Beiträge von Stoffelfrauchen

    Erstens gilt es, nicht alle Einzelheiten hier im Forum auszuposaunen, und zweitens übernimmt er die nächsten Schritte. Ich kann jetzt vorerst nur abwarten !
    Und da diese Woche nun schon fast rum ist, glaub ich nicht, dass diese Woche noch viel passieren wird. :(
    Meine Hoffnungen liegen auf nächster Woche !!!
    Drückt uns kräftig alle Daumen und Pfötchen !!!

    Leider gibt es noch nichts Neues, außer dass das Ordnungsamt unsere Akte an unseren RA geschickt hat. Mehr gibt es nicht, außer dass das TH heute angerufen hat um zu berichten, dass es Stoffel gut geht, und er sich auch wieder gefangen hat (also nicht mehr so traurig ist). Was als nächstes kommt, weiß ich auch nicht. Aber die Leute vom Tierheim haben zumindest Stoffel nicht als Abgabehund gelistet, das heisst, dass sie vorerst keinen neuen Besitzer suchen.
    Ich finde ich es aber seltsam, dass ich immer noch keine Post vom O'amt erhalten habe. Obwohl das Ganze jetzt schon über eine Woche her ist. Und ich immer noch keine Gelegenheit hatte, Stellung zu den Vorwürfen zu beziehen, oder meine Nachweise dafür zu bringen, dass ich an einigen der Daten für die ich angeschissen wurde mitsamt Hund gar nicht zuhause war.

    Zitat

    @ Stoffelfrauchen
    Warum allerdings der DSH bei euch keinen Maulkorb tragen muss, ist mir allerdings auch schleierhaft. Vielleicht wurde er noch nicht gemeldet? Ansonsten sollte ja gleiches "Recht" für alle gelten.


    Milli


    Solange Vorfälle nicht angezeigt werden, erfährt das Ordnungsamt ja auch nichts davon. Und solange "nur" andere Hunde und keine Menschen gebissen werden, sind anscheinend die meisten Hundebesitzer damit zufrieden, wenn die Tierarztkosten von den Leuten bzw. der Hundehaftpflicht bezahlt werden. Ich wäre auch nicht auf die Idee gekommen die Leute deshalb anzuzeigen,.... wenn man sich so verständigen kann, warum soll man dann die Behörden hinzuziehen ?


    Nur zur Aufklärung (obwohl ich all das auch schon vorher geschrieben habe):
    nach dem Vorfall mit dem DSH, bei dem Stoffel eine Maulschlaufe trug (das Teil was mir von TH als Maulkorb mitgegeben wurde) haben wir sofort einen geschlossenen Ledermaulkorb angeschafft. Das O'amt hatte uns dazu nach dem Zusammenstoss belehrt.

    Ich muss sagen, dass mir das grad keine Ruhe lässt, dass sich das so ähnlich anhört. Falls wir wirklich im selben Stadtteil wohnen, kann ich mir höchstens vorstellen, dass die Leute sich die Story mehrfach weitererzählt haben und jedesmal ein bisschen mehr verdreht worden ist....oder auch dazu erfunden worden ist. Anders könnte ich mir das nicht erklären. Ansonsten wäre das wirklich ein sehr großer Zufall.
    Zumindest möchte ich nochmal betonen, dass ich hier keinen Mist reinschreibe oder so, sondern in erster Linie den Thread gestartet habe um mir echte Ratschläge zu holen (hat ja auch bisher gut funktioniert). Und wenn ich die Hälfte umdichten würde, wäre das Ganze ja sinnlos.

    Zitat

    Ich möchte jetzt kein Öl ins Feuer gießen[/b], aber wenn du diese Frau sein solltest, so wurde mir erzählt, ist dein Hund bereits älter und hat wohl viele Jahre seines Lebens in verschiedenen Tierheimen zugebracht, da er nach verschiedenen Vorfällen immer wieder zurückgegeben wurde. Und dieser Hund hatte mit besagtem Schäferhund (der übrigens auch nicht ohne ist) eine Beißerei, wer angefangen hat ist mir nicht bekannt, auch der genaue Ablauf nicht, ich war nicht dabei. Auf jeden Fall musste danach der DSH tierärztlich behandelt werden. Daraufhin wurde vom OA verordnet, dass der Hund einen Maulkorb tragen muss. Dieser Auflage ist die Besitzerin nachgekommen. Leider handelte es sich bei dem Maulkorb um ein Teil aus Stoff/Nylon o. ä. Auf jeden Fall kam es trotz Tragen dieses Maulkorbes noch zu einem weiteren Beißvorfall, bei dem der Hund, ein Elo, von Bekannten von uns gebissen wurde. Dies passierte, weil sich der Maulkorb gelöst hat.
    Wenn es sich hierbei um euer Mensch-Hund-Team handeln sollte, so solltest du diese Information nicht für dich behalten. Denn dann kam es bereits zu Auflagen durch das hiesige OA und ihr seid dort nicht völlig unbekannt.


    Ich muss schon sagen, dass sich das fast so anhört als wäre ich gemeint. Aber so ganz stimmen die Geschichten ja doch nicht überein.


    Erstens ist Stoffel meines Wissens nach noch nie von einem Besitzer ans TH zurückgegeben worden. Und schon gar nicht wegen irgendwelcher Vorfälle. Er ist in seinem bisherigen Leben noch nie irgendwie auffällig geworden, hat auch keine Narben oder so was, das auf vorige Zwischenfälle hinweisen würde. Ich habe beim Tierheim alles erfragt, was die wussten. Er war bevor er nach Andernach kam 3 Jahre in Berlin im TH. Er kam kurz bevor ich ihn in Andernach "gefunden" habe erst dorthin.


    Der zweite Punkt ist, dass Stoffel ja von Anfang an (wie jeder andere Soka auch) Maulkorbpflicht hatte und diese nicht erst nach einem Vorfall auferlegt bekam.
    Es gab einmal einen Zwischenfall mit einem Schäferhund aus der Nachbarschaft, bei dem beide Hunde (auch meiner) verletzt worden ist (habe darüber damals einen Thred hier im Dogforum gestartet). Aber das habe ich dem nicht Ordnungsamt verschwiegen, die auch der Sache nachgegangen sind und meinen sowie auch den Schäferhund daraufhin begutachtet haben. Das O'amt hat die Sache als "normalen" Zusammenstoß bewertet, und bei keinem der beteiligten Hundeführer bzw unde eine klare Schuld festgestellt. Obwohl wir damals noch nicht den Sachkundenachweis gemacht hatten und ich natürlich Angst hatte, dass ein Soka grundsätzlich zum Schuldigen gemacht würde . Stoffel war wie immer lammfromm als die nachschauen kamen - im Gegensatz zu dem Schäferhund, der nachweislich schon mehrere Hunde ernsthaft verletzt hatte. Allerdings gibt es in Koblenz ziemlich viele Sokas (ich zumindest sehe öfter welche) und mit Sicherheit noch mehr DSH.
    Drittens ist der Maulkorb, den wir haben ein geschlossener Maulkorb aus Leder und keiner aus Nylon. Und wie gesagt bestand die Maulkorbpflicht für Stoffel von Anfang an.
    Und die vierte und meiner Meinung wichtigste Abweichung ist, dass es zu keinem weiteren Vorfall kam wie du ihn beschrieben hast.
    Ich spiele also mit offenen Karten, da das O'amt und auch der Anwalt darüber bescheid wissen.
    Es kann natürlich sein, dass die Nachbarn deshalb besonders große Angst vor Stoffel haben, da der Vorfall sich mit Sicherheit auch in der ganzen Strasse rumgesprochen hat. Aber dann verstehe ich nicht, warum der DSH nicht auch einen Wesenstest machen muss oder so was. :???: Oder warum vor diesem Hund die Nachbarn komischerweise keine Angst haben.....

    Zitat

    Hallo,


    was sagen den die Leute im Tierheim? Können die nicht auch etwas für Dich tun? Vielleicht einen Bericht über Deine Teilnahme am Sachkundenachweis und auch über Deine Person schreiben?


    Da der Sachkundenachweis sowieso schon dem Ordnungsamt vorliegt, wüsste ich nicht was das bringen soll, wenn das TH auch nochmal sagt, dass ich den gemacht habe....Denn es ist nicht das TH, das mir die Haltungsgenehmigung erteilen kann, sondern einzig und allein das O'amt (übrigens egal welches). Und wie ich bereits mehrfach versucht habe zu erklären, ist das Problem nicht, dass irgendwelche Nachweise oder so fehlen.....das Problem liegt woanders !
    ich weiß auch nicht, ob die einen Bericht über mich schreiben würden. Aber an sowas ähnliches hatte ich schon gedacht, und zwar an einen Bericht von unserem Hundetrainer. Er kennt Stoffel seit er ins TH in Andernach gekommen ist (also länger als ich den Hund kenne) und betreut uns seitdem. Er ist außerdem Polizist, was seine Glaubwürdigkeit wohl auch erhöhen dürfte. Aber ich warte erst einmal ab, und wenn ich wirklich so etwas wie einen Bericht über mich benötigen sollte, dann ist er der Erste den ich ansprechen werde. Da verlasse ich mich ab jetzt auf den Anwalt. Wenn er meint, sowas sei von Nutzen, dann kümmere ich mich sofort darum. Aber einfach ins Blaue schießen möchte ich auch nicht - das Ganze kostet auch so schon genug Nerven !!! :ka:

    Hallo liebe Community, und besonderes Hallo an ZOE NOELLE,
    vielen vielen Dank für euren Zuspruch und eure guten Wünsche. Es tut gut zu wissen, dass ihr hinter mir steht auch wenn die bürokratischen Mühlen dadurch nicht schneller mahlen.
    Ich lese eure Beiträge mit größtem Interesse, aber finde die Diskussion darüber ob das alles sein kann ziemlich albern. Ich habe doch ziemlich genau beschrieben unter welchen Umständen die Sache von statten ging. Ich weiß ja nicht, was die Leute, die behaupten ich rede Mist, glauben was mir das bringen sollte. Immerhin suche ich Rat, und wenn ich hier Scheiße erzählen würde, würde mir das absolut NULL nützen........ :headbash:
    So wie Ocarina zB beschrieben hat was ihr passiert ist (man könnte es für einen schlechten Witz halten wenn es nicht so ernst wäre !) gibt es doch mehr als genug Berichte und Belege dafür, dass die Ordnungsämter lieber zuviel machen als zu wenig wenn um Sokas geht !!!
    Da behauptet ja auch keiner, dass sie verschwiegen hat, dass ihr Hund jemanden die Hand abgebissen hat.....
    Mir wurde der Hund ja auch (hoffentlich) nicht ganz abgenommen, sondern nur bis zur Klärung der Vorwürfe "verwahrt". Natürlich hätten die tollen Nachbarn gerne, dass der Hund echt weg ist, aber den Gefallen wird Ihnen das Ordnungsamt nicht tun können, selbst wenn sie wollten. Davon bin ich mittlerweile überzeugt. Besonders durch das Gespräch mit dem Anwalt habe ich Hoffnung geschöpft, dass alles gut ausgeht. Ob das nachher teuer wird ist mir egal. Irgendwie krieg ich das schon gestemmt wenn mein Wauzi wieder da ist.


    Übrigens: JA, Stoffel ist aus dem Andernacher TH und sitzt dort im Moment auch wieder ein !
    Jeder der ihn dort oder anderswo mal erlebt hat wird bestätigen können, dass er ein herzensguter, dankbarer und sanfter/vorsichtiger Hund ist. Er lässt sich selbst von Kleinkindern an der Leine führen und passt sogar dabei auf, dass sie nicht hinfallen (versteht sich von selbst, dass diese Szene auf einem umzäunten Privatgrundstück stattgefunden hat !!) Total süß !!!
    Wäre er echt gefährlich oder bissig könnte ich jeden verstehen der Angst hat oder meint, der Hund gehört weggesperrt. Aber komischerweise haben die tollen Nachbarn vor dem bissigen Schäferhund der auch in unserer Strasse wohnt keine Angst. Und dieser Hund hat schon mehrere Hunde gebissen in den letzten Jahren......!!!!!



    UUUHH, gleich fällt er sie bestimmt an.....!der böse Kampfhund!!!


    AN ZOE NOELLE:
    Ich wäre total happy wenn du Stoffel besuchen würdest, bin über jegliche Neuigkeit von ihm froh. Auch wenn es für mich total blöd ist, so habe ich mir doch vorgenommen mich an den Grundsatz vom TH zu halten (dass es einfacher für den Hund ist wenn er nicht dauernd durch die Anwesenheit seines Herrchens verwirrt wird und doch im TH bleiben muss). Ich will immerhin sein bestes, auch wenns grade schwer zu ertragen ist. Habe also alle Angebote von Freunden abgelehnt, dass sie Stoffel zum Gassigehen abholen, und ich ihn dann "heimlich" sehen kann. Da glaube ich schon der Erfahrung der Leute im TH, die halte ich nämlich nach wie vor für schwer in Ordnung.

    Zitat

    Eine Frage hab ich noch: Was hat denn das O-Amt gesagt, wie du beweisen oder belegen sollst, dass du eine zuverlässige Halterin bist?


    Ich mein, wenn denen dein Führungszeugnis vorliegt und du auch alle Tests gemacht hast (und ja auch bestanden hast) und sogar jede Woche beim TH bist und die sehen, dass du dich bemühst... was wollen die denn noch???


    Bisher galt das Führungszeugnis als "Beweis" dafür, dass ich kein schlechter, böser oder unverantwortlicher Mensch bin. Ansonsten gibt es nichts, was ICH SELBST dafür tun kann, damit meine persönliche Zuverlässigkeit anerkannt wird. Außer den Nachbarn dazu zu bringen, dass er seine Aussage zurücknimmt und zugibt, dass er das nur gesagt hat um mir zu schaden. Und dass das passiert glaub ich kaum !
    Es wurde mir auf dem O'amt gesagt, dass nur wenn der zuständige Sachbearbeiter aus seinem persönlchen Ermessen heraus befindet, dass ich "noch mal eine Chance verdient habe", ich dann beweisen darf (durch Ausbleiben weiterer Anzeigen) dass ich DOCH zuverlässig bin.

    VIELEN DANK erst einmal an alle die mir etwas Mut zusprechen. Und besonderen Dank für den Tip mich an RA Weidemann zu wenden.
    Ich habe eben eine halbe Stunde mit ihm telefoniert und habe einen sehr guten Eindruck, auch was seine bisherigen Erfolge in Bezug auf "Kampfhunde" angeht. Er vertritt jetzt meine Interessen und ich hoffe dass sich das Problem damit lösen lässt. Auch wenn es vielleicht ein paar hundert Euro sind, die ich ihm dann nachher dafür geben werde. Wenn ich Stoffel wiederbekomme ist mir das recht !!!


    Zitat

    Wenn du deinen Hund wieder hast, dann richte dich auf eine Wohnungssuche ein, denn solche Nachbarn lassen es nicht auf sich beruhen ....


    Ich habe mich auch darum schon gekümmert. Selbst wenn ich den Hund nie wieder sehen würde, hätte ich keine Lust da wohnen zu bleiben. Und dann sind es auch noch genau die Leute, die beim Einzug als erstes ankommen und von der tollen Nachbarschaft und der tollen Gemeinschaft erzählen...die scheißen einen dann bei den Behörden an statt mal was zu sagen..(okay, was hätten se auch sagen sollen ? "Hau ab mit deiner Töle ?")
    Mein Partner und ich ziehen definitiv Ende des Monats weg, das ist schon beschlossene Sache. Ich habe auch umgehend Annoncen geschaltet um schnell einen Nachmieter zu finden. Die ersten Interessenten haben schon angerufen und der erste Besichtigungstermin ist auch schon vereinbart! Drückt mir die Daumen,dass ich schnell jemand finde damit ich nicht länger als nötig die Miete weiter zahlen muss. Das Geld ist nämlich sinnvoller in den Anwalt investiert glaub ich !!!

    AN CERRIDWEN:

    Zitat

    Das du das Tier nicht sehen darfst und schon gar nicht mit diesem Spazieren gehen, ist rechtlich völlig klar - dann wäre ja die Sicherstellung für die Katz, wenn sie dich mit dem Hund ziehen lassen.


    Das ist Quatsch. Wie ich schon beschrieben habe, hat daskeine rechtlichen Gründe. Außerdem wäre es nur eine Sicherstellung wenn der Hund mir schon gehört hätte. Hat er aber nicht, deshalb ist es auch keine Beschlagnahme im eigentlichen Sinne.


    Zitat


    Deine Zuverlässigkeit kannst du zum Beispiel mit dem Beibringen eines polizeilichen Führungszeugnisses unterstreichen.


    Haha, das polizeiliche Fürhungszeugnis liegt dem O'amt vor und ist einwandfrei. Es ist außerdem Voraussetzng dafür, einen "gefährlichen Hund" zu übernehmen, und sei es auch nur zur Pflege.


    Zitat

    Zumal Datenschutz wird auch in den Behörden genutzt, so das ich mir nicht vorstellen kann, das zu einer Sicherstellung gesagt wird, Mieter xy hat sich beschwert.


    Auch das ist Quatsch ! in dem Moment wo man Widerspruch einlegt gegen die Vorwürfe erfährt man auch, WER einen angestänkert hat. ICh weiß zumindest vom O'amt WER mir WAS WANN zur Last gelegt hat.


    Zitat

    Wäre sehr unlogisch, wenn das OA erst mal sicherstellt, an der Zuverlässigkeit zweifelt, aber dir dann erlaubt, mit dem Hund Gassi zu gehen. Da ist doch die Gefahr viel zu groß, das der Hund einfach "verschwindet"


    Auch das ist Quatsch !!! Wenn ich einen Mord begangen hätte, dann könnte man mir Fluchtgefahr unterstellen, aber doch nicht wegen eines Hundes !!! Das würde ja nix bringen, da nunmal bekannt ist wo ich wohne! Und um einen gefährlichen Hund Gassi zu führen, muss man lediglich über 18 jahre alt sein. Und das bin ich ja auch. WIE SCHON BESCHRIEBEN DARF ICH DEN HUND RECHTLICH GESEHEN AUSFÜHREN, NUR EBEN BIS AUF WEITERES NICHT KOMPLETT BEI MIR BEHALTEN. DAS TH HANDHABT DAS SO, DAMIT DIE ABGEGEBENEN TIERE NICHT SO SEHR LEIDEN.