Beiträge von katemmi

    Bücher von Jan Fennell, zum Beispiel "Mit Hunden leben". Aber egal für welches der Bücher bzw. der Methoden du dich entscheidest, belasse es dann bei der einen, damit es für den Hund und vor allem für dich nicht zu unübersichtlich wird! Klare Linien sind nun mal einfachsten :)

    Also ein Buch habe ich bisher von ihr nicht gelesen, aber auf Grund der verschiedenen Beschreibungen würde ich auf jeden Fall "Mit Hunden leben" von Jan Fennell empfehlen. Ich kann ihr gesamtes Konzept nur wärmstens empfehlen, da man bereits vieles verändern/verbessern/vorbeugen kann auf eine Art und Weise, die vom Hund schnell und gerne angenommen wird!

    Hallöchen :)


    Also ich hatte mal Hundeschule mit meiner verstorbenen Hündin gemacht, die auf der Methode von Jan Fennell basierte. Und das ignorieren, bzw. das "keine-Beachtung-geben" wenn der Hund etwas einforderte (streicheln, spielen etc) war für meinen Hund überhaupt nicht schlimm!!! Wenn man dafür oft genug von sich aus auf den Hund zugeht, versteht er auch relativ schnell "wie der Hase läuft" und das es nicht schlimm ist, wenn man nicht auf ihn reagiert. Was hälst du denn davon?

    Hallöchen,


    ich möchte mir bald einen Hund aus einem Tierheim aus Malta holen und zwar im März, wenn meine letzte Prüfung vorbei ist. Nun habe ich schon oft gelesen, dass gerade Hunde aus Süd-/Südosteuropa die ersten Tag einfach nur ihre Ruhe möchten, quasi "ankommen". Nun überlege ich ob es vielleicht sogar schon angebracht wäre, wenn ich den Hund noch vor Ende der Prüfungszeit, vielleicht eine woche vorher und ihr einen hübschen Platz im Arbeistzimmer herrichte. Da ich ja in der Prüfungszeit den ganzen tag am Schreibtisch sitze, wäre es ja vielleicht sogar am günstigsten, wenn sich der Hund in dieser Phase in aller Ruhe an mich und die neue Umgebung gewöhnen würde. Was meint ihr dazu?


    LG Katja

    Hallo


    also ich habe auch schon oft im fernsehen gesehen wie mit verschiedenen methoden die hunde einfach nur "abgelenkt" anstatt erzogen werden, aber sowas habe ich bisher noch nicht live mitbekommen, deswegen kann ich nur schwer sagen obs funktioniert oder nicht! ich allerdings hatte glück bei der wahl der hundeschule, dort gab es keine leckerlies oder ablenkungsmanöver, sondern schule für mich! mir wurde gezeigt wie ich mit simplen und für den hund total unkomplizierten mitteln/kleinigkeiten meinem hund zeigen kann, dass ich der chef bin und zwar in jeder lebenssituation. Das hat so gut geklappt, dass meine hündin trotz hohen alters (sie war da schon über 13) dank der von ihr genommenen belastung/verantwortung ein rudel führen zu müssen nochmal richtig aufgeblüht ist.
    das hat mir so gut gefallen, dass ich gestehen muss, jede andere methode schon fast als "falsch" bezeichnen würde :ops: :D

    Also ich bzw. mein Hund hat damit Erfahrungen gemacht und wenn es überhaupt etwas bringt, dann nur als unterstützende Maßnahme, das heißt wenn er bereits weiß, dass eine bestimmte Verhaltensweise nicht von dir geduldet wird und es "nur noch" umgesetzt werden muss. Aber in deinem Fall, also hinterherjagen, wäre so ein halsband vergebens, da der hund in dem moment unter so viel adrenalin steht, dass er den strahl oder ton komplett ignoriert!
    mein hund hat sehr sehr viel gekläfft wenn er alleine zu hause war, ich machte hundeschule, zeigte ihm das verhalten sei nicht ok und es hatte sich dadurch schon sehr gebessert, aber er probierte immer so nach ca. 30 min. aus was passiert wenn er bellt und dafür war das halsband denn sehr nützlich!


    Bei jüngeren Hunden hätte es vielleicht auch ohne halsband geklappt, aber meine war zum zeitpunkt der umgewöhnung schon 13,5 jahre alt und das verhalten war schon so gefestigt, dass sie ansonsten nach ner bestimmten zeit alleine immer wieder angefangen hat zu bellen

    Ich habe auch schon oft gehört/gelesen das die meisten Beißunfälle mit DSH passieren, ich finde das sehr schade, weil es ja sehr schöne und eigentlich auch gelehrige Tiere sind, aber dass sie so begehrt sind ist ja wahrscheinlich auch ihr nachteil, denn so kommt es zu Überzüchtungen. Aber das bessert sich ja bestimmt wieder irgendwann, denn ich persönlich habe das Gefühl dass die DSH als "Modehund" bald von den Ridgebacks abgelöst werden (auch eine sehr sehr tolle Rasse)

    Hey smilex, ich fühle mit Dir!!! Musste meine Hündin auch einschläfern lassen letzte Woche und auch sie war im Geiste noch meine kleine "Daika", aber der Körper war nicht mehr der ihre.... Selbst jetzt ist es mir ein Rätsel wie ich es geschafft habe überhaupt ins Auto zu steigen und mit ihr zum TA zu fahren, die ganze Zeit über habe ich geweint und mir gedacht "Ich will das nicht".
    Daika hatte Gesäugeleistentumore und einer davon war schon relativ groß (ca. tischtennisballgroß) und ist mit der letzten Läufigkeit anfang Dezember wieder gewachsen und hat auch gestreut! Sie bekam ein Lymphödem im rechten Hinterlauf und von Tag zu tag fiel ihr das gehen schwerer, letzten Dienstag dann lief in mir alles wie automatisch ab!
    So viele Erinnerungen an die kleine Maus, wie sich mich immer begleitet hat, in vielen vielen schweren Zeiten mir wirklich Trost gespendet hat oder was ich alles mit ihr gemacht hab, als ich noch ein Kind war (verstecken spielen, Sachen anziehen :D )
    Aber irgendwann kommt eine Zeit in der wir unsere Hunde dorthin gehen lassen müssen, wohin wir Ihnen nicht folgen können...
    Koste deine Trauer so richtig aus, dein Hund hat es ganz bestimmt mehr als verdient, dass um ihn geweint wird ;)

    Hey, bleibe konsequent, dein Hund will austesten, seine Grenzen und was passiert wenn er sie überschreitet. Da du anscheinend der "nettere" bist als dein Mann, versucht er es natürlich zuerst bei Dir! Einfach nicht unterkriegen lassen und wirklich mal den Sprung auf die Couch etwas abrupter abbrechen und wieder runterschupsen. Also nicht verzweifeln und immer dran denken: Du möchtest das nicht und dein Hund muss sich an diese (relativ einfache und vernünftige) Regel nur noch gewöhnen!


    Viel Glück

    Ach und übrigens, habe hier auch schon die Rasse "Pudel" gehört.. Pudel sind tolle Tiere! Überaus sensibel und aufmerksam, ganz zu schweigen von der Lernbereitschaft, aber meine persönlichen Erfahrungen sprechen dafür, dass Pudel eher zur Eifersucht neigen und vielleicht nicht soooo geeignet wären... Aber das ist natürlich kein Hindernis, schließlich kann man mit guter und konsequenter Erziehung fast alles erreichen ;-) Nur als kleine Hilfe