Zitat
Naja...es geht ja nicht um Rechtfertigung...eine Erklärung könnte es definitiv sein. Eine tatsächliche Depression haut einen dermaßen um, dass man sich zum Teil selbst zum Essen zu schlapp fühlt. Es hat schon Eltern gegeben, die ihre Kinder wegen Depressionen weggegeben haben.
Keiner von uns weiß wie stark Kimis Mann durch die Depression beeinträchtigt ist."
Ich kann das voll nachvollziehen.
Mein Mann ist seit über einem Jahr an schwerer Depression erkrankt. Gerade letztes Jahr gab es Momente wo irgendwann auch von ihm der Wunsch kam, dass Alanna wegsoll. Auch Scheidung stand im Raum. Sowas kostet Unmengen Kraft (psychisch), wenn man dann auch noch einen Problemhund hat...holla die Waldfee.
Mittlerweile haben wir seine Depression im Griff und er bekommt nur noch selten einen schweren Schub - weiss nicht wie ich das beschreiben soll.
Ist es evtl auch die Depri die den Hund mitverändert? Alanna hat sich ganz oft zu einem mann gekuschelt und war dann natürlich verwirrt, wenn er seinen Wutanfall bekommen hat. mehr als einmal bin ich samt Hund aus der Wohnung geflüchtet ( Grausame Zeiten, die ich meinem schlimmsten Feind nicht wünsche.)
Wo wohnt ihr denn?