Beiträge von quark

    die tierärztin meinte, dass sie durch die fehlbelastung der hinterläufe diese krämpfe hat bzw diese auch schmerzhaft seien müßten...zumindest haben sie geholfen, dass die krämpfe nicht wiederkommen ...

    danke für eure tipps...ist ja echt erschreckend, was diese krankheit so mit sich bringt.


    ihre krämpfe haben jetzt mit novalgintropfen aufgehört, aber ich merke, dass sie unsicherer wird. gewohntes scheint plötzlich fremd zu sein. es ist echt traurig, dass man da so hilflos zuschauen muß... :( :

    ich habe eine 9 jahre alte collie- schäferhund- mischlingsdame mit namen motte. sie ist ein typischer collie...hütehund und sehr lieb.


    seit 3 monaten nun hat sie am rechten hinterlauf lähmungserscheinungen. sie hat keinen reflex bzw schlürt mit der pfote oder setzt sie im bogen nach vorn.ab und zu knickt sie rechts weg und macht zum ausgleich einen hüpfer beim laufen.
    beim röntgen wurde dann ischiasnerventzündung und leichter bandscheibenverschleiß festgestellt und sie hat cortisonspritzen und arthovet bekommen. nach 6 wochen aber leider keine richtige besserung. daraufhin meinte der tierarzt, dass der bandscheibenverschleiß die ursache sei und sie damit leben müßte bzw ich alle 2-3monate die spritzen und tabletten geben könnte, um sie schmerzfrei zu haben.


    meine motte ist allerdings auch eigentlich nicht sehr schmerzempfindlich und jault. sie schluckt höchstens mal lauter, wenn was weh tut. und ich hatte die ganze zeit auch nicht das gefühl, dass diese lähmungen irgendwie schmerzhaft bei ihr sind.
    naja, ich bin also zu einem zweiten tierarzt bzw tierärztin für eine zweite meinung und sie hat ganz klar auf dem röntgenbild gesehen, dass die bandscheiben sowie auch hüfte okay sind. beim bluttest wurde dann eine schilddrüsenunterfunktion festgestellt. laut tierärztin kann in seltenen fälle diese unterfunktion auch lähmungen wie bei motte hervorrufen.
    eine andere möglichkeit wären noch krebszellen an den nerven, was allerdings nur in einer tierklinik per computertomographie festgestellt werden könnte und ab 500 euro und aufwärts kostet. das überschreitet leider meine finanziellen möglichkeiten...
    oder eben so eine art ms wie beim menschen....
    naja, erstmal gehen wir jetzt auch von der schilddrüsenunterfunktion als ursache aus und sie bekommt schilddrüsenhormone seit 5 tagen.


    seit gestern allerdings hat sie zu den rechtsseitigen lähmungserscheinungen auch krämpfe in der linken hinterpfote bzw heute beidseitig bekommen. sie streckt dann die betroffene pfote komplett und zieht die krallen hoch. ich habe...wie beim krampf bei mir selbst..gegengedrückt und die muskeln massiert. das hat die krämpfe zwar gelöst, aber sie kommen stellenweise wieder.
    außerdem schläft sie die letzten tage tiefer als sonst und wach orientierungslos bzw verstört auf, als wenn sie nicht weiß, wo sie ist.
    laut tierärztin haben diese tablette für die schilddrüse keine nebenwirkungen bzw können nicht der grund für diese störungen sein, sondern ehr eben diese ms.


    hat hier im forum vielleicht jemand erfahrung mit dieser krankheit bei hunden?