Beiträge von Liquid_Sky

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    Ich weiß auch nicht warum das bicher nimand gamacht hat!
    Dem Mann geh ich immer aus dem weg wenn ich ihn sehe!
    Ich hab auch schon versucht mit ihm zu reden aber er sieht es nicht ein, er meint nur das ist ja nicht sein Problem!!!


    Warum gehst du nicht einfach zum OA, wenn du merkst, dass es sonst keiner tut? Beliebt macht man sich damit zwar nicht, ist aber das einzig Verantwortungsvolle.


    Sonst könnte der Mann hier aus posten "Hier ist so´n HH, der sich immer tierisch über meinen Hund und meine Haltung aufregt, aber nichts macht. So schlimm kann´s also nicht sein."


    Belehren kann man solche Leute immer schwer, denn wer bewusst diese Risiken in Kauf nimmt und es nicht als "sein Problem" sieht, dem ist nicht mehr zu helfen...



    Zu dem Thema "Ist das ein Rüde, nein, dann haben wir ein Problem!" erlebte ich letztens, dass mir eine HH sagte, ich bräuchte keine Sorge zu tragen, ihre Hündin hätte zwar ihre Vorstehtage, würde aber keine weißen Hunde ranlassen.


    Irgendwie hat mich das nicht beruhigt :hilfe:

    Ich spiele beispielsweise auch so mit meinem Hund, wir raufen, brummeln uns an und dabei wird auch mal in die Hand gezwickt, allerdings nur, wenn ich ihn dazu auffordere und weil er gelernt hat, was "akzeptables Zwicken im Spiel" und wo die Grenze ist.
    Im Grunde habe ich nur das weitergeführt, was die Züchterin von Anfang an getan hat; wird zu doll gezwickt, gibt es ein entsetztes, wehleidiges "Aua!", man steht auf und geht einfach weg, die meisten Welpen wird das wirklich noch beeindrucken. War dann aus Übermut als nächstes das Hosenbein dran, gab es erst ein energisches "Nein", dann erneutes Ignorieren, meistens bin ich in dem Moment auch einfach stehen geblieben, damit auch das animierende Flattern ausbleibt.
    Hat bei uns gut funktioniert und ich kann nicht behaupten, hier einen ruhigen, sensiblen Genossen sitzen zu haben, der Grenzen schnell akzeptiert :roll:


    Wenn du sie nicht unbeaufsichtigt im Garten lassen willst, reicht doch auch einfach aufzustehen, sich wegzudrehen und nicht mehr zu reagieren. Sobald sie versucht zu türmen, kannst du dann auch eingreifen.

    Achja, in Berlin haben sie alle Argusaugen was unangleinte Hunde angeht - wohne am Stadtrand und in unserer "Siedlung" rennen eigentlich alle Hunde unangeleint rum - ist ja auch schön grün hier und es gibt kaum Autos. Das hat das Ordnungsamt mittlerweile auch mitbekommen und jetzt patroullieren hier immer zwei Leutchen morgens und abends zur Gassi-"Rush-Hour" :roll:


    Mein Onkel wurde ein Mal gestoppt, weil sein Hund in der Fußgängerzone nicht an einer 1-Meter-Leine lief - nur ist der so eiskalt, dass er den Typen vom Ordnungamt ausgelacht hat, weitergegangen ist und auf die Aufforderung, stehen zu bleiben, "Schieß doch!" erwidert hat :lol:
    Das ist auch wirklich eine Regel für den Papierkorb...


    Zitat

    Du wohnst nicht zufälligerweise in Lichtenberg? big grin


    Da ist, glaube ich, jede Wiese eine gschützte Grünanlage. Aber t.w. kann man seinen Hausstand aufpeppeln bei dem was da rumliegt.
    OK... ne das Zeugs und der restliche Müll, den will ich dann doch nicht. bäh


    In Lichtenberg ist nicht nur jede Grünanlage geschützt - als ich das letzte Mal meinen Hund über´s Wochenende mit bei meinem Freund dort hatte, hingen auch noch in jeder parkähnlichen Anlage Zettel, es wäre gerade Rattengift verteilt worden... Ich wusste echt nicht mehr, wohin :???:

    Zitat

    Du bist doch aus Berlin, oder?
    Kennst Du diese Huschu?
    http://www.hundezentrum-linum.de/


    Gruß
    Bianca


    Ne, kannte ich nicht, sieht auch schön aus, nur habe ich wie gesagt kein Auto und mit den Öffentlichen bräuchte ich laut bvg.de 3 1/2h :roll:


    Wenn mir jemand Hundeschulen im Raum Berlin-Spandau/Staaken/Falkensee, von mir aus auch gerne hoch bis nach Frohnau oder südlich bis Wannsee empfehlen könnte, wäre ich sehr dankbar.
    Nur weit nach Brandenburg wird es ohne Auto knifflig.

    Suche sowieso schon ein Weilchen nach ´ner anderen HuSchu, da man dort auch gerne die überwältigende Wirkung von Alphawurf, Schnauzgriff und Co. vermittelt - hatte schon ein paar Diskussionen mit der Trainerin...


    Schatten gibt´s in dem ganzen Laden nicht, nur einen Unterstand für Menschen, in den die Hunde nicht mitdürfen.


    Ach, ich könnt meinen Kopf gegen die Wand hämmern, dass ich meinen armen Wuff da gestern hingeschleppt hab :zensur:

    Danke für die Antworten.


    Ja, mir tut es auch im Nachhinein sehr Leid, ich hatte einfach nicht damit gerechnet, dass er so reagiert - wollte ihm eigentlich nur ein bisschen Spielzeit gönnen :( : Und als er anfing, garnicht mehr Laufen zu wollen, waren wir auch schon fast da...
    Werde das in Zukunft unterlassen.
    Geblieben bin ich auch (nach dem Trainingsabbruch) nur, um auszuruhen, saß dann noch ´ne halbe Stunde rum und habe mich von den anderen HH dafür anpöbeln lassen, dass mein Hund ja mein Verhalten bestimmt und nicht umgekehrt - da zweifelt man dann doch ein wenig.
    Zurück wurde er übrigens getragen... der Vorteil eines 8 Kilo Hundes.



    p.s.: Ich wusste gar nicht, dass Hunde etheologische Wärmeanpassung erst lernen müssen, dachte, das wäre Instinkt :???:

    Guten Abend ihr Lieben,


    meine Frage bezieht sich auf meine gestrige (katastrophale) Übungsstunde in der Hundeschule; aber vorab: Habe kein Auto, hatte keinen Fahrer und raus zur Schule fahren keine Öffentlichen, also bin ich mit Fiete gelaufen - ist ein Weg von ca. 1h, größtenteils durch die pralle Sonne und gestern waren es hier gute 28°C im Schatten.


    Schon auf dem Hinweg fing mein Hund an ein wenig zu bocken, legte sich ständig in die raren Schattenstellen, wälzte sich und ließ sich kaum weiterbewegen. Haben dann fast alle 10min. ´ne Pause gemacht, was getrunken, Hund befeuchtet und dann ging´s schleppend weiter.


    Endlich in der HS angekommen, stellte er die Ohren komplett auf Durchzug - nichts hat funktioniert, nicht nur, dass er nicht ein Mal im Fuß laufen wollte, ständig ruckte er an der Leine in Richtung Schatten.
    Da sowohl ich völlig aus der Bahn geworfen war, als mir auch der Hund wirklich Leid tat, brach ich nach 10min. ab und zog mich in den Schatten zurück.


    Von der Trainerin durfte ich mir dann anhören, dass das ja alles nur daran läge, dass Fiete schon so lange nicht mehr dagewesen wäre, ich nicht souverän genug agierte (das mag stimmen, habe ihn so einfach noch nie erlebt) und dass die anderen Hunde ja auch mit der Hitze klarkommen würden.


    Daran zweifeln tue ich nur, weil wir jeden Tag trainieren und dort alles wunderbar klappt, er läuft mittlerweile ohne Leine Fuß, jagt kaum mehr und ist zu 90% abrufbar, auch in unbekannten Umgebungen und mit Ablenkung.


    Nun meine Fragen:
    -Reagieren eure Hunde auch so empfindlich auf Hitze (meiner hechelt schon bei ca. 20°C im Schatten nach ´ner viertel Stunde wie ein Berserker)? War deswegen schon beim TA, der meinte aber Fiete sei fit.
    -Gibt es bei Hunden auch etwas wie einen Sonnenstich?
    -Hätte ich auf dem Hinweg schon schalten und lieber wieder nach Hause gehen sollen?
    -Oder darf ich solches Verhalten, auch bei Hitze, nicht tolerieren und muss mich durchsetzen?


    Er tat mir so Leid und ich will nichts falsch machen :/

    Ich wollte dir auch nicht vorwerfen, dass du deinen Hund schlägst, sondern nur dringend davon abraten, ihm mit der Leine, mit der er sowieso schon ein Problem hat in dem Moment, zu maßregeln. Ich weiß, wie nervenaufreibend es ist, wenn der Hund sich in die Leine hängt und Theater macht, man das Gefühl hat, man kommt nicht mehr zu ihm durch - man würde ihm, so sehr man ihn auch liebt, am liebsten einfach eins überbraten oder ihn ankeifen, aber das ist (mal abgesehen von der Grundsatzdiskussion über Gewalt gegenüber Hunden) einfach kontraproduktiv.


    Aber an dem Detail sollten wir uns hier auch nicht aufhängen.


    Hundekontakte an der Leine sind oft problematischer als ohne, da, wie schon geschrieben, der Raum für das für den Hund angemessene Verhalten fehlt. Ich würde dir da empfehlen, die Situation kontrolliert zu üben. Ob das in der Hundeschule so gut klappt, weiß ich nicht, da dort ja (zumindestens ist es so in meiner) meist viele Hunde auch frei laufen. Habt ihr vielleicht einen HH mit ruhigem Hund in der Nähe, mit dem ihr das mit möglichst wenig anderen Reizen üben könntet? Sprich: Erst im großen Abstand den Hund im Fuß halten, ihn den anderen gar nicht erst fixieren lassen, sondern immer wieder ablenken, den Abstand langsam über längere Zeit verringern und Party machen, wenn´s funktioniert.
    So hat es jedenfalls bei mir geklappt.


    Gibt hier im Forum auch schon ´ne Menge Freds dazu, einfach mal blättern, findest du sicherlich ein paar nützliche Ratschläge.


    Viel Erfolg!

    Hallo,


    wenn dein Hund an der Leine schon vermehrt aggressives Verhalten zeigt, nicht auch noch mit der Leine schlagen (sowieso den Hund nie schlagen, egal ob mit der Zeitung, Hand oder Leine... was soll das bringen? Außer Angst?)
    Da schockiert mich dein Ansatz gerade ein wenig...


    Kastrieren bringt auch überhaupt nichts, noch so ein Ammenmärchen.


    Wie reagierst du denn, wenn er aufdreht? Das klang, als wärst du da ziemlich aufbrausend, das würde das Verhalten deines Hundes auch nur noch bestärken.


    Dreht der Hund nur auf, wenn ihm andere Hunde an der Leine zu Nahe kommen oder auch schon auf längere Entfernung?

    Zitat

    Ruf ihm hinterher: "komm doch selbst wenn Du was willst!"


    falls er dann nachfragt was das soll, erklärst Du ihm das DEIN Spitznahme zwar Fiete ist, es Dir aber schwer fällt ihn als Herrchen zu betrachten. (mit hinreißendem Augenaufschlag =) )


    Das sollte wohl genügen.


    Herrlich, Danke :D