Hallo,
mein Freund überraschte mich gestern mitd er Aussage, dass ihm ein Border Collie als 2.HUnd zusagen würde. Ihm gefällt die Optik, aber eben auch die Dynamik und Intelligenz, schnelle Auffassungsgabe und überhaupt.
Nun hatte ich doch Zeit zum grübeln und war im ersten Moment der Meinung, oh Gott das schaffen wir nicht. Dann kam der Moment wo ich mir dachte "Hey Alanna kommt auch aus einer Leistungszucht und wir gehen keinen Schutzdienst oder sonst irgendwas machen und das geht doch auch". Okay man muss halt kreativ sein und darf sich oft was neues einfallen lassen, aber das war uns ja vorher auch bewusst.
Nun habe ich im Internet gelesen, das ein Border Hüten MUSS sonst würde er sich z.B. Autos aussuchen zum hüten und das ist natürlich gefährlich.
Also mit Alanna gehe ich morgens vor der Arbeit 1Std in den Wald und dort toben wir ( mit Bällchen) und machen Gehorsamkeitsübungen. Vormittags geht mein Freund mit ihr eine "Pipirunde" zwischen 30 und 60 Minuten ( kommt darauf an wo er eingesetzt ist), nachmittags laufe ich dann ca 1-2,5 Std ( immer davon abhängig wie das Wetter ist) und nach Feierabend gehen wir auch wieder in den Wald.
Wir haben nicht immer denselben Tagesablauf. Mal machen wir Suchspiele, mal wird getobt oder UO geübt. Clickern machen wir auch gerne ( sehr gerne für Blödsinn "winken" etc) diverse Denkspiele ( Sockenspiele, Hütchenspiele kennen wir auch).
Ich weiss, das man Border ( aber das gilt eigentlich für alle Hunde) eben als Junghund nicht überfordern darf.
Ach so, wenn das Alter des HUndes passt und die Gesundheit auch fahren wir auch Fahrrad ( findet Alanna toll) und schwimmen gibts auch.
Es steht kein HUndekauf an, aber man kann sich ja mal schlau machen. Es kostet ja nichts zu fragen und ich informier mich lieber vorher.
Denn die Züchtersuche wäre der nächste Schritt. Und das dauert ja. Ausserdem kommt ganz bestimmt ein 2.HUnd in den nächsten 2-3Jahren ins Haus.
Sorry für den langen Text.