Beiträge von Teshia

    Hallo Chris,


    du hast es richtig ausgedrück,t, meine Hündin mobbt den Kleinen.
    Ich wusste nicht wie ich es richtig beschreiben sollte.
    Wir haben in den letzten Tagen schon eingegriffen sobald sie nur den Ansatz machte, wir lassen sie ja wirklich keine Sekunde aus den Augen.


    Da ich damals für meine Hündin schon einen guten Trainer gesucht habe, hab ich hier schon alle Hundeschulen in erreichbarer Nähe durch.
    Leider hab ich bei "Problemfällen" hier keine Hundeschule gefunden die auch nur im Ansatz hilfreich war.


    Nach Rücksprache für mit dem Züchter sind wir zusammen zu der Enhtscheidung gekommen, so sehr mir das auch in der Seele weh tut, das es für den Kleinen besser ist, in ein anderes Zuhause zu kommen, wo er wirklich Welpe sein und sich entfalten kann.


    LG
    Teshia

    Hallo,


    das empfolene Buch hatte ich mir vorher natürlich besorgt und mehrfach gelesen.
    Um die Situation noch mal etwas deutlicher zu erklären, der Welpe (14 Wochen alt) nervt und ärgert meine Hündin nicht.
    Er ist sehr ruhig, sehr lieb. Nur wenn er schläft lässt meine Hündin ihn in Ruhe.
    Es ist jetzt nicht so das er mit ihr spielen will, er ständig auf sie zu geht.
    Auch ist es nicht so das ich jetzt ständig hinter meiner Hündin her renne um ihr mehr Aufmerksamkeit zu geben, aber ich achte eben darauf das sie ihr Futter zuerst bekommt, sie Rückzugsmöglichkeiten hat, ich eben auch mal alleine mit ihr in den Garten gehe zum spielen, mit ihr alleine was unternehme.


    Wann wird sie böse?
    Das ist unterschiedlich.
    Mal reicht es wenn der Kleine nur aufsteht, sich bewegt, dann kann er auch schon mal bis auf einen Meter an sie ran kommen im Garten, beim nächsten Mal wieder nicht, das ist sehr unberechenbar bei ihr.
    Es ist bisher nichts ernstes passiert weil wir wirklich 24 Stunden am Tag die beiden nicht aus den Augen lassen können und es auch nicht tun.
    Sie hat genug Rückzugsmöglichkeiten, die sie auch wahr nimmt und der Kleine stört sie auch da nicht.


    So wie meine Hündin sich benimmt ist das kein Leben für den Kleinen.
    Er wird eingeschüchtert, kann sich nicht frei entfalten, darf nicht mal spielen wenn sie auch nur in der Nähe ist.


    Meine Hündin wird also nicht ständig von dem Kleinen attakiert, sie attakiert ständig ihn.
    Sie benimmt sich drinnen wie draußen so, spielt nicht mehr, auch wenn der Kleine nicht dabei ist.


    Um aufs Chis näher einzugehen.
    Ich bin mit der Einstellung da ran gegangen der Hündin einen Kumpel zu bringen und das es etwas feines ist und die Einstellung hab ich auch immer noch.
    Ich greife auch nur ein wenn meine Hündin zu böse wird.
    Ich lasse meine Hündin auch in Ruhe damit sie sich an die Situation gewöhnen kann.
    Wir können die Hündin auch ein wenig bremsen, aber der Welpe gibt ihr eben keinen Grund für ihr Benehmen.
    Er ist wie gesagt sehr ruhig, nervt nichts, zerlegt nichts, macht keinen Blödsinn und ich frage mich eben ob das daher kommt weil meine Hündin ihn durch ihr Verhalten schon zu sehr eingeschüchtert hat.


    Das ist bei meiner Hündin eben sehr unberechenbar.
    Sie liegt z.B. immer unter meinem Schreibtisch. Der Kleine kann sich dann ohne Probleme in einem Abstand von nur etwa 50 cm daneben legen, so lange meine Füße dazwischen sind und beide schlafen dann.
    Es kommt bei ihr also nicht darauf an ob er in die Nähe ihres Schlafplatzes kommt, mal gehts, dann wieder nicht.
    Manchmal reicht es wenn beide in die selbe Richtung gehen, dann stürzt sie auf ihn drauf, dann reicht es wenn er sich in weiter Entferneung nur bewegt.
    Es sind also nicht nur die normalen Dinge wie den Platz zu verteidigen, das Futter, etc.
    Der Kleine benimmt sich einfach vorbildlich.


    Wenn er an ihr vorbei geht dann tut er dsas ohne sie anzuschauen oder irgendwie zu provozieren.
    Wenn sie knurrt duckt er sich gleich, er macht also nichts weiter.
    Würde er sie nerven würde ich ihr Verhalten natürlich verstehen, aber er nervt sie eben nicht.


    Diese Unberechenbarkeit meiner Hündin ist das Problem.


    LG
    Teshia

    Danke FroNik für den netten und nicht verurteilenden Beitrag.


    Ich hatte mir schon zu Anfang überlegt einen erwachsenen Rüden dabei zu holen, aus dem Tierheim, oder aus dem Tierschutz, da sie großen erwachsenen Rüden gegenüber ja immer sehr unterwürfig war.
    Nachdem sie aber in letzter Zeit zweimal von einem freilaufenden Rüden (jedes Mal der Gleiche) angegriffen wurde, ist sie da jetzt sehr unsicher geworden.


    Da wir schon mehrere Hunde hatten und bei denen immer einen Welpen dazu geholt haben als Zweithund und das auch immer wunderbar funktioniert hatte, hatte ich eben die Hoffnung dass das die beste Zusammenstellung sein würde für sie.


    In den letzten paar Stunden ist es leider noch mehr ausgeartet mit den Beiden, es wird immer krasser.

    @ Ingrid und schlaubi


    ich habe mir vorher sehr viel Gedanken darum gemacht.
    Es ist und wäre ja auch nicht das erste Mal das ich 2 Hunde gleichzweitig hätte, wir hatten immer 2 Hunde gleichzeitig, was auch immer problemlos funktionierte.
    Ich bin in der Beziehung keine Anfängerin und auch nicht jemand der sich zu Weihnachten oder dem Geburtstag einen Welpen wünscht, also bitte nicht immer so verallgemeinern.


    Ich bin aber eben der Meinung, dass es nicht gut ist monatelang zu warten ob es vielleicht doch noch klappt, wenn jetzt schon die Anzeichen so schlecht stehen, denn das schadet beiden Hunden mehr als das es gut tut.
    Der Welpe wird traumatisiert, bekommt vielleicht Angst vor anderen Hunden, für die Hündin ist es sicher auch nicht so doll.


    Ich habe meiner Hündin sehr wohl Kontakte zu anderen Artgenossen ermöglicht, vor Allem in der Welpenzeit.
    Da sie in den Welpenstunden aber mehrfach extrem gemobbt wurde, die Trainer der Hundeschulen sich nicht dran störten und ich auch noch von denen angemacht wurde das es doch nicht so schlimm sein wenn 8 Welpen sich auf einen stürzen und der dann humpelnd und total verängstigt vom Platz lief, sie danach dann monatelang ausfiel wegen diversen wachsatumsbedingten Knochenhautentzündungen, da kann ich auch nichts für.
    Nachdem die Knochenhautentzündungen überstanden waren ging ich mehrmals mit ihr auf den Hundeplatz, wo sie sich mit Rüden sehr gut verstanden hat, allerdings sehr unterwürfig war.
    Bei einem Besuch einer Hundeschule vor einigen Wochen tobte und spielte sie ohne Probleme mit den anderen Hunden, es machte ihr richtig Spaß.


    Wir haben hier leider keine verträglichen Hunde in der Gegend, mit denen sie täglich spielen könnte, es gibt hier keine Hundewiesen oder so was in der Art, ich kann mir also die Kontakte mit den Artgenossen nicht her zaubern.


    LG
    Teshia

    Leider sind das bei uns aber eben nicht "winzige Problemchen".
    Der Kleine darf ihr nicht mal zu Nähe kommen da wird sie schon richtig böse, also nicht nur mal kurz wegknurren, sondern richtig böse.
    Sie zieht sich auch komplett zurück, will so wie es den Anschein hat nicht nur mit dem Welpen nichts zu tun haben, sondern mit uns auch nicht.


    LG
    Teshia

    Noch mal Hallo,


    wir haben uns jetzt vor 2 Tagen einen Welpen geholt, aber von vornherein mit der Option, wenn es nicht funktioniert ihn wieder zurück geben zu können.


    Nun kommen natürlich die ganzen Fragen ;)
    Meine Hündin scheint alles Andere als glücklich zu sein.
    Ist sicher auch verständlich, aber aus früheren Erfahrungen mit Zweithunden (Welpen) kenne ich das nicht.
    Sie ignoriert den Welpen total, will nichts mit ihm zu tun haben, ein paar Mal hat sie ihn schon sehr böse angeknurrt, versucht ihn zu beißen, ihn knurrend und bellend durch die Wohnung gejagt, nur weil er ihr ein klein wenig zu nahe gekommen ist.


    Sie benimmt sich auch und gegenüber ganz anders.
    Sie ist normalerweise total verspielt, wil den ganzen Tag nur spielen.
    Jetzt liegt sie nur rum, will überhaupt nicht mehr spielen, sie wirkt tot unglücklich. Auch wenn ich mit ihr alleine spielen will, sie legt sich einfach nur hin, rennt dem Ball nicht mehr hinterher, will einfach nicht spielen.


    Ich weiß auch das so was oft nicht von Heute auf Morgen geht, das es oft Zeit und natürlich sehr viel Geduld braucht bis die Beiden sich aneinander gewöhnen.
    Aber meine Hündin wird manchmal sehr böse bei dem Kleinen, also nicht einfach nur weg knurren, sie wird richtig böse und ohne das er sie belästigt, er geht einfach nur an ihr vorbei, sonst nichts.
    Ab und an riecht sie auch schon mal an ihm, kommt er aber an steht sie auf und geht weg, aber eben nicht ruhig sondern richtig steif und lässt ihn dabei keine Sekunde aus den Augen. Riecht sie an ihm und er versucht an ihr zu riechen, wird sie richtig böse.


    Nun möchte ich natürlich nicht das der Welpe zu Schaden kommt.
    Nicht nur durch meine Hündin, sondern auch dadurch das er sich jetzt zu sehr an uns bindet und dann eben vielleicht doch wieder abgegeben werden muss. Ich weiß wie sehr das einer so kleinen Hundeseele schaden kann.


    Was meint ihr, wird das noch was mit den Beiden?
    Ich weiß es sind erst 2 Tage, aber so wie meine Hündin reagiert, dem Welpen gegenüber und auch das sie so richtig unglücklich zu sein scheint, nicht mehr spielen will, wird das wieder anders?
    Normalerweise will sie mit anderen Hunden immer nur spielen, toben, aber jetzt ist es genau anders herum.
    Was denkt ihr, wie lange soll ich warten?
    Ab wann wird das für den Welpen zu schmerzlich wieder abgegeben werden zu müssen?
    Wie lange ist es für meine Hündin erträglich, lässt die Bindung zwischen mir und meiner Hündin dann total nach weil sie sich vielleicht zurückgesetzt fühlt (was nicht der Fall ist da ich ihr sogar mehr Aufmerksamkeit schenke, nur sie scheint diese nicht zu wollen)?


    Grüße
    Teshia

    Hallo,


    meine jetzige Hündin ist gerade zum 3. Mal läufig im Moment.
    Bei der ersten Läufigkeit hatte sie kurz vorher schon ein wenig geschwollene Zitzen.
    In den ersten Tagen wusste sie nicht was ihr geschah, sie wirkte tot krank.
    Hat sich dann aber nach 2 Tagen gegeben und sie war dann wieder völlig normal, nur gefressen hat sie sehr schlecht in der ersten Woche. Die erste Läufigkeit dauerte bei ihr auch nicht ganz so lange, nur etwa 17 Tage.
    Danach hat sie sich nicht verändert, war immer noch genauso verspielt und frech wie vorher.
    Die 2. Läufigkeit dauerte 3 Wochen, sie war die ganze Zeit über normal, auch danach hat sie sich nicht verändert.
    Jetzt ist sie im Moment beim 7. Tag der 3. Läufigkeit. Sie ist etwas verschmuster als sonst, schläft ein wenig mehr und ist auch ein klein wenig ruhiger, aber immer noch so verpielt wie immer, allerdings sehr verfressen.
    Mal schauen wie es danach wird, sie ist ja immerhin schon 2 Jahre alt und denkt wohl immer noch nicht daran erwachsen zu werden.
    Höschen hab ich bei der ersten Lüfigkeit versucht, war nach 2 Minuten in tausend Stücke zerlegt :roll:
    Sie hält sich aber auch ganz gut sauber, deshalb bleibt es jetzt auch ohne Höschen.


    P.S.
    Für die Leute die gerne rechnen, ja, meine kleine Zicke wird nur alle 8 Monate läufig (bis jetzt).
    Ist für mich wie eine Erholung, da meine Hündin davor alle 4 Monate läufig war.


    L.G.
    Teshia

    Hallo Tani,


    ich kenne eine sehr gute und gewissenhafte Aussie Züchterin.
    Ich kenne die Hündinnen persönlich, sind wirklich klasse Hunde mit tollem Charakter und kern gesund.
    Die Züchterin legt sehr großen Wert auf die Gesundheit der Hündinnen, der Deckrüden und der Welpen, sie lässt wirklich alles Erdenkliche untersuchen.
    Du kannst dir ja mal ihre Webseite anschauen und sie mal anschreiben.
    Ist allerdings nicht ganz so in deiner Nähe.
    http://www.dynamite-aussies.de/