Beiträge von sweib

Pfoten und Gesicht kann man gut mit einer Pfotenschere bearbeiten.
Bei den jungen Hunden nehme ich immer die vorderen Haare, die über die Augen ragen zwischen die Finger und kürze sie so auf eine Länge. Dazu stelle ich mich hinter den Hund - mit diesem Verfahren habe ich bessere Erfahrungen gemacht.
Pfoten und Haar um die Augen am besten kürzen wenn der Hund müde ist und entspannt auf der Coach liegt.
Es gibt für die Pfoten auch kleine Schermaschinen (z.B. von Wahl). Damit kann man schnell und unkompliziert die Ballenhaare entfernen.

Wie wärs mit Platies. Panzerwelse sollten es mindestens fünf sein.
Man könnte noch Wirbellose (Garnelen) einsetzen, die lieben verkrautete Becken. Oder vielleicht ein kleiner Schwarm Bitterlingsbarben. Die sind auch ruhig und lieben die gleiche Bepflanzung wie die Kampfis. Ich finde das Becken aber dann schon etwas überbesetzt (ich gehe davon aus, dass es ein 60er Becken ist. Kampfis sind zudem Einzelgänger und sollten lieber allein oder mit Bodenfischen vergesellschaftet werden, da sie sonst leicht gestresst sind (Farbe intensiv, aber Lebensdauer dann nur kurz).

Schwertträger werden groß, wenn Du ein Becken ab 80 cm (besser noch größer) hast. Ähnlich ists mit den Mollys. Da beiden sich auch noch als Lebendgebärer stark vermehren, ist die Größe von Bedeutung. Auch die Mollys brauchen ein ähnlich großes Becken.
Der Schwertträger liebt die Strömung, der Kampfi überhaupt nicht. Ich würde eher zu Panzerwelsen raten (davon gleich mehrere)

Kampfis sind labyrinther, d.h. sie kommen nach oben zum Atmen und ihr Lebensraum ist auch in der oberen Region.
Als Beifische würde ich Panzerwelse empfehlen, die in den unteren Regionen zu Hause sind (bitte aber mit Sandboden).
Wasserwerte und Temperauch beachten - Salmler eignen sich nicht zur Vergesellschaftung, da sie weiches Wasser benötigen. Auch aggressive und grossflossige Fische sind nicht zu empehlen (z.B. Barsche oder Guppies).

britta kriegt n neuen flat

ach ja und nicht vergessen mit dem rauchen aufzuhören

genau, rauchen ist total unnötig (weiss das aus Erfahrung)

Wenn ich die Möglichkeit hätte eine weitere arme Seele aufzunehmen, ich würde es sofort tun.

Leider habe ich aber schon zwei "Köters" und zwei Miezen und mehr geht eben nicht. Aber ich habe auch noch einen Patenhund, den Maszat (http://www.pfotenhilfe-ungarn.de/maszat0.html). Und ich hoffe er kommt diesen Winter durch (lieber hätte ich ihn ja bei mir).

Also Britta, wenn noch Ressourcen frei sind, dann nimm sie auf.

Hund: Sagt doch gar keiner.

8 Jahre ist doch kein Alter ;-). Meine jetzige Hündin war fast 10, als ich sie aus dem Tierheim befreite.
Ich denke auch eine Kastration ist in diesem Alter noch vertretbar, sofern sie gesund ist.
Ich habe bisher noch nicht erlebt, dass ein souveräner Hund durch einen ängstlichen (vorsichtigen) Hund sein "Selbstbewusstsein" ablegte.

Meine Erfahrung: Ich selbst würde immer wieder ältere Hunde vom Tierschutz aufnehmen. Es war bisher nie allzu problematisch.

Wenn möglich, kannst Du bis auf die Unterwolle alles raustrimmen. Später sollten sich dann beim Rolling Coat zwei Schichten von Deckhaar bilden, das längere wird gezupft, das kürze bleibt dann stehen.