Meine Katze Wollie ist schon seit längerem in tierärztlicher Behandlung.
Erste Symptome waren Gewichtsabnahme, stumpfes Fell, Schmerzen im Maulbereich.
Das große Blutbild ergab nichts großartiges. Niere, Leber sind ok. FIV und Leukose negativ. Eiweiß war etwas hoch, was wohl an dem entzündeten Gaumen liegt.
Parasitenbefall wurde auch untersucht - Ergebnis negativ.
Mein Tierarzt denkt nun dass es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt, die so gut wie nicht heilbar ist - aber evtl. mit Interferonen in den Griff zu bekommen ist (Behandlung circa 500 EURO mit ungewissem Erfolg.
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Sie hat daraufhin Antibiotika bekommen und nun seit drei Wochen Cortison.
Der Gaumen ist nachwievor rot und hat gelblichen Belag.
Wollie hat aber wieder ihr Normalgewicht, das Fell ist wieder schön und im allgemeinen ist sie munter und nicht auffällig.
Nun vermutet mein TA FORL, das ist eine Verknöcherung der Zahnwurzeln und er tendiert dazu, alle Backenzähne zu ziehen. Die Zähne sollen im allgemeinen schon schlecht sein (Zahnstein kann ich nicht erkennen, bin aber auch kein Fachmann)
Mir ist das alles ein wenig zu schwammig. Soll ich den TA wechseln?
Hat jemand Erfahrung mit den beschriebenen Symptomen? Wie wurde behandelt?