Beiträge von ventia


    Hunde dürfen lt. Landeshundegesetz NRW an Leine sich auch mit auf Spielplätzen aufhalten. Frei nur in bestimmten Ausläufen.


    Mein letzter Stand war, das Hunde klar nicht darauf dürfen. Entweder hat sich was verändert o. die Gemeinden, bzw. Städte haben nochmal ihre eigenen Gesetze. Man muß sich also im eigenen Wohnort kundig machen diesbezüglich.
    Gruß Andrea

    Hi Audrey,
    du schreibst du willst das nicht. Worin siehst du dabei ein Problem, wenn es sich um normale Kommunikation handelt? So wie du es beschrieben hast, zeigt deine Hündin ein ganz normales u. gutes Sozialverhalten. Sie ist dabei keine Duckmäuserin okay, aber solange sie nicht mal eben so anfängt aus Lust und Laune heraus die Raufereien zu suchen? Siehe mal den Tread: was ist Aggression?
    Da geht es um Ähnliches.
    Gruß Andrea

    Hi Schlaubi,
    tja, das mit den Männern und dem Sex, gell :D :D
    Nein, zur Sache.
    Es ist normal das auch eine kastrierte Hündin für Rüden noch gut riechen kann. Um die ursprüngliche Hitzezeit herum kann eine Hündin wieder mal Dufthormone (Pheromone genannt) absetzen. Darauf stehn die Rüden.
    Du tust völlig korrekt darum deine Hündin vor solchen starken Belästigungen wenn´s zuviel wird zu schützen. Lass dir da von keinem was einreden.
    Beobachte mal, ob sich das von Zeit zur Zeit wiederholt. Sie dürfte eigentlich nicht ständig, also durchgehend über Monate für die Rüden so interessant sein.
    Wie das so mit den Hormonen sein kann, zeigt dir auch das Ereignis auf, das ein kastrierter Rüde z.B., wenn man Pech hat, wie eine läufige Hündin riecht. Unter Umständen ist sowas ziemlich ups!


    Beste Grüße, Andrea

    Zitat

    Meine Hündin war von klein auf immer viel mit anderen Hunden zusammen, müßte daher gut auf Hundesprache sozialisiert sein. Mir wäre es halt lieber, sie würde mit Knurren oder Fellsträuben signalisieren, der andere Hund soll ihr fern bleiben. Aber sie stürzt halt gleich mit viel Gepoltere auf den anderen los, und klar verstehe ich, daß Besitzer von kleineren Hunden sowas furchtbar finden. Ich bin halt jedesmal verunsichert wenn meine auf anderen Hund trifft, weil ich keine Vorsignale erkennen kann. Ob sie gesamte Zahnreihe fletscht oder nur die vorderen ist auch nicht zu erkennen, weil sie wirft sich auf den Hund und dann sehe ich nur mehr ihren Rücken.
    Meint ihr eher, sie zeigt mit ihrem Verhalten, daß ihr der andere Hund nicht passt, oder will sie generell zeigen, sie ist die Stärkere? Wie kann man das unterscheiden?


    Und danke für Eure Tipps


    LG Isi-Rider



    Hi Isi,
    sollte mit der Art des Zähnefletschens nur ein Beispiel sein. Ich glaube nicht, dass dein Hund auf Male zum Beißer geworden ist. Warum denn auch? Mit 2 Jahren hat sie nochmal eine Rüpelchenphase.
    Eine Aggression äußert sich z.B. durch Fellsträuben. Nur die Nackenhaare, sieht aus wie ein Wolfspelz = ich bin stark und selbstsicher, Haare aufstellen bis zur Rute = Unsicherheit.
    Ist sie nun Rüpelchen geworden, dann ist es nun an dir ihr die Grenzen zu zeigen. Um solche Situationen abzusichern, müßtest du sie z.Zt. an der Leine lassen, sonst hast du im Moment keine Chance zur Einwirkung.
    Dafür auf jeden Fall brauchst du dann Profihilfe, da Jemand draufschauen muß welche Art u. Ursache die Aggression hat. Körpersprache, Situation u. A. Diese Ereignisse müssen gestellt werden, bitte geh dem Problem keinesfalls aus dem Weg und zieh dich zurück. Damit verschlimmert es sich.
    Ich habe vor einigen Wochen mal eine Labbihündin erlebt, welche deutlich älter war, aber genau das Verhalten deiner Hündin gezeigt hat. In dem Fall war es eindeutig keine Unsicherheit sondern Ressourcenverteidigung ihres Teritoriums, bzw. ihres Ranges (Erklärung des Begriffes oben)
    Sie kam aus dem Nichts und packte sich meinen Rüden und wollte ihn aufmischen. Nun unterwirft sich mein Rüde nicht und es gab eine Keilerei. Ich kann meinen Hund aus solch einer Situation abrufen, so kam er ... und diese Labbihündin setzte tatsächlich nach und stürzte sich wieder auf ihn. Da erst habe ich mich als Rudelführerin eingemischt und diese Hündin in den Allerwertesten getreten und verjagt.
    Später sah ich, wie sie sich einen kleinen Hund schnappte (hier liegt ganz klar keine Unsicherheit vor,sondern Aggressionsverhalten aus dem Frust heraus) und das gleiche Spiel ging wieder los, nur das die Sache schnell geklärt war, weil der Kleine sich ihr unterwarf. DAS ist eindeutig ein nicht tolerierbares Verhalten. Es steht ihr nicht zu. Du siehst also, sofern es sich bei deiner Hündin um ein ebensolches Verhalten handelt, ist definitiv Handlungsbedarf angesagt. Sonst wirst du auf Dauer Schwierigkeiten bekommen. Es kann sein, dass sie die Sache nach dem Beißerlebnis selber in die "Hand" nimmt und sich nicht auf dich als ihre Rudelführerin verlässt.
    Egal welchen Grund es gibt, arbeite dran.
    Aus dem Spiel heraus kleine Rangkämpfe ist normal und dient der Kommunikation, auf andere zuzurennen um sie zu unterwerfen ist nicht okay. Das mit dem Pudel kam ja wohl nicht aus einer Spielsituation heraus. Was passiert denn, wenn der andere Hund sich nicht unterwirft?
    Wie gesagt, nimm dir einen Trainer und arbeite an der Sache.
    Bis zum Abstellen dieses Verhalten gehört dein Hund kontrolliert und zwar eben an der Leine. Das ist nicht schön, aber nötig, denn mit jedem Ereignis wo sie erfolgreich rausgeht wird sie stärker und du wirst der Sache nicht mehr Herr.
    Darf ich mal fragen wo du herkommst?
    Beste Grüße, Andrea

    Hi Isi,
    hier eine Ausführung zum Thema Aggression.
    Aggressionsverhalten gehört zum normalen Repertoire des Hundes. Es ist unerlässlich für das Zusammenleben in einer sozialen Gruppe, weil es das Miteinander regelt.
    Aggressives Verhalten bietet die Möglichkeit, lebenswichtige Dinge zu behalten o. zu erlangen. Diese Dinge werden Ressourcen genannt.
    Ressourcen= lebensnotwendige Ansprüche
    wie Territorium, Nahrung, Fortpflanzungspartner und ! Aufrechterhaltung der Individualdistanz, die der Unversehrtheit des eigenen Körpers dient!
    Beim Aggressionsverhalten wird zwischen offensivem u. defensivem unterschieden. Esther Schalke definiert beide Formen in dem Sinne, dass sie die Distanzvergrößerung zum Ziel haben, sich aber in den Motivationen unterscheiden.
    So empfindet der defensiv drohende Hund Angst u. Unsicherheit und fürchtet um die Ressource "körperliche Unversehrtheit"
    Zeigt ein Hund offensives Verhalten, so ist nicht Angst die Grundlage, sondern die Ursache kann Frustration im Wettbewerb um Ressourcen sein, ausgenommen "körperliche Unversehrtheit"
    Ein Hund der beispielsweise seine kompletten Zahnreihen fletscht, gehört eher mit zu den defensiv drohenden, werden nur die vorderen Zähne gebleckt meint es der Hund in punkto beißen schon eher ernst.
    Es gehört nun einiges an Erfahrung und den Hund lesen können dazu die Aggressionsarten zu unterscheiden. Die restliche Körpersprache, die Umstände wozu was passiert u. Ä.


    Das zu dem Thema allg., vielleicht hilfts ein bisschen zu verstehen.
    Beste Grüße, Andrea

    Hi,
    Frage: warum soll man da gleich hektisch einschreiten?
    Ist eine normale Kommunikation unter Hunden.
    Eine kastrierte Hündin kann durchaus auch mal Reviermanieren z. B. annehmen. Meine pinkelt z.B. schon lange fast wie eine Rüde und markiert.
    Durchaus hebt sie bei einer bestimmten Hündin tatsächlich das Bein und, wenn sie´s schafft bepinkelt sie.
    Nunja, menschlich gesehen nicht so toll, aber hundemäßíg normales austesten von Grenzen und Versuch klar zu machen wer die Chefin ist.
    Deine Hündin Ashley wird halt langsam erwachsen, bis es zu einer richtigen handfesten Beißerei kommt, muß schon mehr passieren.
    In der Regel passiert da nicht weiter was. 2 dominante Hündinnen können da schonmal eher zur Sache gehen, aber wie gesagt, dominante.
    Du sagst ja selber sie ist weder dominant sondern eher gut verträglich.
    Aufreiten Hund beim Menschen dagegen absolutes Tabu. Da ist Einhaltung geboten. Rangfolge , erst Mensch dann Hund.
    Bei Welpen würde ich ihr dann auch die Grenzen aufzeigen, da muß so ein Gehabe auch nicht sein.
    Gruß Andrea

    Zitat

    Guten Morgen
    es sind doch viel viel mehr als in meinem anderen thread .
    Klar muss man sich um dein hund viel kümmern
    aber das ist doch klar bei mir .und viel viel lesen .einfach richtiges intresse haben sonst klar geht der schuss nach hinten los .Tolles Forum .Danke....an den Moderator der die frage hier zugelassen hat obwohl das ja eini9gen nicht recht war .Danke danke
    lg martina ;)



    Hallo Martina,
    du redest und schreibst jetzt hier auch mal in ganzen Sätzen. Vielleicht gemerkt, dass du in dem anderen Tread auch nicht so vorteilhaft kommuniziert hast?
    Hier redest du von Bücher lesen, sich informieren und Interesse.
    Bleibe aber dabei, dass du dich zu sehr mit dem Thema beschäftigst ob Hundeschule o. nicht. Das Thema war im ersten Tread auch schon ausgelatscht. Deine Energie kannst du besser einbringen, wenn du dir Tipps geben lässt mit welchen Lektüren o. Hilfen du es schaffst deinen Hund annähernd gescheit zu erziehen. Du bist auf viele konstruktive Hinweise im 1. Tread gar nicht eingegangen, sondern hast dich an dem Ding festgehalten ob du zur Hundeschule gehen mußt o. nicht. Das kann doch auch jeder für sich ganz schnell beantworten. Habe ich das Now How so etwas alleine hinzubekommen o. nicht? Ehrlichkeit ist dabei gefragt.
    Ich selber war mit meiner ersten Hündin auch nur in der Welpengruppe, hatte danach aber Ausbilder, weil ich dann in der Rettungshundearbeit angefangen hatte. Ich stand nie alleine da. Habe trotzdem sehr viele Fehler gemacht,welche ich dem Hund hätte ersparen können, wenn ich mich noch besser mit dem Thema Hund auseinandergesetzt hätte.
    Heute weiß ich, dass es auch für alle Hundebesitzer eigentlich ein Muß sein sollte sich mit Sozialisierung, Prägung, sensible Phasen, Lernverhalten des Hundes und artgerechte Hundehaltung u. A. zumindest in Grundkenntnissen auseinandersetzen sollte.
    Ich bleibe auch dabei, dass du noch in einer speziellen Situation mit deinen 4 Kindern steckst, von denen noch 2 zumindest als kleiner zu bezeichnen sind. Eben nach deinen Erklärungen im ersten Tread dazu du gewisse Schwierigkeiten geäußert hast von wegen nervig und unruhig.
    So hast du als Mutter eben noch einmal die besondere Pflicht dich gewissenhafter mit dem Thema Hundeerziehung auseinanderzusetzen.
    Wenn du dann so fortgeschritten bist und mehr weißt als das ein Rüde gerne Hündinnen deckt und eben zur Rute noch einen Penis hat, ist es okay. Ansonsten kann es für dich und deine Kinder auch problematisch werden. Kann!!, muß nicht. Um dafür eben vorzubeugen, sollte man über den Tellerrand hinausschauen als nur bis zum Thema Hundeschule sinnig o. nicht. Daher fand ich es nicht nötig ein neues Tread aufzumachen.
    Beste Grüße, Andrea

    Hi Friederike,
    nur zum Verständnis für mich?
    Welche Funktion hast du als Moderatorin?
    Du wurdest von Martina gefragt, ob sie einen neuen Tread aufmachen darf. Deine Antwort: nein, nicht zum gleichen Thema.
    Jetzt ist ein neuer Tread zu genau dem Thema von ihr eröffnet worden, was ist nun darin deine Aufgabe?
    Wirklich nicht grazig gemeint, echtes Interesse, da ich die Strukturen hier noch nicht so kenne. PN geht leider nicht, sonst würde ich das hier nicht so reinstellen, ist also bitte OT.
    Danke, Gruß Andrea


    :applaus: :applaus: :applaus:
    Beste Grüße!

    Zitat

    so mein letzter beitag.
    ich habe nicht versucht DAFÜR noch DAGEGEN zu argumentiren.
    Ich habe einfach nur nach der meinung gefragt und nicht darum gebeten mich zu beleidigen.


    Ich wollte erfahrungsberichte, hilfestellungen etc. DA HUNDEANFÄNGER!
    Aber sowas darf man hier anscheinend nicht erwarten.


    Danke!


    Hallo Laulie,
    anstatt beleidigt zu sein.
    Du hast noch nicht 1x die Frage gestellt, wie verhindere ich, dass mein Hund jagd.
    Da wunderst du dich nicht wirklich über diese Antworten oder?
    Gruß Andrea