Beiträge von ventia

    Zitat

    Seit wann ist ein Hund mit 17 Monaten in der Puperpät?
    Mit 17 Monaten sollte es eigentlich kein Hinterfragen der Kommandos mehr geben.


    Jap, :gut:
    Meine Ansicht, ein hinterfragen der Kommandos nein, aber..., der Hund probiert nochmal aus also quasi nochmal eine kleine Rüpelphase.
    Gruß Andrea

    Hallo Minnimaus,
    vielleicht solltest du mal im Rettungshundeforum.com nachlesen bezüglich einer Staffel in Dortmund.
    Diese hat wohl neu aufgemacht.
    Ob dein Hund ein besserer Trailer o. Flächensuchhund wird hängt von einigen Kriterien ab. Das kann am Besten die Ausbildung vor Ort sehen.
    Die Polizeihundeschule Stukenbrock hat eine zeitlang den Versuch mit Malinois im Mantrailen gestartet, aber diese zeigten sich dafür wohl nicht so geeignet. Jagdhundrassen scheinen sich dafür wohl eher zu eignen.
    Gruß Andrea

    Hi,
    wenn es eine gute Hundeschule ist, dann ist es gut hinzugehen. Gerade wenn du Kinder hast solltest du deinen Hund erziehen. Es geht ja bei einem Hund nicht nur darum ihn mit Artgenossen laufen zu lassen ohne Leine.
    Artgerechte Hundehaltung bedeutet auch die Verantwortung zu übernehmen und den Hund artgerecht zu erziehen und zu halten.
    Last but not least, es gibt hier etliche Treads, wo Hundebesitzer sich darüber beklagen, dass sie nicht verträgliche Hunde haben und diese dann von nicht erfahrenen Besitzern mit ihren Hunden die nicht gehorchen belästigt werden.
    Vor solch einer Situation kannst du dich nicht willkürlich schützen.
    Wie Kathi schon vor mir sagte, deine Frage hängt von mehreren Kriterien ab. Deiner Erfahrung mit Hunden, Alter u. Rasse deines Hundes.
    Gruß Andrea

    Hallo nochmal Blubberpeng,
    mir ist an deinem Beitrag noch was aufgefallen.
    Dein Hund ist für dich so unberechenbar, weil du die Sprache von ihm offensichtlich nicht kennst.
    Hat der Hund wirklich den anderen nicht wahrgenommen o. hat er mit dem Rumschnüffeln bereits ein Beschwichtigungssignal an den anderen gesendet?
    <Er läuft zum anderen hin und bellt ihn an und geht wieder> da die Frage, wie sah dein Hund aus? Rute hoch, Fell vom Nacken bis zur Rute hochgestellt o. nur ein Wolfskragen? u. Ä.
    Könnte ein ausprobieren sein, ob er den anderen verscheuchen kann = Konfliktverhalten?
    Steckt scheinbar mehr dahinter als nur Leinenagression. Bei einer "nur" Leinenagression reißt sich kein Hund los und pöbelt einen anderen an.
    Meinerseits nochmal die Meinung, dass du dir einen Einzeltrainer suchen solltest, der individuell auf deine Schwierigkeiten eingeht.
    Gruß Andrea

    Hm Anja,
    gute Trainer sind teuer, aber wenn sie wirklich gut sind, sind sie ihr Geld wert.
    Da du doch nicht unerhebliche Probleme hast, solltest du das Geld investieren, wenn du es kannst. Die anderen Hundebesitzer wirst du nicht ändern, sie tun es aus Unwissenheit. Aber..., du kannst und mußt am Verhalten deines Hundes etwas ändern.
    Wichtig für dich, du hast deinen Stinker an der Leine, so kann dir keiner quer kommen. Lässt du deinen von der Leine, hast du bei Schäden immer mit Schuld, egal wer angefangen hat. Läßt du bei Konfrontation die Leine los aus Eigenschutz kann dir keiner was. Nur.., irgendwann wird es Jemanden geben, der deinen Hund als gefährlich beim Ordnungsamt anzeigt und dann hast du ein Problem, weil er eine Überprüfung wohl nicht als neutral bestehen wird. Der Maulkorb ist schnell verpaßt, runter gehts 100%tig langsamer.
    Gruß Andrea

    Hab natürlich zurückgeschimpft, :( : so dass mein Hund sich was dabei gelernt hat. :|


    Hallo,
    was hat dein Hund gelernt?
    Wie so oft bist du als Hundeführer das Problem. (nicht böse gemeint)
    Ist leider meistens so das derjenige hinten an der Leine durch sein Verhalten,seine Aura o.Ä. Problematiken erst hervorruft o. verschlimmert.
    Such dir einen Trainer, welcher dir hilft. Denn alleine das dein Herz mitlerweile in die Hose rutscht, vermittelt dem Hund das etwas nicht stimmt. Er wird verunsichert und meint, da er durch dich hintendran bestärkt wird, dass er nach vorne gehen muß. Ein sehr häufiges Problem, aber nicht unlösbar.
    Gruß Andrea

    Hallo Anja,
    ohhh ja, ein leidiges Thema!
    Vorsicht bitte mit ausprobieren ohne Leine,wenn man das Verhalten des eigenen Hundes vielleicht falsch interpretiert.
    Das geht auf deine Kosten. Dein Hund an der Leine und du stehst versicherungstechnisch auf der sicheren Seite. Kommt dann ein Hund zu deinem lass die Leine los und geh aus versicherungstechn. Gründen raus aus der Runde. Gut wäre, der Hund würde sich dann abrufen lassen.
    Völlig klar eine sehr unschöne Sache und sollte auf Dauer natürlich bearbeitet werden. Aber, jeder Hund hat eine Individualdistanz,welche nicht einfach ein anderer Hund unterschreiten sollte. Ein Hund,der die Sprache des Artgenossen nicht akzeptiert hat in dem Fall ein Problem.
    Falsch wäre es solchen Situationen aus dem Weg zu gehen, du mußt daran arbeiten. Wo die Grenzen sind, wirst du selber merken.
    Ich habe auch einen Stinker, der akzeptiert nichts und Niemanden von den Artgenossen. Ganz wenige Hundedamen haben das Privileg gemocht zu werden. Meiner ist allerdings ein angstagressiver Hund, also keineswegs dominant. Nach fast 10 Jahren habe ich folgendes Ergebnis.
    Mein Hund geht nicht zu anderen hin um zu raufen, er bleibt im Gehorsam bei mir. Ich kann ihn auch ablegen und er bleibt liegen, auch wenn ein Hund dann zu ihm kommt. Allerdings darf ich dann nicht dabei sein, sonst kommt seine Ressourcenverteidigung ins Spiel. Er droht mehr als deutlich. Nur der Gehorsam hat so manchen derben Krach verhindert.
    Wenn die Leute meinen Rüden dann sehen, Zähne bleck!, versuchen sie hektisch ihren Hund einzufangen. Manchmal ganz lustig. Mir schaut man ungläubig hinterher, wenn ich einfach weitergehe und sie ihrem Schicksal überlasse ihren Hund in den Griff zu bekommen.
    Ich informiere die Leute früh genug darüber, dass mein Hund unverträglich ist,wenn ihrer rankommt. Oft kommt der Satz: meiner tut nix. Meine Antw. dann: aber meiner! :headbash:
    Kürzlich folgende Situation. Ich gehe durch den Wald mit meinen, beide nicht angeleint. Sehe Spaziergängerin mit 2 Hunden ohne Leine, Rüde rufe ich zu mir und lasse ihn absitzen. Erst wird meine Hündin von den anderen belästigt, lässt es über sich ergehen, dann kommen die fremden Hunde in meine Richtung, ich bitte die andere Dame ihre zurückzurufen, werde von ihr angemacht, wieso sie ihre Hunde zurückrufen soll und ich nicht. Meinen Rüden nicht gesehen? Keine Ahnung, mache sie darauf aufmerksam, das IHRE Hunde zu meinen kommen und nicht umgekehrt.
    Zum Glück hörten diese Hunde wenigstens ein bisschen. Ja, aber ihre Hunde tun nix, aber meiner :???:
    Ganz klar, mit einem Hund wie deinem muß man arbeiten, er darf nicht auf andere losgehen. Er sollte im Gehorsam stehen und nicht so ein Theater machen. Das wäre das kleinste Ziel was du erreichen solltest. Dazu brauchst du aber professionelle Hilfe. Konfrontation heißt das Spiel, nicht kneifen und aus dem Weg gehen. Ein Profi sollte auch sehen können was genau dein Hund zeigt. Ist er ein Raufer o. angstagressiv.
    Du mußt auf jedenfall bald was tun, sonst hast du irgendwann die A.....karte und man verpaßt deinem Hund einen Maulkorb.
    Ups, viiiiel geschrieben. Sorry.
    LG Andrea

    Hi,
    das was du schilderst ist ganz klar Unterwürfigkeit. Achte mal beim Anleinen auf deine Körperhaltung. Stehst du "dominant" über ihr? Wo streichelst du sie? Achte mal auf dich. Groß über den Hund aufbauen bedeutet Dominanz und nicht jeder Hund kann damit neutral umgehen. Lass den Hund doch beim Anleinen zu dir kommen, gib ihr erst ein kleines Leckerchen und dann leine sie an.
    Ist wirklich fraglich, was in der Zeit der Abwesenheit vorgefallen ist. Dazu kommt noch das sensible Alter. Der Hund vergißt vieles was er mal gelernt hat, ist oft kleines Sensibelchen.
    Man muß bei solch einem Hund aufpassen, dass man solche Verhalten nicht noch unbewußt verstärkt. Dann wird aus dem kleinen Schisser schnell ein Angstbeißer.
    LG Andrea

    Hallo,
    ich würde auch sagen, dass sie noch nicht richtig stubenrein ist.Eigentlich beschmutzt ein Hund nicht sein eigenes Reich.
    Zu beachten und zu unterscheiden ist das Pinkeln auf das Kissen und das Pinkeln wenn du sie streicheln willst. Das sind 2 verschiedene Gründe.
    Letzteres kann Angstverhalten sein, da sie ja einen Vorbesitzer hatte weißt du vielleicht nicht, was dort so passiert ist und sie erfahren hat.
    Es gibt ein Konfliktverhalten beim Hund welches "flirt" heißt, bedeutet nichts Anderes als das der Hund versucht sich einzuschmeicheln, legt sich demütig hin, also Beschwichtigungssignale. Dazu kann es dann auch zum Pieseln kommen. Gibt sich sicherlich mit der Zeit,wenn der Hund Vertrauen zu dir aufgebaut hat.
    Gruß Andrea