Beiträge von novah

    Wie flach soll es bitte noch werden?


    Im anderen Thread hatte ich lediglich um Rat gefragt, bezüglich pflanzlicher Medikation.


    Deshalb rate ich euch davon ab euch derart (auf meine und die Kosten meines Hundes) zu belustigen, ansonsten werde ich richtig sauer!


    Jocks_B,


    nein, ich meine das ausschließlich in Bezug auf meinen Hund.

    Zitat

    Wie geht's Deinem Hund?


    Wenn du auf die SDU anspielst - besser. Nur leider passt das nicht so, wie du dir das vorgestellt hast ;)


    Die SDU ist eine Altererscheinung. Nicht mehr und nicht weniger.


    Die Peta-Studie belegt zudem, dass vegan ernährte Hunde selten bis garnicht an einer SDU erkranken.


    Mein Schatz lebte bevor er zu mir kam auf der Strasse, wo er aufgegriffen und in eine Tötungsstation gebracht wurde, zuvor war er acht Jahre Zwingerhund. Für sein Alter ist er mehr als nur topfit, hat blendende Blutwerte und alle inneren Organe sind, bis auf die SD, gesund.

    Zitat

    Schon etwas traurig, dass hier (aus Verzweiflung?) mit Rechtfertigungen der eigenen Ernöhrung um sich geworfen werden muss..


    "WIR" haben nicht damit angefangen ;) Vielmehr war es yanes Beitrag der mich dazu bewog das hier zu veröffentlichen.


    Übrigens kann ich über diesen Beitrag wirklich nur lächeln, da er jedweder Kenntnis über vegane Ernährung/Lebensweise strotzt und auch sonst bei weitem alle Beiträge hier übertrifft.

    Jocks B, nur ganz kurz:


    Was glaubst du? Wer hat wissenschaftliche Studien, die BELEGEN dass vegane Ernährung zu Mangelerscheinungen führt, in Auftrag gegeben?


    :headbash: Von neutraler Wissenschaft kann schon lange keine Rede mehr sein.


    Ganz viel zum Lesen :shocked:


    FETTABBAUENDE UND ANABOLE WIRKUNG DER VEGANEN ERNÄHRUNG


    Dass durch die Reduzierung (im Idealfall auf 0) der Aufnahme von Tierprodukten (vor allem von Fleisch) die Aufnahme von Fett (vor allem gesättigten Fettsäuren) drastisch gesenkt werden kann, ist inzwischen allgemein bekannt. Dies wird daher seit Jahrzehnten erfolgreich zum Abbau von überschüssigem Körperfettgewebes genutzt.



    Bisher weniger bekannt war die anabole (muskelaufbauende) Wirkung der veganen Ernährung. Bei der vegetarischen Ernährung ist dies auch der Fall, allerdings weniger stark.


    Die klassische Bodybuilderernährung kommt im Prinzip der veganen Ernährung schon recht nahe. Die klassische Bodybuilderernährung basiert auf einer drastischen Reduzierung der Fettaufnahme, einer erhöhten Proteinaufnahme und einer stark erhöhten Kohlenhydrataufnahme (komplexe Kohlenhydrate).


    Im Gegensatz zur veganen Ernährung wird dabei jedoch nicht vollständig auf Tierprodukte verzichtet sondern nur die Dosierung zugunsten pflanzlicher Nahrung reduziert. Zudem werden besonders fettreiche Produkte vermieden.


    Daraus ergibt sich - im Vergleich zur veganen Ernährung - der Nachteil, dass die Fettreduzierung nur zu einem gewissen Grad möglich ist. Zudem wird zuviel gesundheitlich problematisches tierisches Protein (hoher Anteil an schwefelhaltigen Aminosäuren) und zu wenig gesundheitlich undenkliches pflanzliches Protein (geringerer Anteil an schwefelhaltigen Aminosäuren) aufgenommen. Problematisch bleibt auch die Zusammensetzung der Fettsäuren. (zu viel gesättigte Fettsäuren)



    DIE VORTEILE DER VEGANEN ERNÄHRUNG FÜR DEN MUSKELAUFBAU


    1.) MEHR LEISTUNG:
    Die Zusammensetzung der Makronährstoffe (Protein, Fett, Kohlenhydrate) ist wesendlich günstiger. Es wird weniger Fett dafür aber mehr an komplexen Kohlenhydraten aufgenommen.
    Sportmediziner raten dazu mindestens 60% des Energiebedarfs über Kohlenhydrate zu decken. Wer sich konventionell ernährt schafft es häufig gerade mal auf 48%.
    Dadurch erreichen Vegetarier und vor allem Veganer eine bessere Aufladung der Glykogenspeicher. Beim Bodybuilding werden die Typ II Muskelfasern aufgebaut. Und genau die können brauchen Glykogen. Mit Fett können lediglich die langsamen Muskelfasern vom Typ II betrieben werden. Zur Bildung von Glykogen braucht der Körper jedoch Kohlenhydrate.
    Mehr Fett bringt zwar auch eine höhere Testosteronproduktion mit sich. Dennoch überwiegen bei höherer Fettaufnahme die Nachteile gegenüber diesem Vorteil.
    Unter dem Strich heißt das für den Muskelaufbau: Viel Kohlenhydrate, wenig Fett = mehr Leistung.


    2.) GERINGERER KALZIUMVERLUST
    Je mehr die Muskulatur wächst umso mehr Ansatzfläche brauchen die Sehnen. Daher ist es unerlässlich darauf zu achten, dass es den Knochen ausreichend gut geht. Denn sie müssen mit der Muskulatur in ausreichendem Maße mitwachsen.
    Das Thema Kalzium ist hierbei ein wichtiges Schlüsselthema. Lange Zeit wurde geglaubt, dass Kalziummangel durch eine zu geringe Aufnahme von Kalzium über die Nahrung ausgelöst wird. Dies wurde inzwischen wiederlegt. Menschen in Ländern der Dritten Welt nehmen nur einen Bruchteil dessen an Kalzium auf was in westlichen Ländern aufgenommen wird und dennoch ist dort Osteoporose (Knochenschwund) nahezu unbekannt. Wie kommt das?
    Der Wunde Punkt ist der Kalziumverlust der durch tierisches Protein verursacht wird. Tierisches Protein enthält ca. dreimal mehr schwefelhaltige Aminosäuren wie pflanzliches Protein. Die schwefelhaltigen Aminosäuren Methionin und Cystein sind im Grunde für den Körper harmlos. Methionin ist sogar essentiell. Aber in zu hohen Dosen führen sie zu einer Übersäuerung des Körper, die er durch das Lösen von Kalzium als den Knochen auszugleichen versucht. Durch die Aufnahme tierischen Proteins wird daher Kalzium in relativ hohen Mengen ausgeschieden, was die Tragfähigkeit und die Größe der Ansatzflächen für die Sehnen negativ beeinflusst.
    Die vegane Ernährung trägt somit dazu bei die Gesundheit der Knochen zu erhalten.


    3.) BESSERER SÄURE-BASEN-HAUSHALT
    Wie oben schon angesprochen führt die Aufnahme von tierischem Protein zu einer Übersäuerung des Körpers. Was zwangsläufig Probleme mit dem Säure-Basen-Haushalt mit sich bringt. Ein übersäuerter Körper führt nicht nur zu gesundheitlichen Problemen und verringerter Stressresistenz, sondern wirkt sich auch negativ auf den Muskelaufbau aus.
    Vor allem dann wenn man Creatin als Supplement verwendet. Creatin erfreut sich nach wie vor bei Bodybuildern großer Beliebtheit. Es führt nicht nur zu einem Massezuwachs sondern verbessert auch die Leistungsfähigkeit des Glykogenspeichers. Inzwischen weisen nicht nur Sportwissenschaftler sondern auch die Hersteller daraufhin, dass Creatin bei Vegetariern und Veganern aufgrund des guten Säure-Basen-Haushaltes noch bessere Ergebnisse bringt.


    Siehe dazu:
    http://www.global-nutrition.de/creatin/vegetarier.html
    noch mehr Infos hier:
    http://www.myogenic.de/artikel/creatin/


    4.) MEHR GLUTAMIN (wirkt anabol)
    Lange Zeit gab es nur Proteinnahrungsergänzungsmittel auf Casein-Basis (Milchprotein). Das hatte den Nachteil, dass es Blähungen auslöste zu Pickeln führte und die Kalziumausscheidung in die Höhe trieb. Inzwischen gibt es zum Glück fortschrittlichere Präparate. In den USA hat sich im Profibodybuilding seit Jahren isoliertes Sojaprotein bewährt. Da es isoliert ist enthält es kein Phytoöstrogen und – im Gegensatz zu Milchprotein – so gut wie kein Fett. Seine Biologische Wertigkeit ist vergleichbar mit dem des Caseins. Sein größter Vorteil ist jedoch der hohe Glutamin-Gehalt. Glutamin ist eine Aminosäure die nachweislich die körpereigene Produktion von Wachstumshormonen verstärkt.
    In Doppelblindstudien konnte nachgewiesen werden, dass bereits 4g Glutamin (nach dem Training eingenommen) den Wachstumshormonspiegel um ca. 400% und den Testosteronspiegel um ca. 200% anheben. Es hat also – nachgewiesenermaßen – eine anabole Wirkung.
    Man kann es auch separat als Supplement kaufen. Zumindest wenn man unbedingt viel Geld für etwas ausgeben will, dass man durch Proteinnahrungsergänzungsmittel auf Sojaproteinbasis auch weitaus günstiger haben kann.
    Die biologische Wertigkeit ist bei einigen Protein-Supplementen noch zusätzlich durch das Beimengen anderer Proteinarten erhöht. Z.B. wird häufig eine Sojaprotein-Erbsenprotein-Reisprotein-Mischung verwendet.


    5.) WENIGER GESÄTTIGTE FETTSÄUREN
    Pflanzliche Öle und Fette enthalten weitaus weniger gesättigte Fettsäuren als tierisches Protein. Dafür aber wesendlich mehr ungesättigte und mehrfach ungesättigte (Omega 3, 6 und 9).
    Das bringt nicht nur einen Zusatznutzen für die Gesundheit, sondern ermöglicht auch eine weitere Fettreduzierung. Da der Bedarf an ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren sowie den fettlöslichen Vitaminen mit weitaus geringeren Fettmengen gedeckt werden kann.


    6.) MEHR LEISTUNG DANK BESSERER GESUNDHEIT
    Dass sich die vegetarische und besonders die vegane Ernährung besonders positiv auf die Gesundheit auswirkt, ist schon seit längerer Zeit bekannt. Daraus ergibt sich ein zusätzlicher Vorteil für den Muskelaufbau.
    Vegetarier und Veganer erkranken weitaus seltener an Infektionskrankheiten. Was zweifelsfrei einen bedeutenden Vorteil darstellt. Wer aufgrund einer Grippe einige Wochen nicht trainieren konnte weis was ich meine.
    Zudem erkranken Vegetarier und Veganer weitaus seltener an: Osteoporose (fast gar nicht), Herzkreislaufkrankheiten (fast gar nicht), Arteriosklerose (fast gar nicht), Gicht (fast gar nicht), Alzheimer (ca. 50% seltener), Impotenz (fast gar nicht), Darmkrebs (fast gar nicht), Prostatakrebs (fast gar nicht), Krebs allgemein (ca. 50% seltener), Nieren und Gallensteine (fast gar nicht), Diabetes (sehr selten) und Adipositas (sehr selten).


    7.) HÖHERE LEBENSERWARTUNG
    Was nutzt einem der beste Körper, wenn man schon mit 40 oder 50 ein Wrack ist? Durch die vegane (zu einem gewissen Grad auch durch die vegetarische) Ernährung kann man bis ins hohe Alter topfit bleiben und dabei auch noch steinalt werden.



    NÄHRSTOFFVERSORGUNG
    Lange Zeit wurde behauptet, dass durch die vegane Ernährung keine optimale Nährstoffversorgung erreicht werden könnte. Diese Behauptungen beruhten jedoch ausschließlich auf Mutmaßungen. Schon Jahrzehnte zuvor wurden ähnliche Behauptungen über die vegetarische Ernährung geäußert. Bestimmte Lobbyverbände waren von diesen Behauptungen sogar dermaßen überzeugt, dass sie Studien in Auftrag geben ließen die beweisen sollten, dass die vegetarische Ernährung zwangsläufig zu gesundheitlichen Problemen führen würde. Tatsächlich kamen aber Ergebnisse dabei heraus die zeigten, das die vegetarische Ernährung sogar besonders gesund ist. Bei späteren von der Agrar- und Lebensmittellobby finanzierten Studien ging man daher etwas hinterlistiger vor. Indem Fake-Studien in Auftrag gegeben wurden die genau die Ergebnisse liefern sollten die die Agrar- und Lebensmittellobby hören wollte. So z.B. bei der Lindsey Allen-Fake-Studie:


    http://vegan-central.de/index.php?bid=47


    Bei anderen Fake-Studien wurden einfach die Vergleichsgruppen falsch zusammengerechnet. So wurden bei einer Studie die die Lebenserwartung von Veganern feststellen sollte, extra Vergleichsgruppen mit einberechnet die an Krebs erkrankt waren und daher die Mortalitätsrate drastisch nach oben rissen.
    Wissenschaftlich sind derartige Studien allerdings nie wirklich 100% für voll genommen worden.
    Diesen Zweck sollten sie ohnehin nicht erfüllen. Sie dienten lediglich der Verbreitung von Desinformationen und Verunsicherung.
    Daher stieg von Seiten der Ernährungswissenschaft das Interesse an aussage kräftigeren Studien. Wie die von Prof. Leitzmann und Prof. Hahn initiierte: Deutsche Vegan Studie:


    http://www.vegetarierbund.de/g…Deutsche_Vegan_Studie.pdf


    Durch sie konnte erstmals erwiesen werden, dass viele der Behauptungen bezüglich der Nährstoffversorgung falsch waren. Die einzigen kritischen Punkte die geblieben sind sind B12 und Eisen.



    B12
    Hierbei muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass es nicht nur bei der veganen Ernährung sondern auch der vegetarischen und der fleischhaltigen Ernährung zu B12-Mangel kommen kann. Vor allem ältere Menschen sollten daher dringend auf ihre B12-Versorgung achten. Da B12 im Alter immer schlechter über die Nahrung aufgenommen werden kann. Der Tagesbedarf an B12 liegt bei 1mcg. Eine tägliche Einnahme ist jedoch nicht nötig, da der Körper B12 über Jahre speichern kann. Es reicht daher alle 2 bis 3 Jahre eine höhere Dosis aufzunehmen. Der maximale Vorrat den die Leber an B12 speichern kann liegt zwischen 3000 und 5000cmg. Das entspricht dem Bedarf von 3 bis 5 Jahren. Wobei es dennoch aus Sicherheitsgründen ratsam ist diese Zeitspanne nie voll auszuschöpfen.


    VEGANE B12 QUELLEN
    Produziert kann B12 weder von Pflanzen, Tieren oder Pilzen sondern ausschließlich von einigen Mikororganismen wie z.B.: Aktinomyces. Auch die menschliche Darmflora produziert B12. Die Aufnahme ist jedoch aufgrund des unzureichenden Intrinsic-Faktors nicht ausreichend.


    Lange Zeit ging man irrtümlich davon aus, dass Lupinenprodukte, einige Algen sowie sauer vergorene Lebensmittel wie z.B. Sauerkraut, Rote Bete und Tempeh Vitamin B12 enthalten würden. Heute ist bekannt, dass es sich dabei nur um unwirksame B12-Analoge handelt.


    Tatsächlich enthalten ist B12 dagegen in ungewaschenen Obst, Gemüse und Kräutern. Rohköstler die täglich ungewaschene Kräuter konsumieren sollen daher nur extrem selten unter B12-Mangel leiden.
    Eine weitere Quelle sind Sanddornprodukte. Sanddorn enthält aufgrund einer Symbiose mit Aktinomyces-Organismen B12. Wobei dazu bei der Verarbeitung die Samenschalen mit enthalten sein müssen. Zudem wird vermutet dass nicht alle Sanddornpflanzen Aktinomyces enthalten. Darüber hinaus fehlen bis jetzt auch Studien über die B12-Aufnahme beim Menschen. Auch in Hefe ist B12 enthalten. Nur leider ist die Menge meistens relativ gering.


    Sicherer ist da die B12 Versorgung über Produkte die mit B12 angereichert sind. Viele Multivitaminsäfte, Frühstücksflocken, Schokoaufstriche, Bonbons, Proteinpulver, sowie Sojaprodukte sind schon heute mit B12 angereichert.


    In den USA ist die Anreicherung weitaus höher, sodass eine ausreichende B12-Versorgung problemlos gesichert ist. Zudem wird in den USA schon in ausreichendem Maße darauf aufmerksam gemacht, dass ab einem Alter von 50 Jahren das Risiko an B12-Mangel zu leiden zunehmend ansteigt.
    In Deutschland, Österreich und der Schweiz sieht es da weniger gut aus. Hier ist die B12-Anreicherung noch relativ gering und auch die Aufklärung über B12-Mangel im Alter lässt noch sehr zu wünschen übrig.


    Bis endlich die B12-Anreicherung von Lebensmitteln des täglichen Bedarfs ausreichend hoch ist, ist es daher für Veganer in Deutschland, Österreich und der Schweiz, dringend ratsam B12-Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Die Supplementierung kann über Kapseln, Kauftabletten, Brausetabletten usw. aber auch intramuskulär erfolgen.


    Hier ist ein Beispiel für ein besonders hochdosiertes B12-Präparat:
    http://kurzer-url.ch/0z1oz7


    Um so höher die Dosierung um so besser kann B12 auch bei niedrigem Intrinsic-Faktors aufgenommen werden. Die orale Einnahmen sollte als Kur erfolgen, da B12 über den Magen schlechter aufgenommen wird, als intramuskulär verabreicht.


    Wer auf Nummer Sicher gehen will sollte zur Vitaminspritze greifen. B12 Injektionsampullen sind rezeptfrei in der Apoteke bzw. übers Internet erhältlich. Verabreicht werden können sie vom Hausarzt. Wobei eine Selbstinjektion ebenfalls recht unproblematisch ist. Kanülen und Spritzen sind in jeder Apotheke erhältlich. Wie das intramuskuläre injezieren von B12 funktioniert ist in diversen Bodybuilderforen nachzulesen. Da ein etwas höherer B12-Spiegel auch Vorteile für den Muskelaufbau sowie für das Nervensystem hat gibt es dort viele Anleitungen. (Wobei das natürlich nicht der einzige Grund ist ;-) )


    Hier ist ein sehr ausführlicher Text zum Thema B12:
    http://www.vegetarismus.ch/heft/2005-1/b12.htm



    EISEN:
    Eisenmangel kommt bei Männern extrem selten vor. Frauen hingegen leiden relativ häufig an Eisenmangel. (auch Fleischkonsumentinnen) Eisen ist vor allem in Hülsenfrüchten (Tofu enthält ca. doppelt soviel Eisen wie Fleisch) und grünem Blattgemüse enthalten. Eisen ist zwar in pflanzlichen Produkten in sehr hohen Mengen enthaltenen, dafür kann es der Körper etwas schlechter aufnehmen, da es in dreiwertiger Form vorliegt. Durch die Zugabe von Vitamin C (z.B. durch Zitronensaft) kann die Eisenaufnahme erhöht werden. Alternativ dazu kann natürlich auch auf Eisen-Nahrungsergänzungsmittel zurückgegriffen werden.



    PROTEIN (Eiweiß)
    Ebenfalls weit verbreitet ist der Irrglaube, dass nur Tierprodukte Protein (Eiweiß) enthalten würden. Diesen Irrglauben aufrecht zu halten war auch eines der Hauptziele der Agrar- und Lebensmittellobby.
    In Wahrheit ist Protein aus Tierprodukten alles andere als Ideal wenn man Muskelmasse aufbauen und Fett abbauen will. (siehe: Milch-Text und: Kalzium-Text)


    Weitaus besser geeignet ist pflanzliches Protein. Vor allem Sojaprotein ist optimal geeignet wenn man richtig massiv Muskelmasse aufbauen will.


    Daher wird es auch bei Bodybuildern die sich konventionell ernähren immer beliebter. Vor allem in den USA.


    Es hat eine gute biologische Wertigkeit, enthält hohe Mengen an Glutamin (wirkt anabol) und kann in beliebiger Menge dem Körper zugeführt werden können, ohne zu riskieren, dass es Ärger mit den Nieren gibt.
    Es gibt sogar Hinweise die darauf hindeuten, das Sojaprotein besonders gesund für die Nieren ist. So hilft es z.B. bei Niereninsuffizienz das fortschreiten der Krankheit zu vermindern.


    http://www.ernaehrung-fuer-gesundheit.de/Niere/Niere.htm


    Allerdings gibt es auch noch weitere Proteinquellen. Z.B. Lupinenprotein, Weizenprotein, Amaranth, Erbsenprotein usw. Die meisten Proteinpräparate enthalten eine Mischung verschiedener Proteinarten um die Biologische Wertigkeit noch weiter zu erhöhen.


    Notwendig ist die Einnahme von Proteinpräparaten jedoch nicht. Sie können lediglich dazu beitragen den Muskelaufbau zu beschleunigen. Natural-Bodybuilding-Weltmeister Alexander Dargatz verwendet z.B. keine Proteinpräparate. Was zeigt, dass die Einnahme von Proteinpräparaten keine dringende Notwendigkeit zu sein scheint.
    Im Prinzip reicht es auch seinen Proteinbedarf über Gerichte wie z.B. Reis mit Bohnen zu decken.
    Die Mischung von Getreide und Hülsenfrüchten ermöglicht eine hohe Biologische Wertigkeit. Das war auch schon im antiken Rom bekannt. Denn schon die Gladiatoren ernährten sich vegan:
    http://science.orf.at/science/news/106477
    Was auch erklärt weswegen sie als Gerstenfresser oder Getreideknirscher bezeichnet wurden.


    Mehr zum Thema Protein:
    http://www.ugb.de/e_n_1_142318_n_n_n_n_n_n_n.html
    http://www.ivu.org/german/faq/protein.html
    http://vegetarierbund.de/nv/nv…n_-_Ende_eines_Mythos.htm
    http://www.sebulba.de/training…ng/df081993f513d9219.html



    BW – BIOLOGISCHE WERTIGKEIT
    Beim Thema Biologische Wertigkeit muss allerdings berücksichtigt werden, dass die
    Angaben denen zufolge Proteinverbindungen tierischen Ursprungs höher bewertet
    wurden auf einem veralteten System beruhen.


    Dazu ist folgender Text sehr aufschlussreich:



    :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
    Lange Zeit war die (falsche)Auffassung verbreitet, dass Sojaprotein weniger wertvoll
    sei als tierisches Eiweiß.
    Diese Fehlmeinung beruht hauptsächlich auf den traditionell angewandten Kriterien
    zur Bewertung der Proteinqualität. Bis 1989 war die 1919 entwickelte Bestimmung des
    Proteinwirksamkeitskoeffizienten (protein efficiency ratio, PER) die allgemein
    gebräuchliche Methode zur Bewertung der Proteinqualität. Mit zunehmendem Wissen


    über den menschlichen Bedarf an Aminosäuren erkannte man die Mängel der
    PER-Methode und führte 1989 einen neuen Proteinstandard ein. Heute werden weltweit
    alle Proteine nach diesem System bewertet.


    1991 empfahlen die Food & Agricultural Organisation (FAO) und die
    Weltgesundheitsorganisation (WHO) den so genannten "Protein Digestibility-Corrected
    Amino Acid Score" oder PDCAAS-Wert als präzisere Methode zur Bewertung der
    Proteinqualität. Beim PDCAAS-Wert werden mehrere Faktoren mit einbezogen,


    einschließlich des Gehalts eines Nahrungsproteins an essenziellen Aminosäuren,
    seiner tatsächliche Verdaulichkeit und seiner Fähigkeit, dem Körper essenzielle
    Aminosäuren in ausreichender Menge zur Verfügung zu stellen.


    Um auch den höchstmöglichen Eiweißbedarf zu berücksichtigen, vergleicht der
    PDCAAS-Wert den Aminosäuregehalt eines Nahrungsmittels mit dem Bedarf eines zwei-
    bis fünfjährigen Kindes; diese Gruppe stellt nach den Säuglingen die
    anspruchsvollsten Forderungen an den Aminosäuregehalt.


    Der höchste PDCAAS-Wert, den ein Protein erreichen kann, ist 1,00. Ein Wert von
    1,00 bedeutet, dass eine Proteineinheit nach der Verdauung des Nahrungsproteins 100
    % der unentbehrlichen Aminosäuren liefert, die ein zwei- bis fünfjähriges Kind
    benötigt. Werte über 1,00 werden abgerundet, da überschüssige Aminosäuren vom
    Körper nicht als Protein verwendet werden (d. h. zum Aufbauen, Reparieren und
    Erhalten


    von Gewebe), sondern desaminiert und entweder verbrannt oder gespeichert werden.


    Die PDCAA-Werte von Sojaprotein und Milchprotein liegen beide bei 1,00.


    Quelle:
    http://www.body-attack.de/html.php4?textid=164
    ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::



    Daher ist Sojaprotein der BW nach nahezu unschlagbar:



    ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
    Nach der amerikanischen Proteinbewertung PDCAAS ist Sojaprotein ebenso gut wie
    Casein bzw. Eiprotein und sogar besser als Fleischeiweiß.


    http://www.bodystar.de/shop/so…isolat__bodystar__257.htm
    ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::


    Die Vorteile von Sojaprotein liegen auf der Hand: In Vergleichsstudien von Soja und Molkenproteinen mit männlichen Studenten schnitten beide Eiweißquellen (Soja und Whey) gleich ab bezüglich Kraftsteigerung und Erhöhung der Muskelmasse.


    Quelle:
    http://www.body-attack.de/html.php4?textid=164
    ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::



    Hinzu kommt jedoch, dass es weniger Calcium aus den Knochen zieht und die Nieren schont. Zudem ist es weitaus preisgünstiger.


    Sojaprotein ist daher - rational betrachtet - die erste Wahl.



    BEKANNTE VEGANE PROFIBODYBUILDER UND LEISTUNGSSPORTLER:


    In den letzten Jahren hat die Zahl der veganen Leistungssportler und Bodybuilder enorm zugenommen. Für viele von ihnen waren die Leistungssteigernden Eigenschaften der vegan/vegetarischen Ernährung ausschlaggebend.


    Der Name Jean-Claude Van Damme wird sicherlich den meisten ein Begriff sein. Er ist (bzw. war) Vize-Karateweltmeister und ist durch etliche Action-Filme bekannt geworden. Weniger bekannt ist dass er sich seit Jahren fleischfrei ernährt. (Quelle: Bild, 10. Januar 1999) Ebenfalls relativ bekannt ist Andreas Cahling, schwedischer Bodybuilding Weltmeister und Veganer. Auf folgender Seite steht mehr über seine Titel:
    http://www.andreascahling.com/andreas-about


    Ein weiterer sehr bekannter Kampfsportler der sich vegan ernährt ist Steven Seagal.


    Auch Bruce Lee der – zu Recht - als einer der größten Kampfsportler des 20 Jahrhunderts gilt ernährte sich fleischfrei:


    http://a_m_c.hot.lu/brucelee
    http://www.sidekick.it/martino/sergio_martino_de.html


    Auch Mac Danzig – ohne Zweifel der härteste Kampfsportler des 21 Jahrhunderts – ernährt sich vegan:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Mac_Danzig
    http://www.peta2.com/outthere/o-macdanzig.asp



    Auf folgenden Seiten stehen noch weitere Namen bekannter Leistungsportler und Bodybuilder die sich vegan bzw. vegetarisch ernähren:
    http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_vegans
    http://www.supervegans.org/articles/list.html?id=18
    http://www.tiermord.de/Sportler.html
    http://www.dervegetarier.de/mo…s&op=viewarticle&artid=23
    http://www.vegetarismus.ch/vliste.htm
    http://www.vegan.at/aktuelles/alex-d.html
    http://www.gesundheit.fuer-uns.de/index.php?menu=2&menu2=0


    Ebenfalls relativ bekannt ist der Arzt, Veganer und Natural-Bodybuilding-Weltmeister: Alexander Dargatz:


    http://sport.ard.de/sp/weitere…0602/14/bodybuilder.jhtml


    Er verzichtet nicht nur – nachweislich - auf die Verwendung von Steroiden sondern auch auf die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln.



    Ein weiterer lebender Beweis für die anabole Wirkung einer fleischfreien Ernährung ist Patrik Baboumian. Er hat 2006 den deutschen Rekord im Baumstammstemmen (135kg) gewonnen, hat diesen Rekord 2007 auf 142,5kg weiter ausgebaut und ist jetzt mit einem Körpergewicht von 105kg stärkster Mann Deutschlands.


    TV-Bericht über Patrik Baboumian:
    http://www.youtube.com/watch?v=k4BeX5xn81A


    seine Homepage:
    http://www.armenian-viking.com


    und seine offizielle Fan-Gruppe:
    http://kurzer-url.ch/0nf6g6



    Im Thread: "Bekannte vegane Bodybuilder und Sportler" stehen noch mehr Namen (und dazugehörige Bilder)
    http://kurzer-url.ch/0pe0c



    DOKUMENTATIONEN MIT ALEXANDER DARGATZ:
    http://veg-tv.info/Topfit_ohne_Fleisch
    http://veg-tv.info/Menschen_f%…rominente_engagieren_sich


    WEITERE VIDEOSEQUENZEN:
    http://www.youtube.com/watch?v=oIoF00zHirM&NR
    http://www.youtube.com/watch?v…Pul4&mode=related&search=
    http://www.youtube.com/watch?v…Djjk&mode=related&search=


    Es wird immer abstruser. Deiner Meinung nach wäre es also besser den Hund sterben zu lassen?


    Wo das Problem beim Zitat liegt, ist mir immer noch unklar. Es ging lediglich um die Frage ob der Hund ein Allesfresser ist, nicht ob er Vegetarier ist.


    Und..Dass der Hund nicht stirbt beweisen Millionen, wohlgemerkt LEBENDE, Beispiele.


    Bytheway: Der älteste Hund in Großbritannien wurde 27 Jahre alt und war VEGANER, ein Leben lang.

    Zitat

    :irre: Würdest du einer Katze Menschen verfüttern, nur weil die ein reiner Carnivor ist??? Sorry - das sind keine Argumente, sondern Unsinn.


    Das war kein Argument, sondern eine Frage. Auf die Antwort werde ich warscheinlich vergeblich warten.


    Zitat

    Ich lese auch sehr genau, was du schreibst. Nur bei den ganzen Widersprüchen und falsch gedeuteten Zitaten fällt es mir zugegebenermaßen sehr schwer, das ernst zu nehmen.
    Ist nicht bös gemeint, aber überzeugend ist das nicht.


    :zensur:


    Hunde sind im übrigen keine obligaten Carnivoren ...


    Dieser Satz könnte auch heißen: Hunde sind nicht zwingend karnivor. Also wo bitte ist da der WIDERSPRUCH???

    Ehrlich gesagt wird mir das langsam zu bunt hier. Argumente die ich bringe werden schlicht überhört und es wird garnicht erst darauf eingegangen, geschweige denn sich nur ein kleines Stück dem Thema geöffnet. Wozu auch? Dann würde ein kleines Stück HEILE Welt für immer einstürzen. Und das wollen wir ja nicht, richtig?
    Niemand hat bestritten, dass der Wolf sich über wiegend von Fleisch ernährt. Wir reden hier aber nicht von WÖLFEN, sondern von HAUSHUNDEN, deren Zivilisationskrankheiten zB. (stetig seit der Industrialisierung) mit denen der Menschen ansteigen. Warum bloss?


    Und jetzt mal über den Tellerand hinausgeschauen: Wer würde sein Tier mit menschlichem Fleisch füttern, wenn es kein anderes gäbe?


    Niemand?


    Tiere sind für mich nicht weniger wert als Menschen und deshalb werde ich meinen Hund weiterhin vegetarisch ernähren. Dass das im Vergleich zu der Ernährung von Katzen, nicht wirklich ein Problem darstellt, hatten wir ja bereits festgestellt.


    Jemandem, der seinen Hund vegetarisch ernährt, zu unterstellen er würde sein Tier damit quälen ist eine Frechheit!


    Grundsätzlich ist es überhaupt fragwürdig sich Tiere zu halten. Ich möchte nicht wissen wieviele der hier schreibenden Personen die Züchtung von Hunden aktiv unterstützen oder sogar selbst betreiben.
    Das ist in meinen Augen wirklich krank!

    Verwundert es, dass niemand antwortet?


    Trotzdem, neuer Versuch: Hund = Omnivor. Warum? Wölfe sind Omnivore. Sie fressen ihre Beute von innen nach aussen auf. Somit vertilgen sie auch den Mageninhalt des Beutetieres, welcher meist pflanzlich ist. Außerdem ernähren sie sich zusätzlich von Wildkräutern, Pilzen etc., im Gegensatz zur Wildkatze, welche ausschließlich karnivor lebt.


    Zitat: Hunde sind im übrigen keine obligaten Carnivoren so wie die Katzen und haben deshalb ein an die etwas omnivoren Fresseigenschaften angepasstes Gebiss. Die Backenzähne haben nämlich mehr Kauflächen als diejenigen der Katzen (van Foreest, 1991). Link


    In einem anderen Post hatte ich bereits erwähnt, dass der Haushund seit Jahrtausenden an der Seite des Menschen lebt und somit nicht mehr als Wolf betrachtet werden kann. Seitdem wurde das natürliche Verhalten seiner Vorfahren bewußt unterdrückt. Der heutige Hund an sich ist weit davon entfernt ein Wolf zu sein. Ich habe auch, ehrlich gesagt, noch nie einen Wolf auf einem Sofa gesehen :D


    Wie auch immer, einer vegetarischen Ernährung des Hundes steht nichts im Wege, sie ist förderlich für die Gesundheit und besonders für ältere Hunde gut geeignet.


    Dieses Futter ist sehr zu empfehlen:


    Natural Balance - Hundefutter
    Vegetarian Formula


    Zusammensetzung:
    Naturreis, Hafermehl, gehackte Gerste, Kartoffeln, Canola Öl, Karotten, Dicalciumphosphat, Kalziumcarbonat, Erbsen, Gemüsemischung, Tomatenpüree, Leinsamen, Rosmarinextrakt, Cholinchlroid, Kaliumchlorid, Pertersilienflocken, getrockneter Seetang, Sodiumchlorid, Yucca Schidigeraextrakt, Lecithin, Hefekulturen, Knoblauchpulver, Lactobacillus Acidophilus, Zinkproteinat, Eisensulfat, Vitamin E, Vitamin B12, Vitamin C, Taurin, L-Lysin, Magnesiumsulfat, Vitamin B3, Vitamin B2, Kupferproteinat, Kupfersulfat, Kalzium-Panthotenate, Vitamin A, Inositol, Folsäure, Vitamin D2, Biotin, Jod, Kobaltsulfat, Natriumselenit


    Garantierte Analyse:
    Rohprotein 18,0 % min.
    Fett 8,0 % min.
    Rohfaser 4,00 % max.
    Rohasche 7,00 % max.
    Feuchte 10,0 % max.


    Kaloriengehalt:
    Kalorien 3260 kcal/kg

    Nährstoffanalyse Mineralien:
    Kalzium 1,90 %
    Phosphor 0,69 %
    Kalium 0,68 %
    Natrium 0,29 %
    Chlorid 0,48 %
    Magnesium 0,13 %
    Eisen 116 mg/kg
    Kupfer 8,9 mg/kg
    Mangan 10,8 mg/kg
    Zink 165 mg/kg
    Jod 1,65 mg/kg
    Selen 0,29 mg/kg


    Nährstoffanalyse Vitamine:
    Vitamin A 12035 IU/kg
    Retinol 9628 IU/kg
    Vitamin D 924 IU/kg
    Vitamin E 102 mg/kg
    Vitamin B1 2,9 mg/kg
    Vitamin B2 4,8 mg/kg
    Vitamin B3 19 mg/kg
    Niacin 21 mg/kg
    Vitamin B6 2,2 mg/kg
    Folsäure 0,31 mg/kg
    Vitamin B12 0,03 mg/kg
    Cholin 1950 mg/kg
    Taurin 0,05 %

    Nährstoffanalyse Fette:
    Linoösäure 2,10 %
    Omega 3 0,30 %
    Omega 6 1,80 %


    Nährstoffanalyse Aminosäuren :
    Arginine 1,19 %
    Histidine 0,37 %
    Isoleucine 0,71 %
    Leucine 1,09 %
    Lysine 0,85 %
    Methionine 0,57 %
    Phenylalainine 0,99 %
    Threonine 0,63 %
    Trytophan 0,21 %
    Valine 0,87 %

    Link


    Zusätzlich natürlich frisch zubereitete Speisen. Kartoffeln mit etwas Butter und frischem Thymian sind bei meinem Racker der Hit. ;)


    LG Novah

    In der Eile ganz vergessen..


    [..]So ist es nicht überraschend, dass in wissenschaftlicher Literatur als Langzeitfolge einer Ernährung mit tierleichenteilhaltiger Nahrung Erkrankungen der Nieren, Leber, Herz, Augen, Muskeln, Haut, Schädigung des Nervensystems sowie Geburtsdefekte und infektiöse Erkrankungen genannt werden. Als praktizierender Tierarzt stimme ich zu, dass die so genannten degenerativen Krankheiten wie Krebs, Nieren-, Leber- und Herzerkrankungen viel verbreiterter sind als sie sein sollten und, dass viele dieser Erkrankungen wahrscheinlich durch die zahlreichen gefährlichen Inhaltsstoffe von kommerzieller tierleichenteilhaltiger Nahrung verschlimmert oder direkt verursacht werden.
    Studien und unzählige Erfahrungsberichte haben gezeigt, dass eine mit entsprechenden Nährstoffen angereicherte vegane Ernährung von Hunden und Katzen mit folgenden Gesundheitsverbesserungen verbunden ist: besseres Allgemeinbefinden und Vitalität; verringertes Auftreten von Krebserkrankungen, Infektionen, Schilddrüsenunterfunktion, Parasiten (Flöhe, Zecken, Läuse und Milben); gesundes Fell; weniger Allergien und Vermeidung von Übergewicht, Rückgang von Athritis, Diabetis und Grauem Star.
    Obwohl Berichte über Tiere, die durch eine unter Berücksichtung des Nährstoffbedarfs nicht adäquate vegane Ernährung (und tierleichenteilhaltiger Nahrung) geschädigt wurden, existieren, sind diese von geringer wissenschaftlicher Relevanz in Anbetracht der Untersuchungen über die Realisierbarkeit veganer Ernährung. Es gibt keinen wissenschaftlichen Grund warum eine Ernährung, die ausschließlich aus Pflanzen, Mineralien und synthetisch hergestellten Bestandteilen besteht, nicht so gestaltet werden kann, dass sie alle Anforderungen an Geschmack, Nährstoffbedarf und biologische Verfügbarkeit der Spezies, für die sie bestimmt ist, erfüllt. So gibt es bereits verschiedene kommerzielle vegane Tiernahrungsmittel, die allesamt eine gesunde Population tausender veganer Katzen, Hunde und Frettchen (die in der Natur auch karnivor leben) über viele Jahre hinweg unterstützt.[..]


    Quelle

    Zitat

    ;) aber das kannst du scheinbar gut umgehen. Oder warum magst du mir nicht antworten, sondern nur einen zwinkernden Kommentar schreiben, der einen (wie es sich für mich liest selbstgefälligen) Subtext hat?


    Keineswegs möchte ich mich der Antwort entziehen.


    Hier mal ein kleiner Auszug eines tierärztlichen Gutachtens bezüglich veganer Hundeernährung (übersetzt aus dem Englischen):


    [..]Text wegen fehlendem Quellennachweis gelöscht - (Urheberrechtsverletzung).[..]


    Mehr demnächst ;-)


    mollrops


    Ich denke nicht, dass ich meine Meinung von irgendwem übernehmen muß. Was du in meinem Beitrag lesen kannst sind FAKTEN.


    LG Novah