Beiträge von novah

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    Sie ist von Dir abhängig, also muss sie das fressen, was sie von Dir bekommt.


    Und alleine deshalb finde ich das voll verwerflich!!


    Das muss ein Baby, Kleinkind, Kind, auch. Das nenne ich verwerflich. Oder fragst du dein Kind ob es lieber kein Fleisch möchte?


    Auch wenn das jetzt langsam am eigentlichen Thema der Hundeernährung vorbeigeht, es scheint ja doch enormer Diskussionsbedarf zu bestehen ;)


    LG Novah

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    Wieso hältst du dann bitte einen Carnivoren, wenn du ihm in seinen Bedürfnissen nicht gerecht werden willst oder kannst?


    Der Hund ist ein Omnivor, kein Carnivor ;)


    Ich denke ich muss diese endlose Diskussion nicht weiterführen. Alles wichtige wurde von meinen Vorgängern gesagt.


    Eins möchte ich aber noch anmerken. Wir reden heute nicht mehr von ursprünglichen Wölfen. Der Hund lebt seit tausenden von Jahren an der Seite des Menschen, so wie die Essgewohnheiten des Menschen, haben sich auch seine geändert.


    Heutzutage steht einer veganen Ernährung des Hundes nichts mehr im Wege. Zahlreiche Studien belegen, dass es vegan ernährten Hunden gesundheitlich nicht schlechter, sonder sogar eher besser geht.


    Der epileptische Hund einer Freundin ist, seitdem er vegan ernährt wird, anfallsfrei, was, wenn man ihn kennt, ein wahres Wunder ist. Und mein kleiner Strolch würde für ein Stück Gurke alles, aber auch wirklich alles, liegen lassen.



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    Meine Frage zielte auf die veganen Verhaltensweisen, die über das Essen hinaus gehen.
    Veganer, die es ernst nehmen, tragen ja auch keine Wolle, keine Seide, kein Leder.
    Und da stellt sich mir die Frage, was ziehen Veganer in unseren Breiten an die Füße, wenn es draußen kalt und nass ist.
    Ein mir bekannter Veganer trägt Schuhe aus Kunstfasern. Ob das für den Rest der Umwelt so gut ist?


    Aufwachen! Wir leben im 21. Jahrhundert. Heute ist jeder 2. Schuh vegan. Man muss nicht mal mehr teure Schuhe in speziellen Läden kaufen um sich "untenrum" zu kleiden.


    Was die Umweltbelastung betrifft, Hauptverursacher der Erderwärmung ist die Nutztierhaltung (auch Leder!), sie übersteigt die CO2 Emissionen des weltweiten Verkehrs.



    Ökologische Folgen des Fleischkonsums


    LG Novah

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    Warum eigentlich ernährt man sich vegan?
    Geht's ausschließlich nur um die Tiere und die Ausbeutung derselben?
    Was ist mit dem Rest der Umwelt?
    Zählt der für Veganer nicht oder weniger?


    :irre: Rest der Umwelt?


    Warum sich ein Mensch vegan ernährt/ warum ich mich vegan ernähre:


    Weil ich jedwede Form der Ausbeutung von Lebewesen ablehne.
    Ich lehne es ab Lebewesen zu züchten, zu dem alleinigen Zweck dem Menschen zu dienen. Dabei macht es für mich keinen Unterschied ob Massenaufzucht oder Bio-Bauernhof.


    JA, um Zugang zu diesem Thema zu finden, muss man ersteinmal alles was man bisher "nicht anders kannte" über Bord werfen und beginnen den Grundgedanken des Veganismus, nämlich die Achtung vor jedweder Art von Lebewesen, zu verstehen.


    Wie kann es denn sein, dass ein lauter Aufschrei durch das Land geht, wenn es heißt "Robbenschlachten, Walfang, Tierquälerei an Haustieren, Eisbär Knut und Braunbär Bruno.." und dass andererseits Milliarden - man stelle sich das einmal vor - von sogenannten Nutztieren täglich für uns Menschen ihr Leben lassen. Sind sie etwa weniger wert als andere Tiere? Sind es nicht auch Lebewesen, die fühlen?

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    hallo NeonBlack
    Lässt du die Blutwerte deines Hundes regelmässig untersuchen? Weisst du welche Mineralsalze und Spurenelemente ein Hund in welchen Mengen benötigt? Denn dieses Wissen setzte ich nicht nur fürs barfen voraus, sondern auch dann wenn jemand seinen Hund vegetarisch ernähren will, geschweige denn vegan.


    Einen Hund vegan zu ernähren - wie seid ihr auf diese Idee gekommen? Wieso gibst du ihm nicht ein gutes normales Trockenfutter?


    Mein Hund lebt bereits seit einigen Jahren "vegan", genau genommen 4, ihm geht es prächtig und seine Blutwerte sind spitze.


    Wo liegt das Problem?

    Hallo,


    bei meinem kleinen Corgy-Mix Novah (12 J) wurde vor ein paar Tagen eine SDU diagnostiziert. (Wobei ich anmerken muss, dass der Laborwert nur dass normale T4 umfasste und alle anderen außer acht ließ). Sein Wert lag bei 1,1, was definitiv im unteren Bereich liegt. Nun empfahl mir der TA eine Therapie mit "Leventa", was er im schlimmsten Fall Zeit seines Lebens einnehmen müßte. Da ich jedoch versuchen möchte ihm das zu ersparen und außerdem kein wirklicher Freund dieser Form der "Hormontherapie" bin, suche ich momentan nach pflanzlichen Alternativen. Evt. schafft es seine SD selbst wieder genügend Hormone zu produzieren - mit der richtigen Unterstützung.


    Deshalb meine Frage: Wer hat bereits Erfahrungen mit pflanzlicher Medikation gesammelt und würde sich mit mir darüber austauschen? (Art der Medikation, Dauer der Anwendung, Therapieerfolg ja oder nein?)


    Danke für alle Antworten im Voraus.


    Liebe Grüße, Novah