Hey,
bei meiner Hündin wurde vor 7 Monaten eine Femurkopfresektion an der linken Hüfte durchgeführt, aufgrund schwerer HD. Ihr Heilungsprozess verlief super. Nach knapp 4 Monaten rannte und sprang sie wieder wie vorher. Am Gangbild sehen nur geschulte Blicke, dass sie kein intaktes Hüftgelenk mehr hat.
Nun ist meinem Mann und mir vor knapp 1 Woche immer mal wieder aufgefallen, dass sie hinten links zwischendurch lahmt.
Heute war ich daher beim TA.
Es ist definitiv die Hüfte. Bei dem entsprechenden Griff + Bewegung der Hüfte jaulte sie regelrecht auf.
Um genaueres herauszufinden muss sie erneut geröngt werden. Das wird nächste Woche unter Narkose gemacht.
Die TA sagte, dass es entweder sein kann, dass sich der Oberschenkelknochen verschoben hat und nun an der Hüftgelenkpfanne reibt, oder dass sich knöchernes Gewebe um den verbliebenen Oberschenkelkopf gebildet hat. Und da dieses Gewebe nicht ebenmäßig glatt ist, kann dies ebenfalls reiben und eine Art Arthrose verursachen.
Hat von euch jemand schonmal solche Probleme nach einer Femurkopfresektion gehabt?
Die TA meinte, dass man dabei außer Schmerzmittel nichts machen kann.
Ich kann mich aber nicht mit dem Gedanken anfreunden, einen 1-jährigen Hund (der für sein leben gern rennt, springt, spielt und schwimmt) ein Leben lang mit Schmerzmitteln voll zu pumpen und die Ursache der Schmerzen mehr oder weniger zu ignorieren.