Beiträge von Liquid_Sky

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    mir fällt auch noch ein lustiger spruch/Frage ein (da waren wir in der stadt unterwegs):


    ist das ein hund?


    "Kommt darauf an - meinen sie jetzt prinzipiell oder im Speziellen?"
    (Ich halte da Verunsicherung mit folgendem simplen Weggehen für eine angebrachte Reaktion)


    Oder einfach ehrlich sein:
    "Das ist die dümmste Frage, die ich mir vorstellen kann"


    Würde mich jemand, der älter als 10 ist, tatsächlich fragen, ob das ein Hund ist, weiß ich gar nicht, ob das überhaupt einer Antwort Wert ist...

    Wichtig wäre zu wissen, warum er knurrt;


    1. Ihm tut das Bein weh - lässt er sich denn sonst überall anfassen, nach Zecken untersuchen, ect.?


    2. Die Situation fand er bedrohlich. Ihr macht das ja nun noch nicht so lange, d.h. der Hund kennt deinen Mann auch noch nicht allzu gut. Da kann manchmal schon die falsche Körperhaltung (über den Hund gebeugt, von oben) ausreichen, um einen Hund zu verunsichern.


    Wie man am besten reagiert, wenn es passiert, kann ich dir leider nicht beantworten, wurde (glücklicher Weise) weder von meinen eigenen, noch von fremden Hunden je angeknurrt.
    Aber auch dazu gibt es schon einige Freds, einfach mal suchen.


    Ansonsten würde ich die Ursache ausloten und präventiv handeln.

    Zitat

    Schau mal da, ein Lassiehund!


    Gibts sonst noch einen guten Spruch den man dafür parat haben sollte?


    Vielleicht:
    "Ja, hat mich ganz schön was gekostet, die dem Filmstudio abzukaufen..." mit todernster Miene.


    Oder:
    "Ja, aber mittlerweile dreht sie nurnoch mittelmäßige Moderationen oder jobt bei 9live"

    Ist ja witzig, ist das Lieblingsspielzeug meines Hundes :D
    Allerdings trägt er es nicht, entweder er rennt wie ein Bescheuerter damit rum oder aporitiert.
    (Wirft sich auch für Leute ohne Kraft in den Armen prima)


    Müsst ihr gucken, ob die Hunde das mögen und wie gesagt, wie sie reagieren, wenn ihr damit auf andere Hunde trefft.
    Wenn sie darauf wirklich abfahren, kann es auch hilfreich sein, es dabei zu haben, wenn man seinen Hund nicht die ganze Zeit mit Lerckerchen zustopfen will - als alternative Belohnung.


    Ist was, was man austesten muss, da spalten sich die Hundegemüter ;)

    Zitat


    Er sollte dann ja relativ bald in die Wohnung machen. Dann muss sofort das Donnerwetter seines Lebens folgen. Richtig streng und böse. Er darf ruhig das Gefühl haben, ihm fällt (verbal ...) der Himmel auf den Kopf. Wenn Dir das 2-3 Mal hintereinander gelingt, sollte eigentlich der Knoten geplatzt sein.


    Und dann bestimmt am besten noch mit der Nase reinstubsen oder wie...? :???:
    Naja, bei dem Hund einer Freundin hat das wenigstens soweit was gebracht, dass er daraufhin heimlich in Ritzen zwischen Schränken oder hinter Türen gemacht hat, wenn Frauchen das Zimmer kurz verlassen hat...


    Wie schon erwähnt, positive Bestärkung, wenn er draußen macht - er soll das Gefühl haben, er würde jedesmal Geburtstag feiern, wenn er sein Häufchen richtig gesetzt hat :D Kann man sich so richtig schön zum Affen machen... aber das funktioniert, es braucht nur Zeit.


    Interessant wäre zu wissen, wie du das bisher gehandhabt hast?

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    Und Autofahren und große Menschen und andere Hundeansammlungen haben wir bisher noch net getestet. :/


    Da wird euch doch aber sonst die Besitzerin etwas zu sagen können, oder kennen die beiden Hundis das überhaupt nicht? :???:
    Aber es wäre wohl wirklich erst mal eine Idee, das "kontrolliert" zu testen.


    Sonst kann ich mich meiner Vorschreiberin nur anschließen.


    Und zu dem Spielzeug müsst ihr schauen, wie sie reagieren, wenn sie dann auf andere Hunde treffen - hab schon welche erlebt, die dann sehr verteidigend und zickig wurden. Prinzipiell sollte das aber kein Problem darstellen.


    Klasse übrigens, dass ihr euch um die Hunde kümmert :gut:
    Mit der Nacherklärung macht das alles schon viel mehr Sinn

    Guten Morgen,


    erst ein Mal etwas Grundsätzliches - Hunde hören nicht auf jeden, selbst, wenn sie es vorher getan hätten, würde das nicht heißen, dass sie das bei euch genau so tun.
    Wie lange habt ihr die beiden denn momentan überhaupt?
    Klingt ja eher so, als hättet ihr sie erst seit kurzem.


    Wichtig ist, dass ihr selber ruhig und souverän agiert, wenn die Hunde sowieso schon zum Aufdrehen neigen. Sonst klingen eure Ansätze ja durchaus richtig.


    Wie du ja schon meintest, Übung macht den Meister, also bleibt geduldig und sollten sich noch irgendwelche Fragen ergeben, findet ihr hier immer einen kompetenten Rat.


    Mein Tipp zu der Sache mit dem Halsband - lasst es einfach auch in der Wohnung angelegt, so dass sich die Hunde daran gewöhnen. Aufdrehen werden sie ja wahrscheinlich, weil sie sich freuen, raus zu gehen.


    Wünsche euch viel Erfolg :gut:



    p.s.: Dass große Hunde generell mehr Auslauf benötigen als kleine, ist übrigens ein Trugschluss :p Genau wie die verbreitete Meinung, dass man große Hunde nicht in der Wohnung halten könnte - Bewegung und Austoben sollte generell draußen statt finden, wozu brauch man da also Platz; ein paar Stunden im Garten würden sowieso niemals einen großen Spaziergang ersetzen.

    Ich würde dem Typen, wenn er dich anmotzt, freundlich zuwinken und ihm auch einen schönen Tag wünschen. Mache ich auch ab und an, wenn mich der grimmige ältere Herr aus dem ersten Stock böse anstarrt und dabei den Kopf schüttelt... meistens winke ich, ein Mal habe ich ihm auch einen Luftkuss zugeworfen. Danach verschwindet er immer :lol:



    Zu "der will nur spielen" antwortete ich mal, etwas gestresst von meiner Migräne: "Jaja, das habe ich bei Präsident Bush auch gedacht und Sie wissen ja, was daraus geworden ist..."



    Ob mein Hund beißt, wurde ich noch nie gefragt, da der Durchschnitt wohl davon ausgeht, ein niedlicher Hund beißt nicht. Wenn sie ihn dann einfach ungefragt betatschen und ein "Oh, ist der süß, du bist ja noch ein Kleiner, dutzihirnspasmus" entgegne ich immer nur, dass der schon alt ist, ihn das Blut von Menschen, die ihn einfach ungefragt befummeln, aber irgendwie jung gehalten hat.


    Normalerweise bin ich auch nicht schlagfertig, nur, wenn ich wirklich miese Laune habe :hust:

    Kenne das auch, konnte den neuen Hund meiner Eltern (er kam etwa ein halbes Jahr, nachdem meine Hündin gestorben war) auch erst schwer annehmen, obwohl ich ihn durch die ganze Welpenzeit so ziemlich alleine begleitet hab und ihn 24/7 um mich hatte. Ich habe ihn dadurch nicht schlecht behandelt, aber manche Sachen (tägliches Training, ect.) waren einfach nicht so selbstverständlich.


    Und naja, was soll ich sagen... ein Jahr ist um und jetzt ist er meiner :p
    Er wird niemals meine Süße ersetzen können, aber er ist ein neues kleines Wesen und auf seine eigene Art ein Traumhund.


    Wie schon gesagt, gib dir Zeit, erzwinge nichts und lass es wachsen!
    Du stehst absolut nicht alleine mit deinen Gefühlen da.


    Ich wünsch dir viel Erfolg

    Hallo ihr Lieben,


    ich werd gleich Mal zur Sache kommen. Drei Häuser weiter wohnt eine ältere Dame mit einer ca. 2 jährigen Samojede Hündin (Lea).
    Ich kannte Lea schon als Welpe und da war sie auch noch wirklich lieb, doch seit nun schon einem Jahr wird es mit ihr immer schlimmer.
    Sie ist fast den ganzen Tag alleine im Garten, den sie auch bis auf´s Blut verteidigt - sprich, jeder, der sich auf 5 m nähert, wird angeknurrt und verbellt. Es ist logisch, dass der Hund total unausgelastet und frustriert sein muss, denn a) hockt sie wie gesagt den ganzen Tag alleine im Garten und b) wenn sie doch mal rauskommt, dann nur an einer 1,5m Leiner und ohne Hundekontakt, da sie mittlerweile auch auf jeden anderen Hund los geht. Ich kann mit meinem schon gar nicht mehr in unseren Garten, wenn sie draußen ist, weil sie sich einfach nicht mehr einkriegt.


    Das ist schon schlimm genug, doch es kam gerade in letzter Zeit zu mehreren Zwischenfällen; bis jetzt hat sie schon zwei Erwachsene und ein Kind gebissen, da sie durchaus dazu in der Lage ist, auch mal über den Gartenzaun zu springen.
    Die Gebissenen sind nun verständlicherweise wütend und wollen erwirken, dass Lea eingeschläfert wird :( :
    Aber das kann es doch nicht sein, dass sie auf Grund einer sichtlich überforderten Halterin getötet werden soll... Ich hab schon versucht, mit der HH zu reden, dass sie den Hund abgeben oder sich professionelle Hilfe suchen soll, bevor noch mehr passiert, durfte mir daraufhin aber nur Beleidigungen anhören.


    Gibt es vielleicht eine Möglichkeit, das Veterinäramt oder irgendeine Tierschutzorganisation einzuschalten, die sich der Sache annimmt oder stehen da die Chancen eher schlecht?
    Ich weiß nicht, was passiert ist, aber sie war mal so eine Süße und es wäre einfach unerträglich, wenn sie noch mehr unter der Inkompetenz ihrer Halterin zu leiden hat :/


    Vielleicht habt ihr ja eine Idee, wie man da agieren könnte, damit Lea eventuell doch noch zu jemandem kommt, der ihr gewachsen ist.


    Danke im Vorraus