Beiträge von katemmi

    Hey Bonnie Schnuffi, bei diesem schwierigen Thema kann man keine richtige oder falsche Entschediung treffen, wichtig ist aber (auch für dich), dass du eine Entscheidung getroffen hast!


    Ich wünsche euch ganz viel Glück und drücke die Daumen, dass alles gut verläuft und deine Hündin alles gut übersteht!


    Ganz liebe Grüße
    Katja

    Sleipnir: Also was er direkt gefühlt hat, kann ich schlecht sagen, obs Liebe war oder was auch immer, aber das war nun mal unsere Beobachtung damals gewesen. Auch später hat er, sobald er ihre Stimme gehört hat (sie kam ihn ja ab und zu besuchen), sofort Luftsprünge gemacht und war wie ausgewechselt. Auch als er sich schon bei uns eingewöhnt hatte und so richtig aufgetaut war. Zu ihr (besser gesagt zu ihr und ihrem Mann) hat er immer eine sehr innige Bindung gehabt und obwohl er ja dann noch 10 Jahre bei uns war, war die Bindung zu uns nie so stark gewesen :???:


    Allgemein: Auch für Menschen bedeutet Liebe ja eigentlich nichts anderes als die Erfüllung von Bedürfnissen/Sehnsüchten o.Ä., das ist ja auch schon "ernüchternd". Rein von der Definition her...

    Zitat


    Ich hab ja immer mal wieder Pflegehunde hier...es gab noch keinen Hund, der sich nicht spätestens am zweiten Tag völlig in unseren Alltag integriert hätte und angefangen hätte eine Bindung zu uns aufzubauen...bisher hatte ich noch bei keinem Hund das Gefühl, dass er sein Zuhause oder seine Besitzer vermisst...


    Als wir damals Darko bekamen war er "schon" 5 jahre alt, seine Besitzerin hatte eine Hundehaarallergie bekommen und konnte ihn nicht behalten. Er hat sie vermisst und es hat Monate gedauert, bis es besser wurde. War er im Haus lag er im Flur und hat die ganze Zeit auf die Haustür gestarrt, war er draußen im Garten, lag er die ganze Zeit auf dem Weg und hat das Gartentor angestarrt. Meine Hündin hatte immer Knotakt gesucht, wir haben versucht ihn zum Spielen oder Kuscheln zu animieren aber das war ihm alles egal, er hat immer nur gewartet.

    Majaline: Also es führen ja bekanntlich viele Wege nach Rom, aber ich persönlich mach das auch ohne Kommentare und inzwischen auch ohne Leckerlies (war halt zum Anfang um dem Hudn überhaupt zu zeigen worums geht). Ich denke mir halt immer, dass ich den Hund ja nicht drum bitten will, mir zu folgen, sondern, dass ich das ganz einfach und kompromisslos von ihm verlange. Klappt übrigens auch von Tag zu Tag besser, obwohl das bei den herumfliegenden Laubblättern manchmal echt zum Haare ausreißen ist :lol:

    Also ich wollte gerne wieder einen jungen Hund haben, da das letzte mal als ich einen Welpen hatte solange zurückliegt (da war ich 6) dass ich mich kaum noch dran erinnern kann und ich wollte es so gerne wieder erleben, einen Hund aufwachsen und reifen zu sehen.


    Zuerst habe ich auch überlegt ob aus Tierheim/Tierschutz aber da ist mein Problem gewesen, dass ich nicht wusste "was drin steckt" und vor allem wie groß der Hund wird. Das kann natürlich zum großen Nachteil in der Stadtwohnung werden, daher habe ich mich für einen Hund vom Züchter entschieden. Da kann man ja schon ungefähr abwägen was auf einen zukommt.

    Also meine letzte Hündin hatte während der Läufigkeiten immer viel viel öfter gepinkelt, sie ist zwar nicht "undicht" geworden, hätte aber bei Weitem niemals solange durchhalten können wie normalerweise. Vielleicht hat es ja wirklich nur damit zu tun bzw. erschwert die Läufigkeit es, ihr das zur Zeit abzugewöhnen.


    LG Katja