Hallo Seiran,
bei meiner Vally war es genau so. Sie ist jetzt ca. 5 Jahre und ich habe an der Gesäugeleiste kleine Knötchen gefühlt. Wir sind dann zum Tierarzt und mir wurde gesagt, dass diese Dinger wohl Tumore sind und sie würde empfehlen, dass die raus müssen und es sollte auch gleich eine Kastration erfolgen da diese Tumore meist Hormonbedingt auftreten.
Da Vally gerade die Läufigkeit hinter sich hatte sollten wir besser noch einen Monat warten mit der OP. Sie sagte mir allerdings auch, dass diese Tumore in den meisten Fällen bösartig wären.
Ich hab mich in der ganzen Zeit bekloppt gemacht und konnte nur noch daran denken was mit meiner armen Vally noch so passiert.
Letzten Dienstag war dann die OP und es wurde bei der Kastration auch noch festgestellt, dass hinter der Gebährmutter noch zwei Knoten waren. Die arme Maus hat mir so leid getan als ich sie beim Tierarzt wieder abgeholt habe aber jetzt ist sie wieder munter und möchte am liebsten wieder rumspringen (darf sie aber noch nicht). Zu hause liegt sie nur auf dem Sofa und bewegt sich fast nicht, das liegt wohl an dem Body, dass sie trägt damit sie die Nähte nicht wund leckt.
Am Freitagnachmittag habe ich dann einen Anruf der Tierärztin bekommen, dass die Tumore gutartig sind. Ich war so froh.
Ich würde es so wohl wieder machen denn diese Tumore, wenn sie nicht entfernt werden, können auch später noch bösartig werden. Durch die Kastration ist das Risiko nun jedenfalls geringer, dass sich neue Tumore bilden. Eine Garantie ist es zwar nicht aber ich will lieber alles versuchen was geht.
Deiner Maus wünsche ich, dass auch alles gut ausgeht.