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Warum machst du sowas?
Wieso wendest du einen Schauzgriff bei einem offensichtlich verunsicherten, ängstlichen Hund an?
Mache das erst seit es so schlimm ist, das er auch vor der Haustür bellt und sich nicht ängstlich unterm Tisch versteckt.
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Und gennau da ist das Problem entstanden.
Der Hund hatte offensichtlich Angst und weil es für euch nicht weiter unbequem war, habt ihr nichts unternommen, um ihm da Selbstsicherheit zu geben.
Das stimmt nicht, das wir nix unternommen haben - wieso behauptest du so etwas? Wir haben ihn am Anfang unterm Tisch vorgeholt und in sein Körbchen gesetzt und wenn er dann noch bei weiteren Geräuschen gebrummt hat ein "Nein" erteilt. Wir waren auch stets in seiner Nähe.
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Dann kamen Beller hinzu. Er wird immer empfindsamer, schon kleine Geräusche in der Nachbarwohnung od. Lichtschalter im Treppenhaus haben ihn dann zum Bellen gebracht. Inzwischen ist es leider so schlimm, das er Nachts beim kleinsten Geräusch (teilweise weis ich nicht was er gehört haben könnte) anfängt zu bellen.
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Na logisch.
Die Steigerung ist nur logisch, weil ihr euch scheinbar - der Beschreibung nach - nicht um das Problem des Hundes gekümmert habt. Gekümmert habt ihr euch lediglich um euer Geräuschproblem.
Das Geräuschproblem besteht erst seit etwas über ner Woche. Und das stört mich auch am wenigsten. Hatte auch bisher immer das Gefühl das er Vertrauen zu uns hat. Wenn er vor was Angst hat z.B. raschelnde Tüte oder so, dann hab ich ihm immer gezeigt das das nix schlimmes ist, in dem ich zum Beispiel das "Gruselobjekt" in ein Spiel mit einbezogen habe. Du stellst mich hier hin, als wär mir mein Hund egal und es würde mich nur die Lärmkulisse stören, find ich etwas mies, man kann doch auch mal genauer Nachfragen und nicht gleich Behauptungen aufstellen bitte!
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Wenn der Hund vernünftig dran gewöhnt ist, ist dem wurst, ob er "beim Rudel" schläft oder nicht.
Finds trotzdem traurig, wenn der Hund so abseits vom "Rudel" gehalten wird. In der Nacht allein und wenn ich auf Arbeit bin ...hmm...
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Ist er nicht. War er schon die ganze Zeit, ihr habt euch nur nicht drum gekümmert, weil es euch nicht behindert hat.
Mir ist nun auch klar, das er wohl etwas ängstlicher ist als gedacht, aber seit ich das merke beschäftige ich mich auch damit und nicht erst seit er lauthals seine Angst mitteilt.
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Da fällt mir noch ein, das wir kürzlich Besuch hatten (Mann und Frau) und er ein paarmal gebellt hat, wenn der Mann vom Sofa aufgestanden ist. Wenn die Frau aufstand hat er sich nicht gerührt!? Kommt mein Hund vielleicht jetzt erst so richtig in die Pupertät, er hat sehr spät angefangen das Bein zu heben!? Wir haben ihn von Welpe an und ich bin einfach ratlos, was in meinem Hund vorgeht!
Dasselbe wie von Anfang an + Erfahrung.
Was soll ich denn dagegen unternehmen?
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Grundsätzlich dem Hund erst mal klarmachen, dass er bei euch Schutz suchen kann, er muss solche Situationen nicht selbst regeln - heißt, wenn der Hund wieder hochdreht, dann schickt ihr ihn an einen Platz, an dem er sich sicher fühlt (Körbchen etc.) und lobt, sobald er ruhig ist.
Wenn es sein muss, wird das so oft wiederholt, bis er es verstanden hat.
Das hab ich schon versucht. Er brummt aber in seinem Körbchen weiter, sogar wenn man ihn auf den Arm nimmt . Loben kann ich ihn dann nicht, weil er nicht aufhört. Oder bringt das noch was, wenn er nach ein paar Minuten sich wieder beruhigt hat!?
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Was gar nicht geht ist ein quer durch die Wohnung gebrülltes "NEIN" wenn der Hund bellt.
Ich habe mit meinem Hund bei Komandos Augenkontakt und brüllen tu ich schon garnicht - naja vielleicht wär ich dann lauter als der Hund und die Nachbarn könnten sich über mich anstatt über ihn beschweren
[/quote]Mit Ruhe und vor allem ohne agressive Aktionen ala Schnauzgriff[/quote]
Naja dann wohl weiter mit Körbchen und hoffen oder hat noch jemand andere Tipps?