ich diese Halsbänder vorher nicht kannte, und entsetzt bin!!
    Ich kann nachvollziehen, das die jagdliche Ausbildung "strenger" erfolgen muß, als bei Begleithunden, gerade weil man erst den Jagdtrieb der Hunde "aktiviert" und dann von ihnen fordert diesen abzubrechen. Aber doch nicht so. Da besteht doch ernsthafte Verletzungsgefahr!
    Ich will hier nichts verallgemeinern, und weiß, das längst nicht jeder Jäger mit solchen Mittel arbeitet, aber das solche Dinge legal zu erwerben sind find ich nen starkes Stück....


    *wiederwegschleich*

    Zitat

    q


    Auf jeden Fall finde ich es klasse, dass Du Dir Gedanken um Laika machst. Aber noch schöner wäre, wenn Dir der Hund nicht Leid tuen würde (denn das ist ein undefinierbare emotionale Äußerung für Laika), sondern Du die erklärte Absicht hättest, dass sie am WE ganz entspannt bei Euch sein kann und darauf hin arbeitest. ;)


    Tja, würd ich ja gerne... aber da gehören ja schließlich verschiedene Leute dazu...und letztendlich ist es meines Vaters Haus.
    Wir sind am WE 6 Personen, mein Vater, dessen Lebensgefährtin, meine Oma, meine behinderte Schwester, die oft ziemlich aufgedrehte Tochter der Lebensgefährtin und schließlich ich. Da kommt es garantiert immer wieder zu Situationen, die Laika sicher als stressig empfinden kann. Disskusionen mit bockigen Kindern etc...
    Sie ist ja nun eben nicht mein Hund, und ich kann mich weder die ganze Woche mit ihr beschäftigen noch möchte ich da irgendwen bevormunden.
    Ich werd nun erstmal eure Vermutungen vorbringen und das Ganze mit der Familie besprechen.


    Aber je länger ich darüber nachdenke, desto mehr habe ich das Gefühl, das sie tatsächlich auch zu wenig ausgelastet ist - da hab ich schon einige Diskussionen zwischen der Lebensgefährtin und deren Kindern gehört, von wegen: "Geht doch bitte mal mit dem Hund raus!" Und da hab ich nun wirklich keinen Einfluß drauf.
    Wenn ich Laika zum Spaziergang mitnehme ist sie total gut drauf -wenn auch aufgedreht, gehorcht gut, und geht entspannt mit Skadi um. Ich muß sie vielleicht einfach noch öfter mitnehmen.
    Vielleicht kann ich sie am WE einfach mit zu mir nach oben in meine "Wohnung" nehmen. Das würde zwar nur Symptombekämpfung sein, aber das einzige, was ich wirklich von mir aus für den Hund tun kann....vielleicht besser als nichts.


    Ansonsten werd ich versuchen einfach besser auf den Hund achten und präventiv eingreifen, bevor er sich auf die Katze stürtzt. Die entprechenden Situation verhindern geht eben nur, wenn alle da mitmachen. Und gerade in Bezug auf die jüngste Tochter seh ich da relativ schwarz.


    Meint ihr, es wäre eventuell sinnvoll Laika mit irgendwas abzulenken, wenn man bemerkt dass sie angespannt ist? Aber das wäre dann doch verstärken des Verhaltens.... Eventuell lieber mit "Arbeit"? Also einfach eine Aufgabe geben, und wenns nur "Sitz" oder ähnliches ist? Oder stresst sie das dann noch mehr?


    Ihr seht, viele vielleichts. Ich fühl mich ein wenig überfordet mit der Situation, da ja nicht nur ich auf den Hund einwirke.


    Aber ich hoffe ihr seht, dass mir Laika eben nicht nur leid tut, sondern dass ich was ändern will (habe manchmal das Gefühl, das ich da die einzige bin :/ ) sonst hätte ich diesen Thread nicht eröffnet. ;)

    Vielen Dank für eure Denkanstöße.
    Das Laika streßanfällig ist, kann ich mir schon denken - mit der Vorgeschichte. Und bei ihr zu Hause läuft es sicherlich auch nicht immer total entspannt - mit 4 Kindern.


    Ich werde eure Theorien mal weiter geben und vor allem selbst drauf achten, ob in solchen Situationen "was in der Luft" liegt. "Wegtrainieren" wird da dann wohl auch nicht unbedingt möglich sein... nunja... am besten halt überhaupt Streßsituationen vermeiden...
    Normalerweise könnt mir das ganze ja egal sein, aber mir tut der Hund halt irgendwie leid. Es wäre eben sehr viel schöner, wenn sie am Wochenende mit bei uns sein könnte. Aber ich verstehe auch, das mein Vater Angst um seine Katze hat.... verzwickt, das Ganze.


    Vielen Dank nochmal

    Tja, Marienkäfer überwintern gerne in Häusern, manchmal in ganzen Kolonien und werden dann zu richtigen Plagen.
    Bei diesen Temeraturen kann er draußen sicher nicht überleben, und findet auch kein Futter. Wie lange ohne Futter überleben kann, weiß ich leider nicht. Eigentlich sollte er ja noch in Winterstarre sein.
    Hast du eventuell Zimmerpflanzen, die Blattlause haben? Die würde er nämlich fressen...

    Ich würd auch sagen, das hat was mit dem "unbekannten Wesen" Teppich zu tun. Eine frühere Hündin (damals schon 5 Jahre alt und ewig stubenrein) von mir hat mal auf ein Schaffell gepiselt, kaum nachdem ichs hingelegt hatte... :D . Ich habs sofort rausgewaschen. Damit war das Thema allerdings dann auch erledigt. Daher weiß ich auch nicht, wie du dich weiter verhalten sollst... vielleicht gibts sich das ja schnell von selbst.
    Stell dir für alle Fälle eine Dose Teppichschaum in die Ecke. Damit gehts eigentlich ganz gut raus.