Beiträge von Melthis

    Wenn Alanna von jetzt auf gleich sich einfach in Luft auflösen würde und somit aus meinem Leben verschwinden würde......ICH WÜRDE STERBEN!!!!


    Es ist schön, wenn ich morgens aufstehe und sie dabei "erwische" wie sie auf dem sofa schläft.
    ...wenn sie mich anschaut, wenn sie weiss es geht raus.
    ...wenn sie mich frühmorgens ( 4 Uhr) weckt, damit ich näher zum freund rutsche und sie somit auch Platz im Bett zum kuscheln hat
    ...wenn ich mich mittags hinlege und sie mich weckt damit ich Beine anziehe, damit sie auch mit aufs sofa passt.
    ...wenn sie nach dem Fressen zu mir kommt, ich sie am Hals kraulen kann um dann einen wunderhübschen Hundrülpser ins Gesicht zu bekommen als Dankeschön
    ...wenn sie nach eine Regenspaziergang sich den Rest vom Regenwasser mitten im Wohnzimmer aus dem Fell schüttelt und ich anschliessend fleissig putzen muss
    ...wenn ich baden bin und sie auf der matte direkt davor liegt
    ...egal was ich tue sie ist da
    ich könnte diese Liste wahrscheinlich noch viel länger schreiben, aber das sprengt den rahmen.


    Wann es mir lieber wäre sie wäre nicht da???


    Mhm eigentlich nur, wenn ich meine Migräneattacke habe, aber das sind nur kurze momente, da alanna sehr sensibel ist und merkt das es mir nicht gut geht und sich ( oh wunder) vorbildlich benimmt.


    Öhm und im dicken Gewitter, wenn Alanna meint sie müsse genau DANN raus, wenn das dickste gerade über uns ist. SIE hat keine Angst FRAUCHEN SCHON!!! ( aber nur vor diesen recht heftigen Geschichten die im Sommer 2008 waren echt heavy teilweise).
    Aber dafür entschädigt mich Alanna mit ihren " unterste Schublade laufen=geduckter Gang...eingeklemmter Schwanz) wenn sie merkt SCHEI..E ES REGNET. Starkregen findet sie nämlich total dooooooof :roll:

    Hallo,


    so haben wir es auch gehandhabt.


    Schriftlich Erlaubnis vom Vermieter und wenn wir total vermatscht wiedergekommen sind, Hund gesäubert und dann einmal durch den hausflur gewischt und fertig.


    Alanna bellt nur ganz selten und wenn sie das tut dann kann man sich darauf verlassen das irgendetwas nicht stimmt.


    Ich habe im Hausflur immer ein handtuch parat damit ich sie möglichst dort sofort trocknen kann.

    Hallo,


    klinke mich einfach mal hierrein.


    ICH finde Flexileinen blöd. Denn hier lernt der Hund ja, wenn ich ziehe komme ich weiter nach vorne ( kann man das so verstehen???)


    Ich selber nutze eine gummierte, leichte Leine. Einmal 2m und eine die nur zum kurzführen ist. Die benutze ich gerne wenn ich mit Alanna UO übe. Die kann man sogar halten, wenn es aus Eimern schüttet.

    MHm,


    komisch das sich manche Leute Welpen holen und dann wundern das sie nachts rausmüssen.


    Ich fand es auch nicht klasse nachts rauszugehen mit Alanna im strömenden Regen und wir mussten RICHTIG raus denn einen Garten hatten wir nicht. Und ich war oft morgens gerädert, denn Alanna weckte GRUNDSÄTZLICH mich und nicht meinen Freund ( er hat eh nen todesähnlichen Schlaf).


    Aber auch diese Zeit ging vorbei und letzten Endes war es ja super sie hat mich IMMER geweckt, wenn sie musste. Pfützen gab es dann nur wenn ich nicht schnell genug in den Jogger gehüpft bin. Einmal hab ich mich nachts ausgesperrt.da war was los ...bis ich meinen Mann wach hatte boaaaahh :hust:


    Wenn es heute nacht geklappt hat ist doch prima. Hoffe du nimmst dir den ein oder anderen Tip zu Herzen. Das Üben fand ich gut wie du es beschrieben hast. So hab ich es auch gemacht, da Alanna mir bis ins Bad hinterhergelaufen ist.Da bin ich hingegangen und habe Tür halb geschlossen, dann angelehnt und irgendwann dann komplett zugemacht. Ich musste nur beim rauskommen aufpassen. Da lag sie dann als Teppich nämlich vor :D

    schnuppchen lies dir mal folgenden Bericht durch, setz dich dann hinund denk drüber nach. Ich überlege erst bevor meinem Hund sowas umpacke. Diese Halsbänder können verkehrt angewendet verdammt viel Schaden anrichten und dann ist das Geschrei gross.






    Köpfchen statt Knöpfchen...
    von Clarissa v. Reinhardt (animal learn)


    ...das gilt auch für die viel gepriesenen Sprühhalsbänder, die in verschiedenen Ausführungen den Markt erobert haben. Spätestens seit uns Hundenanny Katja Geb-Mann allwöchentlich im deutschen Fernsehen vorführt, wie jeder Hund, ganz gleich welches Problem er seinen Haltern vermeintlich oder tatsächlich bereitet, mit Einsatz einer Fernbedienung in das Verhalten gepresst werden kann, das Herrchen oder Frauchen beliebt, finden die Halsbänder, die einen angeblich völlig harmlosen Spraystoß von sich geben, steigenden Absatz.


    Doch schon der gesunde Menschenverstand lässt einen aufhorchen, wenn Hersteller und Anwender behaupten, dass der jederzeit auszulösende Sprühstoß für den Hund gar nicht schlimm sei. Da fragt man sich doch selbst nach nur kurzem Nachdenken, wie es denn möglich sein soll, instinktive, genetisch fixierte Verhaltensweisen wie zum Beispiel das Jagdverhalten durch etwas zu unterdrücken, das dem Hund gar nichts ausmacht?! Dem Hundehalter wird generös angeboten, das Gerät doch selbst mal in die Hand zu nehmen oder um den Hals zu legen, während der Trainer den Auslöser betätigt... und tatsächlich, so schlimm war das doch gar nicht. Ein kurzes Zischhhh mit etwas feucht-kalter Luft. Ja, bestätigt der überzeugte Hundehalter, das war gar nicht schlimm. Was Hersteller und Trainer jedoch geflissentlich verschweigen (aus Unwissenheit oder in betrügerischer Absicht?!), ist die Tatsache, dass plötzlich auftretende, nicht eindeutig zuzuordnende Zischlaute beim Hund als Angst auslösende, sogar lebensbedrohliche Laute abgespeichert sind, bei denen sofort die Flucht ergriffen werden muss. Jeder kennt den Anblick eines Hundes, der sich selbst im Körbchen `zig mal um die eigene Achse dreht, bevor er sich schließlich gemütlich niederlegt. Es handelt sich bei dieser Verhaltensweise um ein Erbe aus den Zeiten, in denen der Hund noch weitgehend draußen in Freiheit lebte. Bevor er sich hinlegte, drehte er sich mehrfach im Gras oder Laub, um die ausgesuchte Liegestelle als ungefährlich abzusichern. Sollte beim Drehen ein Zischlaut (zum Beispiel von einer Schlange) zu hören sein, würde er sich durch einen Sprung zur Seite in Sicherheit bringen. Biologisch sinnvoll... und diesen genetisch fixierten, Angst auslösenden Zischlaut bringen wir Menschen nun in den unmittelbaren Kopfbereich des Hundes! Und drücken vielleicht gleich mehrfach das Auslöseknöpfchen, worauf der Hund ganz leicht nicht nur in Angst, sondern sogar in Panik versetzt werden kann - ohne die Möglichkeit, sich durch die Flucht zur retten!


    Eigentlich ist dieser Umstand allein schon Grund genug, niemals zu erlauben, dass einem uns anvertrauten Lebewesen ein solches Gerät angetan (im wahrsten Sinne des Wortes!) wird. Es gibt aber noch mehr Probleme:


    Der Hund weiß nie, wann und vor allem warum der Sprühstop ausgelöst wird, befindet sich also in ständiger Erwartungsunsicherheit. Wer wissen möchte, wie sich das anfühlt, dem empfehle ich folgendes Eigenexperiment, das nicht in Anwesenheit eines Hundes durchgeführt werden sollte, damit dieser nicht unnötig verunsichert wird: Bitten Sie ein Familienmitglied oder einen Freund, Sie wirklich stark zu erschrecken, zum Beispiel durch einen lauten Schrei oder dadurch, dass er plötzlich die Stereoanlage zu voller Lautstärke aufdreht oder zwei Töpfe aufeinander schlägt, wenn Sie gerade überhaupt nicht damit rechnen, sich zum Beispiel entspannt im Sessel zurücklehnen oder gerade mit Freunden Karten spielen. Das Experiment sollte mindestens mehrere Stunden, am besten ein oder zwei Tage dauern und der Schreckreiz sollte in dieser Zeit mehrfach ausgelöst werden - ohne dass Sie wissen, wann dies sein wird. Sie werden merken, dass der eigentliche Reiz, wenn er dann endlich auftritt, bei weitem nicht so schlimm zu ertragen ist, wie die zermürbende Warterei auf ihn. Obwohl man ihn fürchtet, wünscht man ihn schon beinahe herbei in der Hoffnung, dann wieder eine Weile Ruhe zu haben, was aber nicht so ist, da er kurz nach dem Auftreten ein zweites oder drittes Mal ausgelöst wird und dann wieder stundenlang gar nicht, ganz wie es Ihrem Helfer beliebt. Keine angenehme Vorstellung, nicht wahr?!


    Aber es gibt noch weitere Probleme. Gleich mehrere ergeben sich aus der Tatsache, dass Hunde über gedankliche Verknüpfung lernen. Trägt der Hund das Halsband und erhält den Sprühstoß, wenn er zum Beispiel auf mehrfachen Zuruf nicht kommt, so möchte der Mensch ihm damit zeigen, dass er dafür mit Schreckreiz bestraft wird, dass er ungehorsam ist. Es kann aber gut sein, dass er in genau diesem Moment zu einem kleinen Kind, einem Jogger oder einem anderen Hund schaut - und den Strafreiz damit verbindet. Das Ergebnis ist dann ein Hund, der noch immer nicht besser auf Abruf reagiert, dafür aber Ängste, evtl. sogar durch die Angst ausgelöste Aggressionen, gegen das entwickelt, was er gerade sah. Die Hundehalter sind dann ratlos, weil ihr Hund plötzlich kleine Kinder meidet oder Jogger anknurrt, mit denen er doch bisher bestens auskam. Viele solcher Beispiele finden sich in meiner Hundeschule ein, erst kürzlich ein Rodesian Ridgeback Rüde, dessen Sprühhalsband immer ausgelöst wurde, wenn er zum Wildern durchbrennen wollte. Bei diesen Spaziergängen war allerdings auch immer seine Gefährtin, der Zweithund der Familie, anwesend. Die Halter kamen nun nicht wegen des unerwünschten Jagdverhaltens zu mir in die Hundeschule, mit dem sie sich inzwischen abgefunden hatten, sondern weil der Rüde seit Wochen die Nähe der Hündin mied. Immer wenn diese den Raum betrat oder sich, so wie früher, zu ihm kuscheln wollte, verließ er mit ängstlichem Gesichtsausdruck das Zimmer und das konnte man sich nicht erklären... Was hatte man diesen beiden Hunden angetan! Welche Gefühle wurden in den Tieren ausgelöst?! Der Rüde hatte nun Angst vor seiner Gefährtin, die er früher heiß und innig liebte, während diese nicht verstehen konnte, weshalb er, der vorher immer leidenschaftlich mit ihr spielte und tobte, sie jetzt mied. Die gleiche Trainerin, die den Einsatz des Sprühhalsbandes empfohlen hatte, empfahl jetzt übrigens, einen der Hunde abzugeben, weil die Tiere sich unterschiedlich entwickelt hätten und einfach nicht mehr gut zueinander passen würden. Die Ängste des Rüden erklärte sie über die angeblich dominante Ausstrahlung der Hündin. Man könnte weinen, wenn Hunden mit einem solchen Schicksal gegenüber steht - oder es packt einen einfach nur die Wut.


    Die Probleme gehen noch weiter, denn nichts generalisiert sich bei Hunden so schnell, wie Geräuschangst. Nicht nur dieser Rüde, sondern auch zahlreiche andere Hunde entwickeln nach Einsatz des Sprühhalsbandes Ängste vor allen möglichen Geräuschen. Das Öffnen einer kohlsäurehaltigen Getränkeflasche, das Zischen von heißem Fett in der Pfanne, Knall- und Schussgeräusche, die dem Hund vorher egal waren, versetzen ihn jetzt in Angst und Schrecken. Der oben erwähnte Ridgeback Rüde zum Beispiel verzog sich mit eingezogener Rute unter den Tisch des Besprechungsraums, als ich eine Wasserflasche öffnete. Dies tat ich nicht, weil ich Durst hatte - trauriger Weise gehört es inzwischen schon fast zum Standardprogramm beim ersten Kennenlernen und Analysieren eines mir vorgestellten Hundes auszutesten, ob er schon mit Sprühhalsband gearbeitet wurde und welche Wunden dies an seiner Seele hinterlassen hat. Die Halterin war auch sehr erstaunt, als ich ihr nach dem Flaschentest auf den Kopf zusagte, dass an ihrem Hund sicher schon mit Sprühhalsband gearbeitet worden war. Das wollte sie mir eigentlich gar nicht erzählen, weil sie schon gehört hatte, dass ich gegen den Einsatz dieser Geräte bin. Nachdem ich sie auf die Reaktion ihres Hundes hingewiesen hatte, war sie sehr betroffen. Und wütend, nachdem ich ihr erklärte, weshalb ihr Rüde jetzt Angst vor der Hündin und vor allen möglichen Geräuschen hatte. Wütend auf die Trainerin, die sie auf diese unerwünschten Nebenwirkungen nicht aufmerksam gemacht, sondern immer erklärt hatte, wie harmlos der Einsatz des Gerätes sei. Für mich stellt sich die Frage, ob Kollegen, die es einsetzen, um diese Nebenwirkungen nicht wissen, oder ob sie diese bewusst verschweigen, weil kaum jemand bereit wäre, den Einsatz zu erlauben, wenn sie bekannt wären. Und ich stelle mir die Frage, was von beiden eigentlich schlimmer ist...


    Last not least gibt es Probleme mit der Technik. Es soll schon vorgekommen sein, dass das Gerät durch andere Funkfrequenzen oder sogar die Fernbedienung eines in der Nähe befindlichen Halsbandes an einem anderen Hund ausgelöst wurde. Der Strafreiz wird dann also einem Hund verabreicht, der einfach nur herumsteht oder gerade spielt oder sonst etwas tut. Das steigert die Erwartungsunsicherheit natürlich noch mehr und erhöht die Trefferquote auf Fehlverknüpfungen immens. Zusätzlich löst es nicht immer zuverlässig aus, kann zum Beispiel durch Wetterlagen mit feuchter Luft (Nebel, Regen) verzögert oder gar nicht reagieren. Schließlich zeigt es auch nicht an, wann die Batterie leer ist, wodurch es passieren kann, dass der Auslöser gedrückt wird und nichts geschieht. Dann käme man durch das Ausbleiben des Strafreizes (wenn der Hund denn überhaupt verstanden hätte, wofür er eigentlich bestraft werden soll) in den Bereich der variablen Bestätigung, was das unerwünschte Verhalten sogar noch verstärkt. Der Hund würde nämlich lernen, dass er das Verhalten nur immer wieder zeigen muss, bis er schließlich wieder zum Erfolg (in diesem Fall das Ausbleiben des Strafreizes und die erfolgreiche Durchführung des Verhaltens) kommt.


    Man kann es also drehen und wenden, wie man will: Sprühhalsbänder sind ganz und gar nicht harmlos, im Gegenteil sogar sehr gefährlich. Manche Hunde werden durch sie so verunsichert, dass sie in die so genannte erlernte Hilflosigkeit fallen, was zur Folge hat, dass sie kaum noch Aktionen zeigen oder Handlungen anbieten, weil sie in ständiger Angst vor dem für sie unkalkulierbaren Strafreiz leben. Um diesen Tieren - und ihren verzweifelten Haltern - zu helfen, braucht es ein meist lang angelegtes, gut durchdachtes Training, das den Hund aus dieser erlernten Hilflosigkeit und seinen vielfältigen Ängsten wieder herausholt.


    Sprühhalsbänder gaukeln dem Hundehalter vor, mal eben schnell per Fernbedienung eine Lösung für vermeintliche oder tatsächlich entstandene Probleme zu haben. Aber so einfach ist das nicht. Hunde sind uns anvertraute, fühlende und denkende Lebewesen, die nicht beliebig manipulierbar sind und deren Lernverhalten sich von dem unseren ganz erheblich unterscheidet. Ich kann deshalb nur dringend empfehlen, jeden Ausrüstungsgegenstand und jede Methode, der/ die durch Hersteller oder Trainer empfohlen wird, vor Anwendung am Hund genau zu prüfen, sich gut zu informieren und im Zweifelsfall nach dem guten alten Motto zu entscheiden, das auch für unsere Hunde gelten sollte: Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu.


    © Clarissa v. Reinhardt
    animal learn


    P.S.: Hiermit lade ich alle Hundefreunde ein, bei der Verbreitung dieses Textes zu helfen. Ich erlaube als Autorin ausdrücklich, ihn (vollständig und unverändert und unter Nennung der Quelle) auf anderen Homepages zu veröffentlichen, auszudrucken und zu verteilen oder auf ihn hinzuweisen. Je mehr Menschen um die Tücken und Gefahren des Sprühhalsbandes wissen, je mehr Hunden bleibt dessen Anwendung - hoffentlich - erspart. Ein herzliches DANKE an jeden, der diesen Text weiter gibt.



    Bitte lasst solche Sachen einfach. Wenn dann darf das nur jemand machen der zu 100% weiss was er da tut!!!


    Das gilt genauso wie für andere Hilfsmittel.

    Ähm ganz blöde frage,


    du machst dire soooooooooooo Gedanken übers laminat........ und holt euch dann einen Welpen????


    Habt ihr vorher nicht drüber nachgedacht????


    ich meine bei einem Welpen passieren solche "Pannen" schonmal wenn man nachts eben nicht aufpasst oder mit dem Kleenen nicht rausgeht. Aber das muss euch doch VORHER bewusst gewesen sein oder nicht????

    Ohje.


    Ich selber habe einen rassehund mir war wichtig das sie aus eine HD freien vernünftigen Zucht stammt. Diese Züchterin lässt ihr Hündin nur alle knapp 2 jahre werfen ( es kommt auf die Läufigkeit an). Die Welpenw erden liebevoll aufgezogen und bevor es überhaupt zu Verpaarung kommt durchforstet sie erstmal was der zukünftige Vater alles in seiner Ahnentafel stehen hat und es wird auch ein DNA Test gemacht ob man die beiden überhaupt verpaaren kann/soll.
    Es gibt eben sehr viele Züchter die auchhemmungslos mit Hunden züchten die HD haben. Wobei das dann eher Vermehrer sind ( meine Meinung)


    Ob man Mischlinge nochmal mischen sollte finde ich zweifelhaft. Eine Bekannte von mir hat eine Dobermann, Schäferhund, Dalmatiner Labrador Mixhündin. Was soll sie da denn nun für einen Rüden "draufsetzen"???
    Dalmatiner sind ernährungstechnsich angeblich kompliziert, bei der Hündin kommt der Dobermann durch sie ist hypernervös nicht kaputtzukriegen. Diese Hündin lahm aber jetzt schon seit ihrem 3. Lebenjahr immer wieder.


    Wenn "Unfälle " passieren okay, aber muss man nochgezielt Mischlinge züchten???Schlimm finde ich so "tolle" Mixe wie Dackel mit Schäferhund, da könnte ich heulen.
    Eine Bekannte hat ihre Mischlingshündin unbedingt werfen lassen wollen und da aber wirklich irgendeinen Mischlingsrüden draufgesetzt. Ergebnis: von 6 Welpen sind 5 krank was die Knochen angeht. Ihr eigener Welpe den sie behalten hat musste schon 2mal operiert werden und nun überlegt sie welche Hündin er decken soll :shocked:


    Ein guter Züchter lässt seinen Rüden auch nicht zig Mal pro Jahr decken. Denn der Deckakt ist nicht ungefährlich für den Rüden.


    Aber leider kann man damit viel Geld machen.


    Und süß als Referenz für nen Rüden, naja. Mir wäre wichtiger zu wissen ob er gesund ist, wer seine Eltern sind ob es Krankheiten in der Familie gibt/gab. Wenn er schonmal Welpen "produziert" hat....sind alle gesund? Wie ist der Charakter?


    Süß??? Traurig!!!! :( :


    Wie gesagt. Ich habe nichts gegen Mischlinge, ich halte eben nur das gezielte züchten nicht für sonderlich gut.


    Ich hoffe nu ist hier keiner böse auf mich und :headbash:


    Aber das ist nunmal MEINE Meinung.

    Bin da total geschädigt.


    Eine Freundin von mir hat sich ebenfalls einen Hund aus Griechenland gesucht. Angeblich gesund und munter. Nun ist sie seit Jahren Hartz4 Empfängerin.


    Was hat sie bekommen? Einen kranken Hund: Der Körper der Hündin kann keine muskulatur aufbauen, sie hatte einen 3fachen Beckenbruch, für den Transport wurde sie betäubt und richtig kauen kann die Hündin auch nicht.


    Die arme Maus hate bereits 2 Kreuzbandrisse aufgrund der Fehlstellungen der Hüfte durchlebt und bekommt ihr Leben lang Cortison.


    Für weitere gesundheitliche Probleme ist kein Geld mehr da.


    Ich würde mir keinen Hund aus dem Ausland holen, da ich der Meinung bin das es weiss Gott genug Tiere hier in Deutschland gibt die Hilfe brauchen. Aber das wäre ein anderes Thema.

    Ja es ist immer wieder ein Reizthema.


    Alanna habe ich nach langem Überlegen kastrieren lassen und es als ich abholte bitter bereut und gehult, weil das sooo schlimm aussah.


    Heute bin ich glücklich darüber und bin überzeugt davon das wir den richtigen Schritt getan haben.


    Unser Grund war folgender:


    Alanna wurde läufig ( 3 Wochen)
    dann folgte eine Scheinträchtigkeit ( 63-68 Tage)


    dann hatten wir 6 Wochen Pause


    dann wurde Alanna läufig ( 3 Wochen.)
    und wieder scheinträchtig.


    ....


    Die Veränderungen waren so massiv das es die reinste Qual war. Sie wollte nicht mehr Gassi gehen, randalierte aber in der Wohnung weil sie unbedingt an meine Meerschweinchen wollte, sie hat ALLES gesammelt und inihren Korb geschleppt.... es war einfach nicht mehr unsere fröhliche Alanna sondern nur noch ein Häufchen elend!


    DAnn haben wir begonnen einfach mal diese LEIDENSZEIT hochzurechnen und waren ENTSETZT. Alanna wäre mehr läufig und scheinträchtig gewesen wie alles andere und ob das auf Dauer gut gewesen wäre mag ichnicht glauben.


    Was die Folgen sein KÖNNEN nicht müssen da haben wir bis jetzt nicht gemerkt.


    Ich stehe hinter diesen Weg den wir gewählt haben.


    Die andere Seite:
    Eine Bekannte hat einen wunderschönen Goldi rüden. Dieser ist buchstäblich KRANK, sobald in seiner Nähe eine Hündin läufig ist. Er frisst nicht mehr, hat Durchfall und nimmt massivst ab, so das der Hund sogar schon zum Doc musste wegen Infusionen. Nach ewiglangen Untersuchungen ( man dachte erst Futtermittelallergie etc) bekam er zum Test mal ein Hormonstäbchen (ich glaub im Nackenbereich) gesetzt. Diese Hormoine simulieren dann als ob er kastriert wäre ( nu bitte nicht fragen wie das Zeugs heisst) und was passierte???


    Er friss, ist lebensfroh und hat seit Wochen kein Durchfall mehr. Er spielt wie ein verrückter und geht nicht mehr laufen, wenn eine läufige Hündin ankommt.


    Da denke ich ist eine Kastration durchaus sinnvoll und zu vertreten. Weil ein Leben lang ZWANGSERNÄHRT zu werden kann ja auch nicht sonderlich richtig und gut sein.


    Aber das sind vielleicht nur extreme Fälle gewesen.


    Was ich NICHT VERSTEHEN kann, wie jemand einen gesunden Hund kastrieren kann wo keine Probleme sind? Bei einer weiss ich sie wollte Hündin kastrieren lassen, wegen EKEL*kopfschüttel. :shocked:


    Alanna war bei der ersten Läufigkeit recht schlampig, aber herrgottnochmal da stellt man nen putzbereiten Wischer hin und gut ist. Sowas weiss man wenn man sich ne Hündin anschafft!!!


    Wir haben hier alles gefliest und es war von der Sauberkeit nu wirklich kein Thema. Bei anschliessender Läufigkeit haben wir gar nichts mehr gemerkt da Alanna sich da sehr gut selber drum gekümmert hat.


    Aber es ist eben ein umstrittenes Thema und auch hier muss jeder FÜR SICH entscheiden ob und wie er damit umgeht wie in vielen Dingen was Hunde angeht. Stichwort Erziehung, Ernährung etc