Beiträge von chocolabbi

    Hallo,


    ich habe hier schon viele Berichte gelesen und will jetzt mal meine Erfahrungen mitteilen.


    Nino hat den Chip am 16. Januar 2009 bekommen. Bei ihm hat es echt lange gedauert, bis wir eine Veränderung bemerkt haben. So nach 10 Wochen war ein Effekt da. Er konzentriert sich wieder mehr auf mich, läuft nicht mehr so weit entfernt und lässt sich wesentlich besser abrufen. Gestern hatte ich einen Kontakt mit einer (nicht mehr) läufigen Hündin. Er war nach wie vor Feuer und Flamme und sofort "verliebt". Ich konnte ihn aber am Halsband nehmen und einfach weiter schicken. Das wäre vorher nicht möglich gewesen. Ohne Chip musste ich ihn in so einer Situation mühsam einfangen und anleinen.


    Da Nino jetzt im Sommer acht Jahre alt wird und halt auch ein Labbi ist ;) kann man mehr vielleicht nicht erwarten. Ich kann jedenfalls wieder entspannter Spazieren gehen und habe nicht mehr ständig Angst dass er abhaut. Ich habe zusätzlich auch noch ein "Supersignal" (mit Hundepfeife und Katzenfutter) aufgebaut. Das klappt jetzt super.


    Ich denke ich werde ihn noch mal nachchippen lassen um zu überprüfen wie er sich im Herbst aufführt wenn wieder mehr Hündinnen läufig sind.


    Im Übrigen ist er meiner Meinung nach noch verfressener geworden und hat etwas zugenommen (höchstens 1 kilo). Für einen Labbi ist er aber immer noch sehr schlank.

    Hallo,


    ich habe eine achtjährige Golden Retriever Hündin (Maggy) die schon relativ früh Schwierigkeiten mit den Gelenken hatte. Sie ist ED-frei und hat eine leichte HD. Probleme beim Laufen hat sie jedoch immer nur an den Vorderbeinen.


    Es fing mit 6 Monaten mit einer Panostitis an. Diese ist mit ca. 12 Monaten ausgeheilt und bis sie ca. zwei bis drei Jahre alt war gab es kaum Probleme. Dann kamen immer wieder Lahmheiten vorne (meist rechts). Schmerzhaft waren jedenfalls die Karpalgelenke vorn (beide). Röntgen ergab erstmal nichts. Später ist eine Sehne am Zeh vorne rechts gerissen. Mit der Pfote gibt es seit dem ziemlich Probleme. An der benachbarten Zehe wurde wegen dauernder Entzündung ein entartetes Sesambein entfernt. Die Entzündungen sind seit dem weg. Auf dem Röntgenbild sind leichte Arthrosen in mehreren Zehengelenken zu sehen.


    Als ordentlicher Pechvogel hat sie an der Pfote auch noch ein Granulom gehabt, dass operiert werden musste.


    Jedenfalls ist sie seit mittlerweile mindestens zwei Jahren kaum noch lahmheitsfrei und hat am Spazierengehen auch nicht mehr so viel Spaß.


    Sie hat definitiv Schmerzen in den Pfoten, den Karpalgelenken und mittlerweile auch in der Schulter. Durch die Schonhaltung gibt es jetzt natürlich auch Folgeprobleme mit der Muskulatur.


    Behandelt wurde zunächst mit Metacam. Dann kamen div. Schmerzmittel die alle nicht längerfristig halfen. Phen Pred geht wegen Cushing nicht. Sie bekommt Akupunktur und Osteopathie was die Verspannungen löst. Außerdem füttere ich j/d von Hills und alle drei Monate Fortiflex. Ich habe auch ein Magnethalsband probiert dass sie auf der Haut nicht vertragen (sie hat auch Allergieprobleme).


    Mittlerweile wissen auch die Tierärzte nicht so richtig weiter.


    Jetzt zu meiner Frage:


    Ich habe im Laufe der Zeit die Erfahrung gemacht, dass sie mit gepolstertem Pfotenverband vorne rechts definitiv besser läuft als ohne. Jedesmal vor dem Spaziergang die Pfote einzuwickeln ist allerdings schon zeitlich nicht drin.


    Ich habe im Internet von sog. Orthesen gelesen. Meine Idee wäre ein gepolsterter Pfotenschuh der die Pfote beim Laufen stützt und auch abfedert. Das wäre ja in etwa die Situation wie beim gepolsterten Pfotenverband.


    Hat jemand mit so etwas Erfahrungen gemacht? Wenn ja, welche?? Was Kostet so was? Für Antworten wäre ich sehr dankbar.


    LG

    Ich finde es ehrlich gesagt etwas seltsam von dem Tierarzt, dass er eine Extra Ernährungsberatung (die etwas kostet) anbietet. Du bist doch wegen dem Juckreiz hingegangen. Wenn es am Futter liegt müsste er dir m.E. genauer erklären was du füttern sollst ohne dafür extra Kohle zu verlangen. Ich habe selber einen Hund mit Juckreiz und Hautproblemen (seit Jahren) und habe auch schon viel am Futter rumprobiert (auch selber gekocht). Meine jeweiligen Tierärzte waren da immer mit eingebunden und haben mir zur Seite gestanden wenn ich Fragen hatte. Gekostet hat das nie was.


    Wenn der Juckreiz wirklich am Futter liegt, musst du wahrscheinlich etwas rumprobieren bis du das richtige gefunden hast. Ich habe lange Vetconcept gefüttert (muss man im Internet bestellen). Mein Rüde bekommt das immer noch und hat super Fell.

    Ich habe bei meiner Hündin (Golden Retriever) eine Desensibilisierung gegen Hausstaubmilben gemacht. Sie hat regelmäßig Staphyolokokkeninfektionen an Bauch, Innenschenkel und Lefzen. Während der Behandlung war es etwas besser. Wir haben das mehrfach wiederholt (über ein Jahr). Ich weiß natürlich nicht, wie es jetzt wäre, wenn wir die Desensibilisierung nicht gemacht hätten (oder ob man sie noch länger hätte machen müssen) aber wirklich geholfen hat es meiner Meinung nach nicht.


    Parallel habe ich damals noch Futter selbst gekocht, sie hat Akupunktur bekommen und chinesische Heilkräuter (weiß leider nicht mehr wie die heißen). Ferner haben wir gegen die Staphylokken impfen lassen. Wie gesagt es ist besser geworden, d.h. die Entzündungen treten nicht mehr so häufig auf, aber weg ist es nicht. Damals hat sie so alle 2 Monate Krankheitsschübe gehabt. Heute nur noch zwei bis drei mal im Jahr.

    Hallo,


    bei meinen Hunden (allerdings Rüde/Hündin) war das auch mal. Nino hat sich benommen als wäre Maggy läufig (die ist aber kastriert). Ich bin mit beiden zum Tierarzt weil es mir halt auch komisch vorkam. Maggy hatte damals eine Scheidenentzüdung die ich so gar nicht bemerkt hätte.

    Hallo,


    meine Golden-Retriever Hündin hat mit 6 Monaten auch plötzlich angefangen zu lahmen v.a. auch nach Belastung. Bei ihr war es eine Panostitis, eine Gelenkerkrankung die bei Junghunden manchmal vorkommt, v.a. durch zu eiweisreiches Futter.


    Behandelt wurde mit Metacam. Auch sollte sie geschont werden (nicht rennen, rumtoben, Bälle werfen etc.) was bei einem jungen Hund ja ab und an schwierig ist. Mit ca. einem Jahr war dann zunächst alles wieder gut.

    Hallo,


    ich habe eine Hündin (Golden Retriever, 8 Jahre alt) mit Hautproblemen (regelmäßiger Staphylokokkenbefall an Bauch, Schenkelinnenseiten und Lefzen anfangs fast alle zwei Monate). Der Tierarzt geht als Grunderkrankung von einer (Futtermittel)Allergie aus. So fing es vor ca. 3 Jahren an. Ein Bluttest ergab eine Allergie gegen Hausstaubmilben.


    Seitdem habe ich viel ausprobiert (Futterumstellung, Eliminationsdiät, Hyposensibilisierung, Autoimmun-Impfung etc.). Dazu ist ja auch bereits hier viel geschrieben worden.


    Rückblickend ist mir folgendes aufgefallen:


    Der damalige Tierarzt hat oft Cortison gespritzt (gegen den Juckreiz). Geholfen hat es nicht wirklich und letztlich hat sie ein Cushing-Syndrom bekommen :( : . Also Vorsicht!


    Größere Schübe gab es immer nach Einführung eines neuen Trockenfutters und zwar egal welchem (mal mehr mal weniger).


    Ich habe über ein Jahr lang dann selbst gekocht (Pferd/Rind, Kartoffeln, Karotten, Brokkoli, Nachtkerzenöl). Parallel dazu noch Akupunktur, zeitweise chinesische Heilkräuter und die Hyposensibilisierung. In der Zeit ging es ihr relativ gut, ganz weg gegangen ist es aber nie, d.h. sie hat immer noch sporadisch Ausschlag, aber eben nicht mehr so oft.


    Jetzt füttere ich ausschließlich j/d von Hills wegen der Gelenke dazu gibt es Obst und Gemüse und "Knabbereien" aus Rindfleisch/Straußenfleisch. Das klappt ganz gut. Zwei bis dreimal im Jahr (meist in der feuchten Jahreszeit) bekommt sie allerdings Ausschlag, der auch meist mit Antibiotika behandelt werden muss. So war das aber auch beim Selbstgekochten.


    Insgesamt kann ich nur sagen man braucht viel Geduld. Und als Tipp: Wenn du ein Futter gefunden hast das gut vertragen wird, bleib am besten erstmal dabei.


    Viel Glück!!!