Beiträge von Liquid_Sky

    Teebeutelsuchen zum Beispiel ;)
    Zur genaueren Erläuterung mal bei der "Aufgabe des Tages" gucken.


    Auch Verstecken spielt sich immer ganz schön, braucht man aber zwei Personen zu.


    Denkspiele sind auch immer nett und etwas für Bastler; man kann dem Hund zum Beispiel immer wieder kleine Apparaturen bauen, bei denen er einen Hebel betätigen oder an einer Schnur ziehen muss, um an´s Leckerchen zu kommen. Einfach ein bisschen kreativ sein :gut:


    Was fällt mir noch ein... bei einem Jäger bin ich ein Freund des Dummytrainings, so kannst du relativ spielerisch auch den Jagdtrieb deines Hundes kontrollieren lernen.
    EDIT: Las gerade, dass du einen Welpen hast, also wäre das eher etwas für die Junghundzeit :headbash:


    Ja, das waren erstmal meine Ideen, ich wünsche viel Spaß!

    Zitat

    . Außerdem würde ich dem Amt ausdrücklich mitteilen, dass Du den Detektivjob aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr machen kannst und das - wenn möglich - mit einem Attest nachweisen.


    Meiner Erfahrung nach bringt das nichts - eine Freundin von mir hat eine attestierte soziale Phobie und sollte trotzdem einen Betreuerjob im Seniorenzentrum annehmen. Das ganze endete mit einer Sperre... kommt aber wahrscheinlich auch auf den Sachbearbeiter an, leider.

    Sollten sie dich trotzdem dazu nötigen wollen, dich dort zu bewerben, schreibe das einfach auf Klopapier oder auf die Seite eines Pornomagazins. Oder lasse alle "e"´s weg.


    Mein Onkel arbeitet seit Jahren daran, auf die kreativsten Wege Absagen von sowieso unzumutbaren Stellen zu erhalten :lol:


    Dass sie dich aber überhaupt zu so etwas bewegen wollen, ist trotzdem sehr traurig :/ Ich denke, damit, dass das unzumutbar ist, kommst du auf jeden Fall durch, nur kann es passieren, dass sie dir, bis der Widerspruch durch ist (bei meinem Freund und mir läuft das jetzt schon seit über einem halben Jahr) eine Sperre deswegen aufdrücken.

    Mir fällt es tatsächlich bei Fietes Schlappohren auch schwerer, da was abzulesen, als es mir damals bei Pebbles Stehohren tat.
    Sie hatte sonst eine relativ rare Körpersprache, die eher an das Verhalten von Katzen erinnerte, von daher war es gut, dass man an ihren Ohren sofort Angst, Unbehagen, Interesse und Aggression erkennen konnte.
    Viel gearbeitet hab ich damit allerdings nicht, da es nicht viel zu bearbeiten gab - aber es war praktisch, um mögliche Deesklalationen bei Hunde- oder Menschenbegegnungen zu vermeiden.


    Vielleicht muss ich mich auch erstmal an die "Schlappohrensprache" gewöhhnen :ops: Solange zeigt er zum Glück auch anders deutlich an, was mit ihm los ist.

    Dass man sich für einen Hund vom Züchter schämen muss, habe ich ja noch nie gehört :???: Und ich verkehre teilweise schon in den kopflosesten Weltverbesserer-Kreisen.


    Mein erster Hund war aus dem Tierschutz und als Ersthund einfach prima, da sie eben schon erwachsen war und man sich direkt auf die Eigenschaften einstellen konnte. Der zweite kommt nun vom Züchter, da es genau die Rasse und ein Welpe sein sollte.
    Also etwas Irrelevanteres, über das man sich in puncto Hundehaltung aufregen könnte, fällt mir auf die Schnelle nicht ein.

    Ich würde mir wünschen, dass er Erklärungen verstehen kann - manchmal, wenn etwas einfach nicht klappen will, setzte ich mich zu ihm und erkläre ihm, warum wir das jetzt machen und wie es aussehen soll (eigentlich mehr für mich, um wieder ruhiger zu werden... nicht, dass ihr mich für wahnsinnig haltet :hust: (...auch, wenn er immer sehr begeistert zuhört!) )


    Ich denke, das würde so Dinge wie Abruf, Leinenführigkeit und das bewältigen von Ängsten viel einfacher machen...


    Achja, und ich hätte ihn gerne 10cm größer, einfach um Rückenschmerzen vorzubeugen :lol:

    Kam auch nicht böse ´rüber, aber es ist doch kein Grund zur Besorgnis - es ist doch eher wohltuend, wenn jemand ein Ein und Alles hat, das einen weder belügen noch im Stich lassen wird (solange man sich im Hinterkopf behält, dass man ein Tier vor sich hat).


    Ich finde das beruhigender als das von einem Partner zu sagen - was Menschen so Alles an Bösem ´drauf haben, da kommt kein Tier dran ;)

    Ob ich Hund vermenschliche oder er einfach das Wichtigste in meinem Leben ist, ist ja ein riesen Unterschied.


    Mit dem ersten hast du Recht, das ist unklug und führt nur zu Missverständnissen.


    Wenn er nun das Wichtigste in jemandes Leben ist, würde ich das pauschal nicht beurteilen, man kennt die Umstände des jeweiligen Menschen eben nicht - für mich war meine mittlerweile verstorbene Hündin auch eine Zeit lang das einzige, was mich über Wasser gehalten und mir Freude bereitet hat.


    Klingt zwar extrem, aber wenn es eben so ist - dem Hund wird´s schon nicht Schaden, wenn man sich eher zu viele, als zu wenige Gedanken um ihn macht :roll:

    Zitat


    Och Mensch, grad schaut sie mich wieder so süß an und dann ist all der ärger verschwunden :/


    Wenn es diese Momente nicht gäbe, wäre ich mittlerweile bestimmt blau vor Wut und grau vom Stress :lol:


    Solche Momente gibt es immer wieder, sie werden dich auch durch die Junghundzeit noch lange begleiten - man trifft auf Probleme, bei denen man sich denkt "Was...äh...Was?! Und vor Allem: Warum?!" - gerade gestern hatte ich beim Tierarzt fast Verzweiflungstränen in den Augen, als der werte Hund nach 2h warten immernoch nicht zur Ruhe gekommen war und ich von Ignorieren über Schimpfen, Bespielen und Bestechen alles versucht hatte. Naja, nun heißt es daran arbeiten.


    Aber es wird besser: Also Dingsbacken zusammenkneifen, immer ein kaltes Bier im Kühlschrank haben und nicht vergessen, wie süß und lieb die kleinen Blagen doch sein können :gut:

    Ich kann das ganz gut verstehen, mache mir auch bei den simpelsten Sachen immer die größten Sorgen - aber ich habe sowieso ein Problem mit Verlustängsten :hust:


    Vielleicht hilft es dir, das ganze mal ein wenig wissenschaftlicher durch zu gehen; finde heraus, wie eine Narkose wirkt, wie der Eingriff genau durchgeführt wird, wie die Narkose wieder abgebaut wird und so weiter. Du wirst dich hinterher ein bisschen besser vorbereitet fühlen, schon das gibt einem oft Sicherheit. Und sei dir bewusst, dass deine Angst eine zum großen Teil irrationale ist.


    Und wenn die Panik dich dann doch überkommt und du trotzdem ruhig bleiben willst: Nehme dir Zeige-, Mittel- und Ringfinger, balle sie und klopfe dir langsam aber behaglich auf das Brustbein, ca. 3 cm unter der Mulde zwischen den Schlüsselbeinen. Wirkt manchmal wahre Wunder.


    Ich drücke euch beiden die Daumen!