Beiträge von Liquid_Sky

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    Aber mal angenommen, sie darf bleiben und in drei Monaten kommt ein Pärchen ohne Kinder und hat auch einen Listenhund, der eingezogen werden soll. Dieses Pärchen geht auch an die Presse, hat aber keine herzerweichende Story vorzubringen, keiner unterschreibt irgendetwas und der Hund ist weg. Ist das fair?


    Nein, aber es wäre auch nicht fairer, wenn beide ihre Hunde verlieren würden.
    Das ist der Punkt, um den es mir geht.
    Insofern doch besser, es wird ein Präzedenzfall geschaffen, als dass sich gar nichts tut, oder?

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    Ja, und das ist auch schrecklich aber mal ehrlich. Was ist mit einem Rentner, der schon seit zehn Jahren einen Soka hat? Keine sonstigen Verwandten und jetzt nimmt ihm das Amt den Hund weg. WEr würde da was dagegen unternehmen? Was macht diesen Hund weniger wert als Tascha?


    Wird bei jedem Soka, der eingezogen wird, überprüft, wer dahinter steht? Ob Kinder um ihn weinen? Ob der Hund vielleicht der letzte Halt für einen Rentner/in ist? Ob ein junges Pärchen den Hund völlig naiv gekauft hat und ihn als Kind ansieht?


    Für das Kind tut es mir wirklich leid aber es wird immer wieder betont, dass jeder Hund gleich ist. Sei es in der Erziehung, der Auslastung oder der Ernährung - von speziellen Fällen mal abgesehen - aber hier soll jetzt eine Ausnahme gemacht werden?


    Ja, ich bin dafür, dass für jeden dieser Fälle eine Ausnahme gemacht wird. Denn die Regel ist, wie du selber sagt, schwachsinnig - warum bist du dafür, dass schwachsinnige Regeln kompromisslos durchgesetzt werden? :???:

    Moin,


    eine heftige Situation, für alle Beteiligten.
    Ich denke mal, sie ist aus Unwissenheit gewachsen, weshalb ich euch auch absolut nichts vorwerfen möchte. Aber mit drängten sich einige "Warums" auf, die ihr euch vielleicht auch mal fragen solltet.


    Warum bekommt der Hund Essen vom Tisch, wenn er sich so verhält?
    Bei mir würde er nicht nur nichts vom Tisch bekommen, er würde beim Essen gar nicht zugegen sein, wenn er sich so aufführt. Ich denke mal, ihr wollt ihm etwas Gutes tun - erreicht aber genau das Gegenteil. Ein Vorschlag zur Güte: Versteckt ihm eine Hand voll Leckerlis in der Wohnung und lasst ihn die suchen. Somit hat er nicht nur was Leckeres zwischendurch, sondern ist auch noch beschäftigt und das Suchen macht müde.


    Warum darf er noch ins Bett, wenn das Frauchen deswegen schon nicht mehr ordentlich schlafen kann?
    Ich hab nichts gegen Hunde im Bett, aber wenn mich mein Hund beißen würde, wenn ich mich breit machen wollte, hätte er dieses Privileg eindeutig verspielt.


    Warum schafft man sich Situationen, in denen man dem Hund sein Knabberzeug wegnehmen muss, wenn man weiß, dass er dann beißt?
    Das solltet ihr echt lernen: klare Linien. Entweder ihr gebt dem Hund etwas und dann ist das auch seins oder ihr lasst es sein. Bleibt berechenbar für den Hund, ansonsten macht ihr euch einfach nur zum Stressfaktor.


    Warum macht er in die Wohnung?
    War er nie richtig stubenrein? Wie oft kommt er denn überhaupt dazu, sich zu lösen, wenn er nicht so oft/viel raus kommt?


    Warum bekommt der Hund die Möglichkeit, draußen nach Menschen zu schnappen/beißen?
    Bekommt ihr ihn nicht unter Kontrolle? Hab selber einen kleinen Terrier, die können unglaublich schnell sein - aber dann sichert ihn lieber mit einem Maulkorb, sowas darf nicht passieren. Und haltet ihn wenn möglich aus solchen Situationen raus.



    Mich würde auch mal interessieren, was der Hund bei euch überhaupt gelernt hat?
    Grenzen und Regeln scheint er nicht zu kennen, raus kommt er nur wenig und die Kommunikation zwischen ihm und euch klingt katastrophal - der eine versteht den andren nicht.


    Egal, wie es bei euch weitergehen wird, belest euch bitte über hündische Kommunikation und macht euch klar, was Hunde wirklich brauchen. Das ist nämlich weder ein Happen vom Teller, noch ein Platz im Bett.
    Und dann stellt klare Regeln auf, legt fest, was er darf und was nicht, wie auf sein Verhalten reagiert wird, wie die Konsequenzen aussehen.
    Dafür würde ich auch jemanden Fachkundigen empfehlen, der sich vor Ort die Situation anschaut und euch hilft, einzuschätzen, was eigentlich Sache ist und warum euer Hund tut, was er tut.


    In dem Sinne:
    Viel Erfolg und liebe Grüße!

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    :gut:
    Sehe ich auch so.


    Ich nicht. :muede:
    Der Hund ist nicht der einzige Faktor oder der einzige Kompromiss, den man bei der Wohnortwahl berücksichtigen und hinnehmen muss. Und dass man da nicht zuerst völlig sinnfreie, selten dämliche Gesetze in puncto Rasselisten auf dem Schirm hat, ist für mich nachvollziehbar, vor allem in der Situation, in der die Familie steckt.
    Das ist deren Privatsache, Gründe fallen mir zahlreiche ein.
    Da verliert mein Gerechtigkeitssinn gegen Empathie, weshalb ich solche Aussagen etwas befremdlich finde.

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    Das soll nicht heißen, dass ich dir einen Vorwurf mache, aber keine Leine dran heißt nicht zwangsläufig, dass Kontakt erwünscht ist.


    Natürlich hast du recht, aber man kann das doch kommunizieren, bevor etwas passiert.
    Gerade, wenn man auf einer Wiese ist, wo viele nicht angeleinte Hunde rumlaufen - unabhängig davon, was laut Gesetzeslage vorgeschrieben ist - und es eher etwas Ungewöhnliches ist, das kein Kontakt gewünscht ist, sage ich lieber was und erspare mir, meinen Hunden und anderen Leuten diesen Stress.
    Egal, ob ich nun laut Gesetz oder einer Etiquette (die hier zum Beispiel entweder keiner kennt oder die allen egal ist :p Die arme Frau würde sich verrückt schreien) im Recht bin.


    Mein Senf:
    Vergiss den Vorfall, es ist nichts passiert und mit so einer Reaktion muss man meiner Meinung nach nicht rechnen.


    Liebe Grüße!

    Ich habe hier einen wintermüden Hund ;)
    Entweder passt er sich einfach gut an oder wir teilen es zufällig, aber er ist sogar noch traniger als ich, kommt morgens nicht aus dem Bett und lässt sich nach Einbruch der Dunkelheit gerne dreimal bitten.
    Wenn es dann Action gibt, ist er auch dabei, aber von alleine kommt da nicht viel.


    Scheint es also auch zu geben =)


    Liebe Grüße

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    Hat jemand nen tipp gegen vergraute Wäsche die eigentlich mal weiß war? Mir ist gerade aufgefallen das meine weißen Bhs eigentlich fast alle eher hellgrau sind. Ich wasch mit nem Vollwaschmittel und weiß extra trotzdem sind sie im Laufe der Zeit nicht mehr schön .


    Ich habe mit Backpulver ganz gute Erfahrungen gemacht. Ein Esslöffel direkt auf die Wäsche in der Trommel und sie sah wieder schön weiß aus. :smile:

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    Und jetzt noch mein Schlusswort zu all diesen Studien, Untersuchungen, Datensammlungen, usw:


    Genau so eine Studie (oder Untersuchung, Datensammlung, etc.) verbietet es der Hummel, dass sie fliegen kann. Theoretisch ist DAS nämlich gar nicht möglich... und sie tut's trotzdem :lachtot:


    Freche Hummel!


    Dass Hummeln theoretisch nicht fliegen können, ist der Stand der 1930er Jahre - ich denke, die Legende hält sich so hartnäckig, weil sie recht nett klingt. Aber das Mysterium ist schon lange entzaubert:
    http://www.swr.de/blog/1000ant…-mit-zu-kleinen-fluegeln/

    Hallo ihr Lieben :D


    Fieten und ich machen vom 29.11.-13.12. Urlaub in Hohnstein in der Nähe von Bad Schandau und da wollte ich mal fragen, ob jemand aus der Nähe in der Zeit Lust auf eine kleine Hundewanderung hätte =)
    Da ich eh viel unterwegs sein möchte, würde ich auch ein ganzes Stückchen fahren.


    Fiete ist ein 4 Jahre alter, unkastrierter Parson Russell Terrier-Rüde und ein friedlicher Zeitgenosse, wenn er auch manchmal auf Prollereien zur Begrüßung ausweicht :roll:


    Würde mich freuen, wenn sich was ergibt!


    Liebe Grüße