Beiträge von sweib

    Sieht nach nem Ekzem aus, Allergie würde ich nicht ausschließen.
    Baden würde ich den Hund nur mit speziellem Hundeshampoo vom Tierarzt, das auch für allergische Hunde geeignet ist. Momentan aber nur wenn's gar nicht anders geht.


    Ansonsten ist gegen ein monatliches Bad mit gutem Hundeshampoo generell nichts einzuwenden, aber eigentlich unnötig. Habe drei Goldies als Kundschaft mit solchen Ekzemen, die manchmal nässen und eitern.
    Alle haben z.B. eine Milbenallergie und bekommen spezielles Futter, das vorher in den Gefrierschrank gepackt wird oder frisches Fleisch.



    Im Allgemeinen: Die meisten Hunderassen müssen nur sehr selten, wenn überhaupt, gebadet werden. Die Haut des Hundes sondert durch kleine Talgdrüsen Fett ab. Dadurch erhalten Haut und Haare einen schützenden Fettmantel, auch Säureschutzmantel genannt. Dieser weist Feuchtigkeit und Schmutz ab und sorgt für den natürlichen Glanz des Haares. Baden wir unseren Hund, löst das Shampoo diese Schutzschicht ab. Gegen häufiges Baden in freien Gewässern ist dagegen nichts einzuwenden, da einfaches Wasser dem Schutzmantel nichts anhaben kann.


    Nach einmaligem Wannenbad pegelt sich das natürliche Gleichgewicht der Haut binnen weniger Tagen wieder ein. Wiederholt man das Bad in kürzeren Abständen, wird das natürliche Gleichgewicht zerstört. Nun beginnt ein Teufelskreis. Die künstlich vom Fett befreite Haut neigt dazu, sofort und verstärkt Fett nachzubilden.Sicher hat jeder Hundebesitzer schon einmal bemerkt, dass sein Liebling vom Regen durchnässt einen recht unangenehmen Geruch verströmt. Das Fett auf Haut und Haaren bindet Schmutz und Gerüche. So ist es ganz logisch, dass das Fell frisch gebadeter Hunde durch die starke Fettproduktion Schmutz stärker bindet. Damit wird freilich auch der Hundegeruch intensiver. Außerdem wird das Fell immer schneller schmutzig. Was bleibt dem gutmeinenden Besitzer anderes übrig, als seinen Hund von nun an immer öfter zu baden? Darum gilt der Grundsatz: Baden nur so selten, wie nötig.



    Ich würde im übrigen auch den Tierarzt wechseln.

    Ich habe einen Kunden mit Pudel, der regelmäßig Bachblüten bekommt, weil er so furchbar nervös ist beim Friseur, Tierarzt etc.
    Finde das es mit der Zeit echt besser geworden ist, was aber auch an der Gewöhnung liegen kann.
    Warum lässt sich Dein Hund nicht am Bauch scheren? Was macht er dann?

    Zitat

    sweib: Ich finde Goldfische in der Wohnung zu halten weder artgerecht noch empfehlenswert für einen Anfänger in Bezug auf die Temperaturen, ect.Beckenumwühlen und Pflanzenfressen...
    Alleine die Abdeckung- geschlossen heizt das Wasser auf 20°C.



    Habe nur in heißen Sommern 20 Grad, aber da ist der Teich auch nicht kühler. Ansonsten misst das Becken circa 12 - 15 Grad (Was wohl mit der Lage des Beckens zu tun hat, da es in einem nicht beheizten Raum steht ohne Sonneneinwirkung).
    Was hat Beckenumwühlen und Pflanzenfressen mit Anfängern zu tun. Das ein Goldfischbecken oft kein Pflanzenschmuckstück wird muss man eben hinnehmen. Als Bodengrund nur Sand zum Gründeln.


    Ich habe einen Teich, der im Winter zu niedrig ist um meine Goldies dort überleben zu lassen und so kommen sie dann ins Aquarium (wobei die Wassertemperatur in meinem Salon winters nicht über 12 - 15 Grad steigt). Dort verbleibt auch noch ein Teil vom Nachwuchs. Einen größeren Teich kann ich meinen Goldies leider nicht bieten, inzwischen sind die Großen bereits 4 Jahre alt. Und ich denke dass sie auch bei dieser Pflege noch viele weitere Jahre leben. Ein Vorteil hat die Aquariumhaltung auch: sie werden dort nicht von Katzen und Vögeln gefressen.


    Nützliche Infos zu Goldies:
    http://goldfische.kaltwasseraquaristik.de/


    dort z.B. zur Haltung:

    Zitat

    Gewöhnliche/Normale Goldfische halten sich in vielen Gebieten dagegen sehr gut. Als Allesfresser kommen sie mit einem breiten Spektrum an Nahrung zurecht, und die schon von den Karauschen bekannte Zählebigkeit läßt viele Individuen auch unter schwierigen Bedingungen überleben. Das mitteleuropäische Klima vertragen sie, und erst recht das südeuropäische. Goldfischpopulationen in Südfrankreich und Italien zeigen, daß sie mit etwas wärmeren Temperaturen besser zurecht kommen.


    oder


    http://www.shubunkin.de (obwohl ich kein Fan von den Hochgezüchteten bin wie Ranchus etc.)

    Ein Westie sollte getrimmt werden. Für die Unterwolle eignet sich dabei am besen ein feines Trimmmesser. Für das Deckhaar das Grobe.
    Wenn der Westie nicht trimmbar sein sollte (kommt vor), kann ein Furmi schon sinnvoll sein.

    Am besten du legst ein dunkles Handtuch in die Wanne. Viele Hunde haben Angst wegen des rutschigen Emails. Wasser sollte Hauttemperatur besitzen. Fange an den Pfoten an, damit er sich an die Temperatur gewöhnt und gehe dann weiter über Rücken usw.. Den Kopf kann man getrost auslassen, falls doch Hand über die Nase halten. Wasser in der Nase ist für Hund sehr unangenehmen.


    Auch wenn ein Schäferhund bestimmt nicht zu den Rassen gehört, die regelmäßig gebadet werden, finde ich schon wichtig, diese Prozedur vom Welpenalter an zu gewöhnen. Später wird es nämlich umso schwieriger.


    Wenn Du ein Shampoo benutzen möchtest, wähle am besten für einen Welpen eins ohne Parfümstoffe und auf jeden Fall ein Hundeshampoo mit einem ph-Wert, der für Hunde verträglich ist (7,5).
    Z.B. http://www.kosmetik-service-la…cee98d70bf6810/index.html

    Ich habe das Hundebett Biggi von Pads for all bei ebay ersteigert. Nähte etc. sind gut, aber die Füllung ist mager und das Bett allenfalls eine dickere Auflage. Waschen geht gut ohne Risse etc., die Qualität ist also gut. Aber ein Bett stelle ich mir anders vor.