"Es gibt ja auch kein Regelwerk für 9 monatige alte Hunde, sondern nur die gesellschaftlichen Regeln!"
Und genau auf diese Regeln Schei..e ich gerade. Hunter schreit ganz gerne, wenn wir draussen auf andere Hunde treffen und während mir BÖSE und ihm MITLEIDIGE Blicke zugeworfen werden, halte ich meine Klappe und stelle mich auf die Leine ( wird bei 18kg langsam problematisch) und lasse ihn hampeln bis er sich eingekriegt hat. ERST DANN darf er zu anderen...naja sollte zumindest so sein, wenn der andere Hund natürlich auf ihn zu rennt wars für die Katz, aber das Grundprinzip stimmt ja immer noch. Er soll erst hin, wenn er ruhig ist.
Ich halte nichts davon meinen Hund anzuschreien oder zu schlagen, also trink ich in Gedanken eine Tasse Tee und lass ihn erst zur Ruhe kommen (vor 7Jahren bin ich noch richtig hibbelig bei sowas geworden, heute nicht mehr).
In der Wohnung folgte er mir auch seeeeeeeehr viel und jetzt wird es erst langsam weniger.
Bei Besuch ist er auch mega aufgeregt (er liebt einfach jeden der hier reinkommt und überhaupt Actiooooooooon).
Ab Januar ist aber (wegen einiger kleinen Bausstellen) eben Hundeschule angesagt. Überlege sogar zwecks Trainer für zu Hause (hab ja noch meine Große immer dabei). Klar schaff ich das auch alleine. Aber warum? Hundeschule/Trainer sind alles keine Schande und es kann nur helfen. Ausserdem lernt man dann auch viele "Leidensgenossen" kennen
Hunter ist allerdings auch erst 4,5Monate jung. Dennoch steuer ich jetzt schon gegen manch Macke.
Leinenführigkeit ist super, solange Alanna dabei ist. Alleine findet er das doof und lässt sich nicht wirklich zu Kehrtwendungen bewegen, permanentes Rucken gibts bei mir nicht. Ich bleibe einfach stehen (hilft bei uns am Besten). Bei Alanna waren es übrigens die Kehrtwendungen, die zur Leinenführigkeit geführt haben.
Man muss ja auch immer sehen, zu welchem Hund und Haltergespann welche Trainingsart passt (MEINE Meinung).