Beiträge von Wendlandzicke

    Halli hallo
    Blacky ist jetzt 11 Jahre, bald 12.
    Er ist ein mix aus Labrador und Golden Retriever, wobei der Retriever wohl auch nen Cocker mit drinne hatte.


    nun muss er kastriert werden und ich mache mir gedanken, ob sich sein Charakter total ändert.
    hab schon einiges davon gehört, aber meist ja nur bei jüngeren Hunden.


    meine Frage: Was meint ihr? und hat jemand damit Erfahrungen?


    for so long, caddy

    also ich wüde sagen, dass du am besten wartest, bis die prüfungen vorbei sind, denn es kann ja immer etwas unvorhergesehenes passieren (wie schon gesagt, durchfall, auf einmal nicht mehr stubenrein, Ängste wegen der neuen umgebung, Krankheit, etc.)
    es ist ein individuum.
    und dann kannst du nicht sagen 'ich will jetzt aber meine prüfung ordentlich machen, hund ist egal' oder deine prüfung sausen lassen


    was spricht dagegen, dass du ihm die zeit lassen kannst, wenn er sie braucht, auch wenn deine prüfungen vorbei sind?


    wenn du möchtest, dass er mitbekommt, wie der alltag sonst ist, kannst du dich ja trotzdem an den schreibtisch setzen und vertieft tun und der gleichen.

    also, mit den Schulden ist das wirklich so eine sache, da wurde eigentlich schon genug gesagt, dass musst du selbst einschätzen (auch das verhalten deiner eltern)


    aber du meintest ja auch, dass ihr ein wenig reserven habt und wenn du dann in ca. nem halben jahr (gehe mal davon aus, dass deine Tochter mit 3 Jahren in den Kiga geht) noch geld dazu verdienst, kommt ja auch wieder ein bissle mehr geld rein. da musst du abschätzen, inwiefern die reserven bis dahin reichen.
    Wir haben auch nie viel geld gehabt, wir mussten auch schon öfters mit ca 50€ (ohne steuern, Versicherung und dergleichen, eben nur zum 'leben' (=Futter/essen/Trinken, Fahrtkosten, evtl Kleidung und sowas halt)) im monat auskommen (Hundi, Mutter und ich) aber bei uns ist das so, dass der hund immer vor ging. das ist natürlich auch eine sache, wie man selbst mit wenig geld auskommt, und wie sehr man bereit ist, für die Tiere zurück zu stecken. (klingt jetzt irgentwie doof, aber ist nunmal so, dass wir es gewohnt sind, mit wenig klar zu kommen)
    bei unserem hundi haben wir was TA anging aber auch echt glück gehabt bisher. Jetzt gerade waren wir beim TA, weil er Tumore hat, dienstag wird er operiert, aber da haben wir uns schon echt gedanken machen müssen, haben wir wirklich mit viel höheren Kosten gerechnet, aber die ca 200€ habe ich zum glück neben der Schule verdient und gerade so auf meinem Konto, meine mutter alleine hätte das geld nicht. allerdings weiß ich auch nicht, wann ich wieder arbeiten kann, um wieder was aufs konto zu bekommen.


    All solche dinge muss man natürlich bedenken und das kannst letztendlich auch nur du dann entscheiden. (mit deinem mann natürlich und auch mit deinen eltern wahrscheinlch und dem sonstigen umfeld vielleicht)


    mit einem kleinen kind ist es natürlich schwieriger.
    Das ist eine andere situation als bei uns, da könnt ihr nicht eben mal sagen 'dann kaufen wir eben nichts' (z.b. zum essen) Da bei einem kleinen Kind auch die richtige ernährung wichtig ist, und das kostet dann eben auch mehr.
    bei uns ist das unsere sache, unsere freie entscheidung und unsere überzeugung, für das tier zurück zu stecken. Das für ein kleines kind zu übernehmen ist weder fair noch gesund.


    Dann muss man ganz ehlich sagen, dass das Kind wichtiger ist, als sich einen hund anzuschaffen.


    natürlich ist es für ein kind auch schön und auch gut, mit einem hund aufzuwachsen, aber nur, wenn man auch wirklich alles unter einen hut bekommt.


    außerdem so by the way: wenn deine tochter ca. 16 ist, ist der hund ca. 14, wenn er überhaupt so alt wird, hängt ja von der rasse ab, und das ist in dem alter vllt auch schwierig, mit dem tod des hundes umzugehen.
    ich persönlich bin sehr froh darüber, dass meiner hoffentlich noch nen paar jährchen macht (er ist 11 und ich 20, sprich ich war ca. 9)
    außerdem ist die bindung zu dem hund auch stärker, wenn sie schon ein bissle älter ist, wenn er ins haus kommt (weiß ja nicht, wie du das gerne möchtest, aber ich denke mal, das bewusstsein ist dann auch ganz anders für den hund, nicht so nach dem motto 'der ist halt da' und für sie ist das dann bestimmt so, wenn der hund für sie halt 'immer schon da war') und die erziehung von dem wauzi erfolgt auch spielerischer, ich denke mal, sie wird dir da dann sehr gerne helfen, den kleinen racker zu erziehen. bei uns war das so, dass der hund einfach auf spielerische weise sehr viel gelernt hat und eben das fällt kindern sehr, sehr viel leichter, als erwachsenen, es geschieht so zusagen nebenbei (das ist mir gerade so in der letzten zeit aufgefallen, da eine freundin von mir gerade einen welpen hat)


    soo, wurde recht lang, aber ich wollte dir dazu einfach mal so ein paar gedanken schreiben, die ich zu dem thema hatte


    for so long, caddy

    sorry, ist jetzt kein Tipp zum unkaputtbaren Spielzeug, aber ich dachte Zerrspiele sollte man vermeiden, da das ein reiner Machtkampf ist?
    Mein wuffi hat das früher auch gern gemacht, wir hatten einfach so ein Seil mit 2 Knoten an den enden, danach noch eins mit ball aufm seil und zum schluss so ein seil mit ball an der einen und schlaufe an der anderen seite, das hat er nie kaputt gemacht. das seil war relativ fest. das 2. hat er auch irgendwann durchgekaut. aber er hat immer die seite mit der schlaufe bevorzugt, die ja eigentlich für den menschen gedacht war ;-)

    also bei Blacky scheint es nicht so zu sein, dass sie ihn stört, er kratzt auch nicht absichtlich
    joyface: hast du vllt ein Foto?
    um 16:30 ham wir jetzt erst den Termin
    ich hab angst davor, was die ärztin sagt..


    EDIT:
    soo, war jetzt beim TA. und nun kann ich dir nur einen Tipp geben: Geh sofort zu nem andren Arzt!!! lass dich ordentlich beraten, auch wegen Narkose. Blacky hat eine leichte Epilepsie und trotzdem ist die narkose nicht gefährlich. Aber lass dich bloß gut beraten!


    Wo wohnst du denn? Vielleicht kennt ja jemand hier nen Arzt in deiner Nähe, mit dem er gute Erfahrungen gemacht hat!


    Bei Blacky haben die schon gleich, als wir reinkamen, gesagt: "das ist keine Warze!"


    Er wird jetzt unter Vollnarkose am nächsten Dienstag operiert.
    ist seine erste op, bitte drückt uns die daumen.. hab trotz allem ein mulmiges Gefühl


    es ist ein Tumor, der aber eigentlich per lokalanästhesie entfernt werden kann.
    aber dadurch, dass blacky nicht kastriert ist, kann er immer wieder tumoren am po bekommen (aber der hat nix mit dem am kopf zu tun) und deswegen wird er gleich mit kastriert, deswegen vollnarkose.


    Bitte melde dich, hab gesehen, du warst länger nicht on, kannst ja auch mal ein foto zeigen
    for so long, caddy

    ich hab auch schon öfters Bällchen aus den Haaren meines hundes gefilzt.
    geht nicht so gut, wie Schafwolle, aber geht auch. vielleicht geht nadelfilzen auch einfacher, weiß ich nicht, habs auf die 'traditionelle' art gemacht mit warm Wasser und viiiieeel Seife

    ich denke, ich werde meinen Schatz auch einäschern lassen.
    obwohl ich ihn auch in unserer gemeinsamen heimat Beerdigen könnte, denn das Bauernhaus mit Hof in dem wir 'zusammen' aufgewachsen sind, gehört später mir.
    aber ich glaube, einäschern find ich fast schöner.


    ....oh man, bin voll am heulen...

    hallo!!
    mein hund hat das auch!
    auch am Kopf, aber hinterkopf


    Der tierartzt meinte auch, das wäre eine Warze, nicht weiter schlimm und man muss die wegoperieren, das aber "nur, wenn er eh grad operiert werden muss", sonst wäre es ein unnötiges risiko


    aber das ding ist riesig groß!!! ca. faustgroß und es wächst noch immer, hab ich das gefühl. es is auch nicht mehr rundlich, sondern an der seite noch ne 'beule' rausgekommen.


    alle sagen, dass kann unmöglich eine warze sein.


    und das blutet auch manchmal, wenn er sich aus versehen kratzt oder so. und in letzter zeit eitert es auch manchmal. eben genau so wie bei deinem hund.


    und das ding ist auch nur an nem kleinen stück mit der haut verbunden, so dass das auch auf dem kopf hin und her wackelt.
    wir haben uns auch schon überlegt, dass man das abbinden könnte, denn dann müsste es ja einfach absterben, aber das will ich nicht ohne tierärztlichen rat machen. manche leute haben auch schon gesagt 'schneid es doch einfach ab!' aber das ist mir zu gefährlich, denn das ding ist ja scheinbar durchblutet.


    außerdem hat er am hintern etwas, das ist noch miniklein, aber ich befürchte, das ist noch so eine angebliche 'warze'


    ich habe vor ein paar tagen erfahren, dass die 'ärztin' bei der wir waren eigentlich nur die arzthelferin ist!
    nun will ich nachher noch einmal zu nem andren arzt. wir haben vorhin erst beschlossen, dass wir nachher da hin fahren.
    ich melde mich heute abend, was der gesagt hat.

    Wenn ich mit meinem Wuffi einkaufen gehe, dann muss ich ihn ja meist vor dem Laden lassen und dann bellt er.
    is schon nen bissel besser geworden, is nimmer so, dass er bellt, sobald ich 5 schritte weg bin, sondern erst, wenn ich schon so ne minute im laden bin, aber dann bellt er. er macht auch mal längere pausen inzwischen, aber abstellen tut ers nicht.
    er ist ein hund, der sonst so gut wie gar nicht bellt.
    ich gehe auch nur zu ihm, in dem moment, wo er nicht bellt. Aber meistens sieht er mich, wenn ich an der Kasse bin, manchmal hört er dann schon auf, manchmal bellt er mich dann direkt an. und woanders kann ich ihn da nicht anbinden.
    es gibt ja diese kläffer-stop-halsbänder, die iwas sprühen, wenn der hund bellt. davon halte ich nichts.
    oder was meint ihr?
    bellt er, weil er denkt, ich lasse ihn da? ich gehe ja auch nicht selten mit ihm einkaufen und er ist ja auch schon etwas älter, er kennt das ja nicht erst seit gestern und er ist ja auch seit klein auf bei uns, also keine vorgeschichte mit aussetzen oder so, mit der man das erklären könnte.
    was kann ich tun, damit er nimmer bellt?