Hallo,
das empfolene Buch hatte ich mir vorher natürlich besorgt und mehrfach gelesen.
Um die Situation noch mal etwas deutlicher zu erklären, der Welpe (14 Wochen alt) nervt und ärgert meine Hündin nicht.
Er ist sehr ruhig, sehr lieb. Nur wenn er schläft lässt meine Hündin ihn in Ruhe.
Es ist jetzt nicht so das er mit ihr spielen will, er ständig auf sie zu geht.
Auch ist es nicht so das ich jetzt ständig hinter meiner Hündin her renne um ihr mehr Aufmerksamkeit zu geben, aber ich achte eben darauf das sie ihr Futter zuerst bekommt, sie Rückzugsmöglichkeiten hat, ich eben auch mal alleine mit ihr in den Garten gehe zum spielen, mit ihr alleine was unternehme.
Wann wird sie böse?
Das ist unterschiedlich.
Mal reicht es wenn der Kleine nur aufsteht, sich bewegt, dann kann er auch schon mal bis auf einen Meter an sie ran kommen im Garten, beim nächsten Mal wieder nicht, das ist sehr unberechenbar bei ihr.
Es ist bisher nichts ernstes passiert weil wir wirklich 24 Stunden am Tag die beiden nicht aus den Augen lassen können und es auch nicht tun.
Sie hat genug Rückzugsmöglichkeiten, die sie auch wahr nimmt und der Kleine stört sie auch da nicht.
So wie meine Hündin sich benimmt ist das kein Leben für den Kleinen.
Er wird eingeschüchtert, kann sich nicht frei entfalten, darf nicht mal spielen wenn sie auch nur in der Nähe ist.
Meine Hündin wird also nicht ständig von dem Kleinen attakiert, sie attakiert ständig ihn.
Sie benimmt sich drinnen wie draußen so, spielt nicht mehr, auch wenn der Kleine nicht dabei ist.
Um aufs Chis näher einzugehen.
Ich bin mit der Einstellung da ran gegangen der Hündin einen Kumpel zu bringen und das es etwas feines ist und die Einstellung hab ich auch immer noch.
Ich greife auch nur ein wenn meine Hündin zu böse wird.
Ich lasse meine Hündin auch in Ruhe damit sie sich an die Situation gewöhnen kann.
Wir können die Hündin auch ein wenig bremsen, aber der Welpe gibt ihr eben keinen Grund für ihr Benehmen.
Er ist wie gesagt sehr ruhig, nervt nichts, zerlegt nichts, macht keinen Blödsinn und ich frage mich eben ob das daher kommt weil meine Hündin ihn durch ihr Verhalten schon zu sehr eingeschüchtert hat.
Das ist bei meiner Hündin eben sehr unberechenbar.
Sie liegt z.B. immer unter meinem Schreibtisch. Der Kleine kann sich dann ohne Probleme in einem Abstand von nur etwa 50 cm daneben legen, so lange meine Füße dazwischen sind und beide schlafen dann.
Es kommt bei ihr also nicht darauf an ob er in die Nähe ihres Schlafplatzes kommt, mal gehts, dann wieder nicht.
Manchmal reicht es wenn beide in die selbe Richtung gehen, dann stürzt sie auf ihn drauf, dann reicht es wenn er sich in weiter Entferneung nur bewegt.
Es sind also nicht nur die normalen Dinge wie den Platz zu verteidigen, das Futter, etc.
Der Kleine benimmt sich einfach vorbildlich.
Wenn er an ihr vorbei geht dann tut er dsas ohne sie anzuschauen oder irgendwie zu provozieren.
Wenn sie knurrt duckt er sich gleich, er macht also nichts weiter.
Würde er sie nerven würde ich ihr Verhalten natürlich verstehen, aber er nervt sie eben nicht.
Diese Unberechenbarkeit meiner Hündin ist das Problem.
LG
Teshia