ZitatWenn ihm mal langweilig ist und er beschäftigt werden will, dann kommt er zu einem und fängt an zu bellen. Irgendwann kriegt er auch so einen schrillen Beller, der ist einfach nur laut und tut in den Ohren weh. Wir können ihn ja aber auch nicht 24std am Tag dauerbespaßen.
Wenn er mit dem kläffen anfängt versuchen wir ihn ja zu ignorieren, aber das klappt nur bedingt.
Wenn er dann nämlich Nachts um zwölf mit dem Krach anfängt, dann kann man ihn ja nicht einfach so durchgehend bellen lassen. Das kann man ja niemandem zumuten.
Richtig. Und genau das weiß der Hund, dass ihr eben irgendwann doch zu ihm geht und er somit dann genau sein Ziel erreicht hat. Er will nicht ignoriert werden und somit bellt er eben, bis ihr ihn nimmer ignoriert (weil ihr ja keinen Ärger mit den Nachbarn wollt)
Und nein, dauerbespaßen müsst ihr ihn auch nicht, sollt/dürft ihr auch nicht.
Das einzige, was mir als Ratschlag einfällt, ist: Seid trotzdem konsequent. Ignoriert ihn. Nicht ansprechen (auch nicht schimpfen), nicht anfassen, nicht hinschauen. lasst ihn bellen und wenns stundenlang ist.
Sprecht mit euren Nachbarn, dass ihr mit ihm intensiv arbeiten wollt und versucht, verständlich zu machen, dass es eben sein muss, dass es jetzt die nächsten Tage vllt auch bis zu 2 Wochen (denke ich mal) vorkommen wird, dass der Hund scheinbar endlos bellt. Aber dafür wird dann danach mehr Ruhe sein.
Beschönigen solltet ihr es auch nicht. Ich weiß ja nicht, was euer Hund für eine Ausdauer hat in der Hinsicht, aber das müsst ihr denen auch sagen, dass es durchaus sein kann, dass er mal x Stunden bellen kann.
Ihr könnt ja mit Ihnen abmachen, dass ihr nicht unbedingt in den Abendstunden oder zur Mittagszeit übt.
Weiß ja nicht, wie eure Nachbarn so sind, aber es scheint ja ganz ok zu sein. Sprecht mit ihnen in einer ruhigen Minute, ladet sie dazu vllt auch zu euch ein (vielleicht sind ja die meisten so, dass sie dann so einem süßen Wuffi net böse sein können ) Macht ihnen halt einfach klar, dass der Kleine noch lernen muss, und zwar jetzt, damit sich schlechte Angewohnheiten gar net erst einprägen.
und als sofortmaßnahme: oft hilft es auch, wenn er gerade so total hochdreht, ihn für ne kurze Zeit in ein anderes Zimmer zu bringen (z.B. Bad) Tür zu und genau in dem Moment raus lassen, in dem er nicht bellt.
wenn ihr das nen paar mal macht, dann wird er auch schnell merken, dass er da nur wieder raus kommt, wenn er nicht bellt.
wenn er dann wieder anfängt, das gleiche Spiel nochmal. ihr müsst nur absolut darauf achten, dass ihr ihn niemals rauslasst, wenn er gerade bellt.
Aber das würde ich euch vorschlagen, um die Zeit zu überbrücken, bis ihr mit allen Nachbarn gesprochen habt. Oder falls sich ein Nachbar total quer stellen sollte. Vielleicht habt ihr Glück und es klappt damit, aber ich denke die andere Methode ist die sinnvollere/erfolgsverspechendere/lang anhaltendere.. -wie auch immer, objektiv für mich die bessere
Und ansonsten müsst ihr eben mit ihm arbeiten. Tobt ihn draußen aus und wenn ihr zu Hause seid, dann ist Schluss mit Beschäftigung für den Hundi. Dann ignoriert ihn. wie gesagt: Nicht ansprechen, nicht schimpfen, nicht loben, nicht streicheln, nicht hinschauen; absolut ignorieren. *er ist gar nicht da oommmm*
und ihr dürft nicht weich werden. nicht ein einziges mal. wenn ihr mit euren Nachbarn gesprochen habt, dann lasst ihn auch bellen! nicht so nach dem Motto "ok, wir haben zwar mit denen gesprochen, aber 2 Stunden ist doch schon nen bissal lang... Das wird doch Ärger geben.."
Es wird wohl eine Weile dauern, bis er merkt, dass er mit bellen nicht weiter kommt. Vielleicht stellt er dann andere Sachen an, weiß ich nicht, kannst du vielleicht auch besser einschätzen.