Beiträge von Liquid_Sky

    Guten Morgen,


    eine schlimme Situation :( :
    Gut, dass du so schnell gehandelt und sie in die Klinik gebracht hast.


    Dazu, was es sein könnte, kann ich dir nichts sagen.
    Auch wenn es schwer ist, versuch' dich ein bisschen zu entspannen und mach dich nicht verrückt, indem du das Internet nach den Symptomen durchforschst. Damit kann man sich kirre machen.


    Du hast deinen Teil getan, jetzt sind die Ärzte in der Klinik dran. :solace:


    Gute Besserung für Lola!

    Moin!


    Den Flug würde ich noch als geringstes Problem sehen. Kenne auch jemanden, der gerade durch Australien "work & travel"-t und man muss ziemlich flexibel sein. Bei einem anderen Bekannten, der letzter Jahr mit der selben Idee da war, ist es richtig schief gegangen; Fuß gebrochen, kein Geld, das ordentlich versorgen zu lassen, war arbeitsunfähig... der hatte schon Probleme, wieder nach Deutschland zurück zu kommen. Wenn man nicht nur sich, sondern auch zwei Hunde unterbringen und versorgen muss, stelle ich mir das ziemlich anstrengend und schwierig vor.


    Meine Idee wäre (je nach dem, wie alt du bist - ich glaube, 30 ist die Obergrenze) eventuell ein Internationaler Jugendfreiwilligendienst. Da bewirbst du dich nämlich präzise auf ein Projekt (im sozialen, ökologischen oder kulturellen Bereich) und kannst im Vorherein abklären, ob deine Hunde mit können und wie der Tagesablauf mit ihnen aussehen würde. Dazu hast du fast immer Ansprechpartner, die Englisch können und bei Bedarf Sprachunterricht. Und zumindest deine Verpflegung und Unterbringung sind gesichert.


    Liebe Grüße

    Zitat

    Ich stelle mir grade vor wie Jess den Pferdewarndienst übernimmt: hin rennen, Pferd anbellen = warnen und wieder zurück rennen, um den Fieten in Schach zu halten :D da hätte sie endlich mal die perfekte Aufgabe :)


    :lol:
    Würde sicher gut funktionieren, sie braucht Fiete ja nur angucken und der fühlt sich gedeckelt. Du musst ihr "Hol Fiete" beibringen! Hinrennen, ihm eine watschen und ihn wieder zurück treiben... :fies:

    Wir sind auf jeden Fall dabei: Auf in den wilden Osten! :D
    Man gönnt sich ja sonst nix und so habe ich wenigstens einen guten Grund, meine Nase morgen die zwei Stunden Fahrt in die Tribute von Panem zu stecken.


    Aberaber: Wir müssen dann einen Pferdewarndienst einrichten, damit ich den Fieten rechtzeitig einsammeln kann - ist zwar noch nicht vorgekommen, aber wenn er sich eine Kuh zutraut, rasselt der bestimmt auch in Pferde rein :ops:

    Ich kann mir auch vorstellen, dass das gar keine so großen Verlustängste sind - aber wenn sie bisher nur in der Wohnung gehalten wurde, kennt sie außer uns Menschen auch nicht viel Spannendes :ka:


    Ist nur ´ne Vermutung, kenne den Hund ja nicht und war nicht dabei, aber ein junger Ridgeback hat ordentlich Pfeffer im Hintern; kann mir auch vorstellen, dass es ihr einfach öde war im Garten mit Oma. Dazu noch die beginnende Läufigkeit, vor´m Tor die schöne neue Welt und schwupps, ist sie weg.


    Meiner ist auch ein Ausbrecher, unser Garten ist 3x eingezäunt und er hat letztens trotzdem einen Durchschlupf gefunden. Da reicht es übrigens auch, wenn man zwar im Garten, aber kurz unaufmerksam ist. Wir haben es unter Kontrolle bekommen, aber du bist nicht allein mit dem Problem ;)


    Warum auch immer sie es gemacht hat, wichtig ist, dass es nicht mehr passiert, denn sonst lässt sie es nicht. Und wenn deine Großeltern da nicht genug aufpassen können, darf sie, wenn ihr weg seid, eben nicht mehr in den Garten. Du müsstest dann separat mit ihr trainieren und den Garten am besten noch zusätzlich sichern. Den Zaun würde ich nach oben anschrägen und vor die Hecke nochmal 1m hohen Hasendraht oder so setzen.


    Ich wünsche euch viel Erfolg und bleibe geduldig mit ihr - nach einer Woche kann man weder viel erwarten, noch schlussfolgern.


    Liebe Grüße

    Zitat

    Ich bin Vegetarier, mein Mann und meine Söhne nicht. Bei uns ist Toleranz sehr wichtig. Die essen auch mal veg. mit mir zusammen, sie akzeptieren das ich kein Fleisch esse.
    Ich bin Vegetarier geworden, weil ich Massentierhaltung ablehne. Eier und Milchprodukte kaufe ich bei Biobauer.


    Tolle Einstellung und schön, dass es bei euch klappt! :gut:


    Lisa88


    Ich esse auf Brot sehr gerne gegrilltes Gemüse, entweder als Stücke oder zu Aufstrichen verarbeitet. Auch frisches Gemüse macht sich gut, ein lecker Sandwich mit Salat, Tomate, Gurke, Avocado und Soße schmeckt sehr gut und macht satt.
    Wenn ihr nix gegen Ersatzprodukte habt, gibt es im Reformhaus auch so ziemlich alles als vegetarische Variante - von Salami über Leberwurst (übrigens auch gut selber zu machen aus Bohnen und Tofu) bis Fleischsalat.


    Aber auch Nudelsalat ist eine gute Idee, da gibt es ja sehr viele Varianten. Bulgur-, Bohnen-, Reis- oder Kartoffelsalat geht natürlich auch. An Ideen soll es nicht mangeln :D

    Zitat


    Der Bezug auf Nutztiere macht in meinen Augen nur bedingt Sinn. Ich finde, es steckt eine gehörige Portion Relativismus darin, Bemühungen um optimale Hundehaltung abzuwerten, weil es Nutztiere schlechter haben. Dann dürfte man im Extremfall im Kleinen überhaupt nix Gutes tun, weil es angesichts des sprichwörtlichen "Elends auf der Welt" ja genauso heuchlerisch wäre. Nicht umsonst wird von Hundegegnern oft angeführt, daß das "Geschiss um die Köter" besser für hungernde Kinder in der Dritten Welt verwendet würde, wodurch Tierschutz im Ganzen seine Legitimation verlöre, auch der für Nutztiere. Diese Aufrechnung bringt also nur Stagnation, keine Weiterentwicklung.


    So unterschiedlich sind die Empfindungen - ich finde es sehr widersprüchlich, Nutztiere und Haustiere nicht auf eine Stufe zu stellen.
    Dass du das Argument so schlecht verknüpfst, ist an dieser Stelle ungünstig. Ich denke, den meisten Vegetariern und Veganern geht es darum, dass Nutztiere genau so gut behandelt werden sollten wie Haustiere und nicht die Haus- so schlecht wie die Nutztiere (wasn Satz :hust: )... Ein fairer Umgang mit dem domestizierten Tier, wie er auch gedacht war und Jahrhunderte gelebt wurde. Und eben nicht nur für die unterhaltsamen, plüschigen Tiere :ka:

    Vorab: Nein, ich füttere meinen Hund weder vegetarisch noch vegan und es käme mir auch nicht in den Sinn, das zu tun, denn ich habe mich für einen Hund als Haustier entschieden.
    Dennoch glaube ich, dass die Thematik die Empörung nicht wert ist, die hier zum Teil an den Tag gelegt wird. Gerade bei dem Thema stößt es mir echt sauer auf, wie pingelig man beim Hund ist, während einem die Haltungsbedingungen der Nutztiere im Alltag recht wumpe zu sein scheinen.
    Ich will es nicht propagieren, aber ich verstehe durchaus, dass man eine vielleicht nicht 100%ig optimale Ernährung beim Hund in Kauf nimmt, wenn man es gegen das potentielle Leid der Nutztiere abwiegt.
    Was ist weniger Appetit beim Fressen wert (um mal ein Beispiel, was hier gebracht wurde, zu nennen), wenn auf der anderen Seite vielleicht ein Huhn steht; wobei es nicht mal mehr ein richtiges Huhn ist, weil so stark qualgezüchtet, dass die Schlachtung nach knapp 40 Tagen eine Notwenigkeit darstellt - nicht nur, weil die Haltung so katastrophal ist, nicht nur, weil der Tod sicher noch das Gnädigste ist nach einem Leben ohne Platz, ohne Sonne, voller Stress, Schlaflosigkeit und Angst und ohne die Möglichkeit, artgerechtes Verhalten auszuleben, sondern vor allem, weil sie so schnell wachsen, dass schon zum Schlachttermin das eigene Gewicht die Knochen zum Brechen bringt. Völlig verkrüppelt geht´s dann stundenlang zum Schlachter (wenn beim Transport 15% an Stress sterben, ist das noch ein guter Schnitt), rein in ein elektrisch geladenes Wasserbad und allzu oft noch bei vollem Bewusstsein Kopf ab.
    Ich will nicht schocken, aber da entrüstet man sich über eine Hand voll vegan ernährter Hunde (denen es sicher nicht viel schlechter geht als jenen, die irgendein billiges Trockenfutter aus Getreideabfällen bekommen), während einem über 50 Milliarden Hühner (die alleine nur pro Jahr in den USA geschlachtet werden) völlig am Dings vorbei gehen? Wo ist denn da die Relation? Gibt es nichts Wichtigeres, über das man sich aufregen kann? Ich verstehe es wirklich nicht.
    Und dann darf man sich als Veganer noch anhören, man lebe Faschismus aus :muede:


    Dieser Post soll übrigens niemanden angreifen. Jeder muss selber entscheiden, wo er Prioritäten setzt und wo für ihn die Grenze ist, seinen Lebensstil zu überdenken.
    Aber ein Appell, mal darüber nachzudenken, worauf man seine kostbaren Gedanken verschwendet, schien mir angebracht.

    Ja, den meinte ich! :ops:


    In der Döberitzer Heide war ich noch nie, wusste nicht, dass das da so limitiert ist. Wohl eher eine schlechte Idee.


    Ich glaub, ich bin lieber erstmal still und gucke, was ihr so vorhabt, bevor ich noch mehr durcheinander bringe :muede: