Hallo Bimba
Ich würde dir Raten, die kleine nicht zu begrüssen. Einfach wenn du oder dein Freund heimkommst sie nicht ansehen, nicht ansprechen und nicht anfassen etwa 5 min lang. Danach, wenn sie sich beruhigt hat könnt ihr mit ihr toben und spielen und kuscheln so viel ihr wollt. Denn was du sagst mit dem Lift, zeigt schon, das sie den Lift mit dem Nachhausekommen von euch verbindet und auf die belohnung und das spiel mit euch wartet. Dies würde ich abstellen. Ansonsten könnte sie sich zu einem Kläffer entwickeln, jedesmal wenn jemand mit dem Lift fährt. Da sie jedesmal unter anspannung steht, weil sie denkt ihr kommt nach hause. Ich verstehe das ihr euch freut, aber wenn du mal deinen Freund für ein paar stunden nicht gesehen hast, flippst du ja auch nicht aus vor freude oder?
Ich würde es abstellen, so ist sie auch entspannt wenn ihr wiederkommt. Und es gibt ja eigentlich keinen Grund sich so zu freuen, ihr wart ja nicht über wochen weg. Es ist ja etwas völlig normales, dass ihr kurz weg geht.
Beiträge von jepoo
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Er ist ein Mischling, ich glaube 6 oder 7 Jahre alt.
Was bei ihm mitgemischt hat, kann ich nicht sagen. Normalerweise habe ich da kein Problem bei der bestimmung, doch bei ihm ist es etwas schwer. Villeicht irgendwan man Ridgback aber wirklich sicher bin ich mir da nicht.
Über den Hund selbst weiss ich noch nicht viel. Ich habe auch nicht vor, ihn zu nehmen (im moment geht es noch nicht), doch habe ich mir überlegt ( da er mir eigentlich gefallen würde, und er sicher auch gut für den Hundesport geeignet wäre denke ich, müsste mich aber noch einbisschen mehr mit ihm beschäftigen ) wie man mit einem Hund umgehen muss der einen Starken beschützerinsinkt hat, um diesen auch einwenig in griff zu bekommen. Wegen der Konzequenz ist dies kein Problem. Da bin ich gut, ich durfte es lernen -
Mit diesem Situation habe ich leider keine Erfahrung, ich kann dir nur sagen was ich denke.
Ich denke das dies was dein Hund zeigt, auch stress ist. Wie habt ihr das alleine bleiben aufgebaut?
Wenn ich dich wäre, würde ich so vorgehen, wie ich es Zozok beschrieben habe, damit sie kein stress mehr hat und es als etwas normales empfindet ohne druck.
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Hallo miteinander
Da ich im Tierheim war und mit einem Hund Gassi gegangen bin und die mir gesagt haben das er einen sehr starken Beschützerinstinkt entwickelt, würde ich gerne von euch wissen, was ihr für Erfahrungen habt bezüglich dieses Themas und wie kann man mit dem Umgehen oder sogar "wegerziehen"?Würde mich sehr über antworten freuen.
Er ist sehr ruhig gewesen, ich habe auch gemerkt, nach den 1 1/2 stunden gassi gang das er ab und zu etwas stur sein kann. Er hat wohl nie gelernt mit einem Ball zu spielen oder dergleichen. Doch er lernt schnell und ich denke man könnte es ihm sicher beibringen.
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Ja ist mir schon klar, das es 50mal nicht gaaanz möglich ist, wenn man noch was anderes machen muss. Aber es soll einfach verdeutlichen, das es seeehr oft gemacht werden sollte, und es ist natürlich so, je mehr du das machst, je schneller wird sie sich daran gewöhnen. Versuche es eifach so oft es geht. Und jeden Tag.
Ich freue mich schon sehr auf deine Berichte
Ich hoffe es werden schon bald positive sein -
Meistens wird eine angst ausgelöst durch ein Handlung / eine Situation.
Wenn diese Situation für den Hund völlig normal ist, wird die Angst auch nicht mehr ausgelöst (Dies wird übrigens beim Menschen auch nicht anders gemacht, zum beispiel bei Platzangst, habe ich erst letzthin im TV gesehen ).
Er meint ja eigentlich das du bei ihm bleibst. Mit der Zeit merkt er, das du gleich wieder zurück kommst, und es völlig normal ist.Aber auch verschiedene Übungen sind wichtig, also Kunststücke beibringen und allgemein der Gehorsam, und auch das der Hund einmal nicht beachtet wird. Damit dem Kontrollverhalten entgegengewirkt wird.
Je nachdem, können auch andere Auslöser zuständig sein, dass der Hund nicht alleine bleiben kann. Zum beispiel, unterbelastung. Da muss man natürlich zuerst versuchen, den Hund auszulasten.
Es ist mir klar, das es doch einiges an Geld und Aufwand kostet, doch ich würde sagen, das es sich lohnt. Auch wenn du jetzt denkst es ist so aufwändig etc, aber irgendwan wirst du zurück denken und überglücklich sein, das du es gemacht hast.
Es gibt sicher auch andere Lösungen, doch bessere, kann ich mir nicht vorstellen. Es ist sehr langwirig, je nachdem, doch du bringst deinem Hund, etwas langsam bei, ohne "Leinenruck". Und je konzequenter du das durchziehst, je schneller wird es besser. Auch wenn es manchmal schwer ist, aber es wird sich Lohnen.
Ich wünsche dir viel Erfolg und einen laaaangen Atem, damit dir die Puste nicht nochmals ausgeht
Und nochmal bitte nimm das ignorieren ernst. Ignorieren heisst: nicht ansehen, nicht ansprechen, nicht anfassen!
Ich sage es noch mal, da ich weiss, dass dies für die meisten am schwirigsten ist (ich rede aus Erfahrung ).Schreib doch deine Erfolge und deine Misserfolge in den Thread, ich würde mich freuen zu lesen, wie es dir bei der Übung ergeht und wie schnell es vorwärts geh
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Zozok, dast du schonmal an einen Hundetrainer, also privat, gedacht?
Das was ich jetzt von dir gelesen habe, ist wohl doch einbisschen mehr, woran man arbeiten muss. Ich würde dir Raten einen Hundetrainer bezuziehen, damit jemand dein Situation mit deinem Hund beurteilen kann. Auch könnte er dir villeicht einige Tips geben wie du deinen Hund zur Ruhe bringen kannst und wie du sie voll auslasten kannst. Ich denke die Auslastung, wäre etwas vom wichtigsten. Wenn ein Hund ausgelastet ist, dan ist es auch viiel "einfacher" ihm das alleine bleiben bei zu bringen.Aber was ich zum alleine bleiben geschrieben habe, kannst du trotzdem ausprobieren. Und ja es ist sehr aufwändig, aber das gehört eben auch dazu wenn man einen Hund hat, solche "arbeit" auf sich zu nehmen
aber eben versuche ihr auch Kunststücke beizubringen, villeicht irgendwelche gegenstände zu apportieren, was dir behilflich im alltag sein könnte. Vorallem die Rasse die du dir geholt hast, braucht sehr viel beschäftigung um ein ausgeglichener Familienhund zu sein. Hast du dir schonmal überlegt einen Hundesport zu beginnen?
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Also wenn sie schon auf dein ritual reagiert, dann musst du dies erst einmal abbauen.
Ziehe dir deine Ausgehsachen an, lauf nur kurz in einen anderen raum und gehe SOFORT, aber ohne hektik, ohne sie anzusprechen oder anzuschauen oder anzufassen wieder zu ihr zurück und ziehe die Sachen wieder aus (NICHT LOBEN, NICHT ANSEHEN, NICHT ANFASSEN FÜR 5MINUTEN).
Lass sie auch ruhig hinterher laufen, aber eben nicht anschauen nicht ansprechen. Sie soll es nicht mehr interessieren, wenn du dich anziehst und kurz weg gehst. Mach dies immer wieder (sooft wie möglich, am tag 50mal in unregelmässigen abständen) über mehrere Tage. Wenn sie dan liegen bleibt, und sich nicht mehr für das interessiert, dass du dich anziehst, da sie gemerkt hat, das dann üüberhaupt nichts besonderes passiert, fängst du an, dich wieder anzuziehen zur türe zu gehen, die haustüre auf und gleich wieder zu zu machen (mit gebrauch des schlüssels) und wieder zurück in den Raum woher du gekommen bist.
Der Hund darf wieder hinterher laufen wenn sie will, aber sie wird ignoriert (nicht anschauen, nicht ansprechen, nicht anfassen!!!). Dies machst du auch wieder 50mal am tag, mehrere Tage lang ohne regelmässige Abstände bis sie das nicht mehr interessiert. Bleibt sie einfach liegen, wenn du dich anziehst zur türe läufst und die türe auf und zu machst, dan kannst du anfangen auch mal hinaus zugehen kurz drausen warten, und wieder rein gehen und dies langsam steigern. Sobald sie anfängt zu jaulen, war es zu lange und sofort die dauer vermindern.Es ist wirklich wichtig, dass du dies jeden Tag machst und sooft wie möglich. Je mehr du dies machst, je schneller wirst du voran kommen, allerdings kann es schon sein, dass es mehrere Monate dauert bis sie wirklich alleine bleiben kann. Aber ich denke, wenn du es genau so machst, wird sich der erste erfolg nach zwei wochen einstellen (Nicht das sie alleine bleiben kann, sondern das sie schon entspannter ist, wenn du dich fertig machst um zu gehen). Doch wenn sich ein Erfolg einstellt, mache die übungen weiter und verlängere die dauer laaangsam ansonsten könnte es einen Rückfall geben.
Übrigens ist es auch seehr wichtig, dass du bevor du sie alleine lässt ausgiebig gespielt wurde und sie nicht pieseln muss. Übe mit ihr villeicht auch ein Paar kunststücke, so kann man das selbstvertrauen des Hundes steigern und nebenbei wird der Hund noch ausgelastet (auch geistig)!
Schaue auch, das du sie nicht den ganzen tag beachtest. Wenn dies für dich schwer ist, dann versuche nachdem du mit ihr draussen warst, und gespielt hast, sie für 1 1/2 stunden zu ignorieren, egal ob sie gestreichelt werden will oder sonst was will. Ignorieren heisst nicht anschauen, nicht ansprechen nicht anfassen. Dies kann auch schon sehr helfen, dass sie etwas selbständiger wird und so das alleine sein nicht mehr für ganz so einsam empfindet. Weil wen du sie immer beachtest, ist es für sie dan um so schlimmer, wen du sie alleine lässt und sie niemand mehr beachtet und zum spielen und streicheln auffordern kann!
Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen
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Hallo Zozok
dies ist natürlich ein Problem.
Ab wann fängt sie an unruhig zu werden, wenn du zur türe gehst oder den schlüssel nimmst? -
wildsurf
ich wohne auch im Kanton Zürich (genauer in Kloten). Habe mich noch nicht damit beschäftigt wo ich Mantrailing machen könnte. Ich dachte das es dies schon irgendwo in der nähe geben wird. Dann ist es schade wenn es dies nicht gibt.
Muss ich halt etwas anderes machen, sowas wie Fährte oder Santitätshund oder sowas. Mal schauen, gibt ja doch einiges was man machen kann. Muss mich da aber noch genauer informieren, bei vereinen in der Nähe.Schön das es doch einige gibt die mit ihren "alten" Hunden was unternehmen