Drücken auch alle Daumen und Pfoten.
Beiträge von Melthis
-
-
Mhm,
es ist eben blöd nem jungen Hund erst zu erlauben beim Rudel zu schlafen und dann von jetzt auf gleich zu sagen und tschüss nu darfst du nur "weit weg" vom Rudel schlafen.
Es ist einfach gegen die natur und muss, wenn überhaupt schrittweise geübt werden.
Alanna bekam ihr Körbchen neben meine Seite vom Bett ghestellt da ich die Nachtschichten übernommen habe ( wenn sie halt rausmusste). Dabei ist es bis heute geblieben. Enteder liegt sie eben dort oder im Flur auf ihrem Platz. Seit neuestem schläft sie heimlich auf dem Sofa und meint wir würden es nicht merken
Wenn morgens die Zeit ist kommt sie zum kuscheln ins Bett, für uns ist das kein Problem, denn morgens ist sie ja trocken und "sauber". Seit wir sie haben werden die Betten eben öfters frisch bezogen und gut ist.
Sie kann sich also immer aussuchen ob sie bei uns schlafen will oder sich woanders hinlegt. Das klappt sogar im Mobilheim und da ist die Auswahl von Schlafstätten nu wirklich nicht gross
-
Hallöle,
ab dem ersten Tag. Ab auf die Rheinwiesen und erst hatte ich zur Sicherheit eine leichte Schleppleine drangemacht. Die wurde nach 2 Minuten entfernt, da Alanna eine kleine Schuhbeisserin war und brav immer zum Frauchen gehüpft kam. Da habe ich immer mich ganz dolle gefreut und dann ging es auch. Allerdings haben wir Alanna ab der 5.Woche regelmässig besucht und auch getragene TShirts dortgelassen. Komplett fremd waren wir ihr also am Tag des abholens nicht.
An der Strasse lief sie natürlich nur angeleint. da war die Gefahr zu gross dads sie sich erschreckt oder so. das Risiko war ich nicht bereit einzugehen, aber wo es ungefährlich war eben ohne Leine und wo Leinenzwang herrschte wurde ihr die 5 Schleppleine angehängt.
-
Also,
Alanna ist für mich der erste Hund. Sie ist selbstbewusst, sicherim Umgang mit etlichen Strassensituationen, kennt diverse Fortbewegungsmöglichkeiten ( Ubahn. Bus, Zug , Auto okay geflogen sind wir noch nicht) auch in fremden Gegenden strotzt sie vor Selbstbewusstsein.Sie hat ein gutes Grundgehorsam, ist aufmerksam, auf mich fixiert und sogar das erste grosse Problem haben wir mit Schleppleine und permanentes üben in den Griff bekommen : Alanna begann damals zu jagen und tschüss und weg war der Hund mal eben für 40 Minuten. ICH BIN GESTORBEN VOR ANGST. 6 Wochen sind wir mit Schleppleine durch den Wald gezogen. und haben es geschafft, aber ich habe eine Züchterin die meine Freundin geworden ist und eine gute Freundin die hier im Ort wohnt und wopomit ich hundemässig auf einer Wellenlänge liege.
Ja wir waren 3 Mal in Hu Schu. Aber das wars dann auch. Erstens konnte Alanna schon alles und war total gelangweilt auf dem Platz und als der Trainer dann begann zu erzählen, dass wir Alanna nen Stachel aufsetzen sollen und wenn sie losrennt nach 10m in die Leine rennen lassen sollen ( da war gerade ihr Jagdpassion entdeckt) war mir klar. Da gehe ich nicht mehr hin.
Alanna hat noch nie einen Stachel oder sonstiges Hilfsmittel gebraucht. Es dauert dann vielleicht länger, aber das ist mir lieber wie solch verkehrt angewandte Hilfsmittel.
Aber um das erziehen kommst du nicht drum herum. Die Goldis die ich kenne sind leider schissig ohne Ende, weils ja nur ein Familienhund werden sollte. KEine Auslastung, keine normale Unterordnung es wird da einfach NICHTS mit den Hunden gemacht...na und das die irgendwann ausrasten kann ich nachvollziehen.
Ich habe viel über Erziehung gelesen, das Internet durchforstet BEVOR Alanna überhaupt da war. Habe mit Freunden gesprochen die einen Hund haben und als wir dann endlich unsere Andrea ( die Züchterin gefunden haben) hatte ich dieser armen Frau erst mal alles an Fragen gestellt was mir auf der Seele lag. Ich hatte ihre HP im Inet gefunden und das erste Telefongespräch hat wacker 3 Std gedauert. Das erste treffen...naja da hätten wir auch gleich übernachten können.
Aus allem was ich gelesen habe, habe ich mir das ausgesucht was FÜR MICH richtig erschien. Und dann musste ich ja schauen was Alanna für ein Typ von Hund ist. Im Prinzip (s chreibt man das so?) einfach zu erziehen, aber durchaus schonmal anstrengend.
Was ich schade finde, dass ich mit Alanna halt kein THS machen kann, aber wir haben hier 30 qkm Wlad um uns herum und haben hier genug im Wald rumliegen wo wir uns sportlich betätigen können. Dummytraining kommt auch gut an ( aber achtung auch hier nur alles angelesen und nach eigenem ermessen trainiert, da wir damit nie auf HuPla tätig werden oder gar an Tunieren teilnehmen).
Du musst für dich wissen WAS WILLST du mit deinem Hund machen.
Bedenke: Auch ein Goldi will kopfmässig ausgelastet werden! -
Hallo,
Alanna ist für mich der erste HUnd und für meinen Freund der 2.
Wir waren zum Zeitpunkt der Anschaffung beide voll Berufstätig und hatten von Anfang an Unterstützung von meiner Mutter.
Leider wurde es beruflich arg schlimm und meine Abwesenheit von 8 Std pro Tag stieg auf 14-15 Std am Tag an. Eine Freundin hat Alanna dann regelmässig zum gassigehen abgeholt, aber das es keine Dauerlösung ist war uns schon klar, aber es wusste keiner wielange dieser Zustand dauert und wer gibt seinen HUnd schon SOFORT und AUGENBLICKLICH ab??
Wobei ich schon bei der Züchterin gefragt habe ob sie Alanna quasi als pflegehund aufnehmen würde, wenn alle Stricke reissen. Es sei erwähnt ds wir gute Freundinnen sind mittlerweile. Es ging also icht ums komplett abgeben. Aber einen Hund dauern 14 Std am tag alleine naja es war alles Sch....damals.Alanna wirkte nie unglücklich, hat weder Zerstörungswut noch sonstirgendwelche Anzeichen gehabt das es ihr viel ausmachen würde. Es war wohl eher unser schlechtes Gewissen dem Hund gegenüber.
HEute bin ich meine eigene Chefin und kann Alanna sogar mit zur Arbeit nehmen. Hin und wieder nimmt meine Freundin Alanna mit zum Gassi, weil ich dann für Laden einkaufen muss. Aber es ist viiiiiiiiiiieeeeeeeeeeel besser als vorher. Man merkt es een doch o man viel Zeit mit dem Hund verbringt und verbringen kann oder ob man jedesmal auf die Uhr schauen muss.
Wir hatten Glück. Mit einem relativ pflegeleichten Hund und mit meinem Berufswechsel. Ich weiss sonst nicht wielange wir Alanna noch hätten halten können.
-
Hallo.
Wie alt ist denn dein Welpe??
Bei manchen dauert es halt etwas länger. Draussen nichts machen gibt es nicht. Welpe schnappen raus gehen und erst wieder reingehen, wenn er gemacht hat. Ich fands immer klasse...es goss in strömen und Welpe-Alanna hatte Zeit ohne Ende.
Wenn sie draussen gemacht hat habe ich mich zum Affen gemacht und sie mächtig gelobt.
Hat sie drinnen gemacht weil ICH nicht schnell genug war oder die Signale von ihr nicht bemerkt habe, hab ich dies KOMMENTARLOS OHNE SCHIMPFEN weggemacht.Wie geht ihr denn vor zum "stubenrein" machen? Wo kommt der Welpe her, was hat der Züchter bis dahin gemacht???
-
Hallöle,
Alanna war mittendrin anstatt nur dabei. Am tollsten fand sie es eingeräumte Kisten ( Textilien) wieder leerzuräumen
Wir haben damals ihr Box in der alten Wohnung gehabt und diese ist bis zuletzt dortgeblieben. so hatte sie im Chaos immer noch ihren festen Platz wo sie dann auch Ruhe hatte.
In der neuen Wohnung hat Alanna oft auf dem Balkon gesessen, war ja neu. Da wir Zimmer für Zimmer umgezogen sind hielt sich das Chaos in der neuen Wohnung begrenzt. Alanna hatte immer irgendeinen Raum wo eine Decke lag und sie ihre Ruhe hatte.
Aber lustig wars schon...sie liebte auseinandergefaltete Umzugskartons.
Sie hat es gut überstanden. Es war auch für sie eine Verbesserung. Von 124qm runter auf 68qm ABER direkt vor der Haustür den Duisburger Stadtwald. Vorher wars ein Haus(Miete) mitten in der Duisburger Altstadt.
Heute frag ich mich was wir uns dabei gedacht haben, mitten in der Stadt nen Hund zu halten :kopfwand: Wir mussten immer erst mit dem Auto fahren um gescheit ins grüne zu kommen.
Aber die zeiten sind vorbei. heute fahren wir nur woanders hin um mal ein anderes grün zu sehen
-
hach nu tanz ich wieder aus der reihe. Sorry habe herzlich gelacht.
Alanna ist,w enn wir am essen sind, mit im Raum. Sie kommt rein, legt sich brav auf ihren Platz und "schläft" dann angeblich. Aber die Ohren spielen wie doof. Ab und zu schaut sie natürlich zu uns hin und guckt uns das Essen vom teller, aber dann gibt es das Kommando "Kopp zu" und wumms liegt Schnauze auf Boden und sie gibt Ruhe.
Wenn wir fertig sind mit essen darf sie zu uns kommen und sich ( Asche auf mein Haupt) ihre Belohnung abholen ( was weiss ich ein Stück Kartoffel oder Nudel je nachdem was es halt gab). Seit sie bei uns ist, koche ich ganz anders. Gewürztes Fleisch gibt es dennoch nicht für sie vom Tisch. Da säuft sie sich kaputt von und bekommt Durchfall ( das weiss ich weil ein Bekannter mal meinte er müsse Alanna ein Kotlett in die schnauze schieben natürlich voll gewürzt). Beim Durchfallw egmachen war der natürlich nicht da :x
-
Mhm schade, Retriever sind hochintelligent und sehr gelehrig. Ihn als dumm zu bezeichnen, weil er verfressen ist finde ich persönlich hart, aber das ist deine Sache und das muss ich so akzeptieren.
Du sagst dein Hund ist 14 Wochen jung. Was erwartest du denn jetzt schon alles von deinem Hund? Oder anders gefragt was kann er schon alles? Das er auf lecker fixiert ist....da kannst du ne Menge draus machen. Vielleicht bist du auch zu hektisch? Alanna merkt auch sofort wenn ich nicht ganz bei der Sache bin und wird dann hibbelig.
Alanna hatte leider genau das umgekehrte Problem sie musste bei der Züchterin zugefüttert werde, weil sie immer erst ihr Geschwister hat fressen lassen. Auch hinterher hatten wir arge Probleme Alanna ans fressen zu bekommen.
Heute mit 2,5 Jahren bekommt sie morgens normal ihr Futter und die restliche ration muss sie sich erarbeiten es klappt sehr gut. Einen Welpen der schon mit 8 Wochen zu dick ist....naja ich weiss ja nicht wo er herkommt und propper sollten sie bei Abgabe schon sein um den ersten Stress gut zu schaffen. Ich meine Propper und nicht fett.
Und was das nerven angeht.....da kommen immer wieder so Phasen. Alanna liebe ich über alles, aber trotzdem raubt sie mir manchmal den letzten Nerv, wober der Fehler bisher IMMER an mir gelegen hat.