@ JAELLI und ALLE, die sich später "dazugeschaltet"haben:
Wir haben mehrere Optionen:
1. Wir kriegen die Sache mit Hilfe eines Profis in den Griff.
2. Fiete wird hier in Dtschl. vermittelt. Wir wollen ihm in diesem Fall den Rückflug und das TH in Madrid erparen.
3. Rückflug im Mai, weil dann ein Kollege wieder nach Madrid fliegt und Fiete mitnehmen könnte.
Punkt 3 nur im äußersten Notfall, Punkt 2 im Notfall und an Punkt 1 arbeiten wir.
Ich bleibe bei meiner Einstellung, dass ich Fíete nicht so einfach abeschieben kann, weil ICH was falsch mache. Davon bin ich nämlich überzeugt. Und DAS bedeutet für mich Verantwortung für Fiete, zumindest im Moment. Erst der Trainer und dann sehen, wie es wird. Wenn es dann immer noch nicht besser wird, kümmern wir uns um ein neues Zuhause für den Jungen...
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Die Idee mit dem Maulkorb kam nicht von mir, das jemand anderes hier im Thema vorgeschlagen. kann mir schon vorstellen, dass ein Maulkorb noch mehr Stress bedeutet.
Die Bosheit geht vom Neuankömmling aus, also vom kastrierten,jüngeren Rüden. Polli, die Große, war anfangs "hocherfreut"über die neue Gesellschaft, aber er hat sozusagen alles kaputt gemacht.
Ich experimentiere nicht mehr rum, sondern warte, bis sich das ein Profi anschaut und mir dann auch sagt, was ich falsch mache. Allein finde ich es nämlich nicht raus. Habe morgen (samstag)ein persönliches Gespräch vereinbart mit jemandem, der mir hier im Forum und auch von unserer Trainerin in Spanien empfohlen wurde. Und natürlich fahre ich dafür auch ein paar Std. hin und her.
Ich glaube nicht, dass es in diesem Fall mit der Sturheit der HSH zusammenhängt.
Ich habe da selbst vor einigen Jahren schon Fälle gesehen, da kannte man hier in Ost-Dtschl. den Begriff HSH noch gar nicht: z.B. Rotti ./. Dobermann. Das war so schlimm, dass die beiden Herrchen nichts mehr tun konnten und mein inzwischen verstorbener Mann mit einer Brechstange die Kiefer des Rotti auseinandergehebelt hat, um den Dobi rauszuholen. War schlimm, zwar hat Dobi überlebt mit fetter Quetschung an Kehle, aber ein paar Tage später hatten die sich schon wieder. Dann waren es schlimme Bisswunden auf beiden Seiten.
Wir waren damals alle Nachbarn, und dann ist Dobi-Frauchen aber mit wem anders und Hund weggezogen.
Ich behaupte immer noch, dass Polli den Fiete am Montag hätte töten können, wenn sie es gewollt hätte. Hat sie aber nicht, selbst der Riesen-Bluterguss an Fietes Brust ist schon weg, Auge ist auch wieder abgeschwollen, er frißt wieder, auch wenn er noch ein wenig träge und müde ist. Liegt am Antibiotikum, hat er wegen dem Auge vorsorglich bekommen. TA sagt, alles wieder fit.Wir waren ja gestern nochmal zur Kontrolle da.
Weder Polli noch Fiete sind im Grunde aggressiv, also müssen wir doch erstmal alle Möglichkeiten ausschöpfen, bevor Fiete wieder abgeschoben wird.
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Beide Knallis giften sich durch die Hoftür an, immer ist Fiete der "Beginner", wonach dann Polli sofort mitmacht. Beide lassen sich dann aber auch sofort abrufen, Polli läßt sich zurück in Garten schicken, zwar mit Bürste, aber sie geht und kommt dann auch nicht wieder.
Und auch Fiete geht zurück, wenn ich ihn anfahre.
Nichtsdestotrotz warte ich ab, was das Gespräch morgen ergibt und dann werden wir weitersehen.
Bis dann, ich melde mich.
LG; Ines