Beiträge von Bullyfan

    Hy
    Hab's meiner TT-Hündin so beigebracht(brauchte sie für ne dogdance-Übung):
    Sie steht zwischen meinen Beinen und schaut zu mir hoch, ich halte ein Leckerchen hoch. Ich gehe einige Schritte vorwärts, sie geht automatisch mit, da sie ja hoch schaut.(Begriff: Vorwärts!)--Sie bekommt ihre Belohnung. Die selbe Ausgangsposition braucht man dann auch für rückwärts: Sie schaut hoch , ich gehe (Begriff: Zu-rück!)einige Schritte zurück, sie muss automatisch mit, da sie das Leckerchen nicht aus den Augen verlieren will. Am Anfang reichen 1-2 Schritte! Immer mit dem Begriff verknüpfen und an die Belohnung denken! Später reicht dann der reine Befehl - das hochgehaltene Leckerchen brauchst du dann nicht mehr.
    Grüßle

    Puhhh nikka, das hört sich aber wirklich kompliziert an....
    Wir haben gute und schlechte Tage...wir hatten jetzt am Wochenende ein Hundetreffen mit mind. 50 Hunden. Sie hat sich einwandfrei benommen, keinen Streit gesucht , sondern eher meine Nähe.Auch beim Wandern hat sie immer Blickkontakt gehabt - gespielt hat sie allerdings auch nicht. Muss sie aber auch nicht. Ich denke für sie war der Stress hoch, aber sie hat es gut bewältigt. Ihre Tabletten verträgt sie nun auch ohne Futterzugabe-es wird also besser. trotzdem gibt es auch Tage, wo ich sie an die Wand k.....könnte, sie würde es aber noch nicht einmal merken....
    Habe jetzt einige Seiten im Buch hinter mich gebracht und habe nun noch eine Frage zum Serotonin. Anfangs tendierte mein Tierarzt zur Serotoningabe. Nach der Schilddrüsenuntersuchung haben wir aber nicht mehr darüber gesprochen. Ich hatte nun gedacht, ob ich die Serotonintabletten noch zusätzlich geben soll (also noch beim Tierarzt holen soll) - finde nun aber im Buch einen kurzen Hinweis: Serotonin hat einen hemmende Wirkung auf die Hypophyse und die Schilddrüse. Also besser nicht???LG

    Hy
    Also erste Erfahrungsberichte könnte wohl ein "Fräuleinwolle" uns geben, die sich ja -laut Link - sehr stark mit der Thematik beschäftigt hat! Ich würde mich freuen!!
    Ob bei mir etwas sichtbar wird, ist fraglich. Der Hund wurde vorher weder erzogen, noch richtig ernährt. Nun wird er beides (hoffe ich... :smile: ) und bekommt auch noch die Medikamente. Wenn sich sein Verhalten nun also bessert, wem sollte ich es zuschreiben? ;)
    Ich gebe meinen Bullys (und also auch dem Neuzugang) sowieso einen geringen Anteil an Getreide-KH (Hirse, Hafer), da sie sonst einfach zu dünn werden.Der Neuzugang bekommt nun ein bisschen mehr... Die anderen Hunde der Gruppe bekommen keine KH in Form von Getreide und zeigen trotzdem keine Verhaltensauffälligkeiten.
    Wie irgendjemand schon schrieb: Es wird auch rassetypisch sein, wie Hunde auf Proteine reagieren-oder?
    LG!

    Also, erstmal vielen Dank für eure Hilfen!
    Besonders toll fand ich deinen link Murmelchen! Habe ihn gleich ausgedruckt.
    Mittendrin: Nein, bei uns wird nicht geraucht, der Hund hat aber 1 1/2 Jahre beim Vorbesitzer "mitgeraucht"-interessante Überlegung...ernährt wurde er total durcheinander: Mal Reste, mal verschiedene Trockenfuttersorten-natürlich mit Mais...
    bibiunddusty: Ja, ist schon klar, aber so einfach ist es wohl nicht. Damit es noch mal deutlicher wird:
    Nach J.O'Heare: Eine Ernährung, die einen höheren Kohlehydratanteil als Protein enthält stimuliert die Ausschüttung von Insulin.Die Insulinfreisetzung leitetgrößere Aminosäuren in das Muskelgewebe um. Wegen seiner Struktur ist Tryptophan davon nicht so stark betroffen.Das hat zur Folge, dass der Anteil an Tryptophan im Blutplasma deutlich ansteigt, wodurch es besser ins Gehirn geleitet werden kann.Man sollte die Kohlenhydrate ca. 2h nach der Proteinmahlzeit geben.
    Es wird auch im Link von Murmelchen super erklärt...
    Ich werde das nun mal ausprobieren-wer aber eigene Erfahrungen gemacht hat oder noch etwas weiß: Her damit!!! LG

    Hallo nikka
    Schön, dass du dich wieder eingeklinkt hast: Da du ja barfst, kannst du vielleicht auch meine Frage zum Protein-Aggressionsverhalten beantworten? (Frage etwas weiter oben..: Es wurde herausgefunden, dass ein reduzierter Proteingehalt dazu führt, Aggressionen deutlich zu vermindern. Aus:J.O'Heare"Die Neuropsychologie des Hundes")
    Das wäre super!!

    Hy
    Habe auch eine Hündin mit Knochenproblemen. Sie bekommt kein Getreide-außer Hirse!
    Ansonsten viele hochwertige Proteine wie Fisch, helles Fleisch, Milchprodukte und Eier.
    Dazu natürlich Obst/Gemüse.
    Schlank halten ist wichtig!!
    Muschelkalk hat ihr sehr geholfen, ist aber scheinbar von Hund zu Hund verschieden.
    Grüßle!!

    Hy
    Da in meinem Schilddrüsethread Durcheinander herrscht, nun hier meine Frage...
    Habe einen Neuzugang in meinem Rudel. Verhalten: Devot, ängstlich-unsicher, aggressiv bevorzugt gegenüber schwächeren Hunden, hat aber wohl auch schon bei Menschen geschnappt.
    Nach einem schweren Vorfall in meinem Rudel stellte sich bei Blut- und Schilddrüsetest eine hohe Schilddrüsenunterfunktion heraus-der Hund wird nun behandelt.
    Gleichzeitig wird er natürlich umerzogen bzw. erzogen..
    Nun zu meiner Frage:
    Seit ca. 1Jahr werden meine Hunde nach Barf ernährt-allerdings oft mit gekochtem Fleisch.
    Nun bekomme ich im Rahmen dieser Geschichte mit dem neuen Hund sowieso viele Meinungen zum Fleischfüttern= macht aggressive Hunde...bisher weggeblendet-ABER
    habe nun das Buch von J.O'Heare zum Thema gelesen und dort heißt es:
    Hunde mit solchem Verhalten sollten möglichst kohlehydratreich (Reis, Hafer,Kartoffeln) ernährt werden. (1 Teil Protein auf 6 Teile Kohlenhydrate) Eine proteinreiche Ernährung führt dazu, dass der Tryptophan-Spiegel sinkt. Tofu sollte dann als Proteinquelle eingesetzt werden, da es viel Tryptophan enthält. Das alles wird benötigt, um den Serotonin-Spiegel im Gehirn zu erhöhen.
    Ja, was denn nun??????????????????????