Hallo ihr Lieben,
ich werd gleich Mal zur Sache kommen. Drei Häuser weiter wohnt eine ältere Dame mit einer ca. 2 jährigen Samojede Hündin (Lea).
Ich kannte Lea schon als Welpe und da war sie auch noch wirklich lieb, doch seit nun schon einem Jahr wird es mit ihr immer schlimmer.
Sie ist fast den ganzen Tag alleine im Garten, den sie auch bis auf´s Blut verteidigt - sprich, jeder, der sich auf 5 m nähert, wird angeknurrt und verbellt. Es ist logisch, dass der Hund total unausgelastet und frustriert sein muss, denn a) hockt sie wie gesagt den ganzen Tag alleine im Garten und b) wenn sie doch mal rauskommt, dann nur an einer 1,5m Leiner und ohne Hundekontakt, da sie mittlerweile auch auf jeden anderen Hund los geht. Ich kann mit meinem schon gar nicht mehr in unseren Garten, wenn sie draußen ist, weil sie sich einfach nicht mehr einkriegt.
Das ist schon schlimm genug, doch es kam gerade in letzter Zeit zu mehreren Zwischenfällen; bis jetzt hat sie schon zwei Erwachsene und ein Kind gebissen, da sie durchaus dazu in der Lage ist, auch mal über den Gartenzaun zu springen.
Die Gebissenen sind nun verständlicherweise wütend und wollen erwirken, dass Lea eingeschläfert wird
Aber das kann es doch nicht sein, dass sie auf Grund einer sichtlich überforderten Halterin getötet werden soll... Ich hab schon versucht, mit der HH zu reden, dass sie den Hund abgeben oder sich professionelle Hilfe suchen soll, bevor noch mehr passiert, durfte mir daraufhin aber nur Beleidigungen anhören.
Gibt es vielleicht eine Möglichkeit, das Veterinäramt oder irgendeine Tierschutzorganisation einzuschalten, die sich der Sache annimmt oder stehen da die Chancen eher schlecht?
Ich weiß nicht, was passiert ist, aber sie war mal so eine Süße und es wäre einfach unerträglich, wenn sie noch mehr unter der Inkompetenz ihrer Halterin zu leiden hat :/
Vielleicht habt ihr ja eine Idee, wie man da agieren könnte, damit Lea eventuell doch noch zu jemandem kommt, der ihr gewachsen ist.
Danke im Vorraus