Beiträge von Wiblu

    Optimum?
    Es gibt Momente, da frage ich mich wie das mit dem Umtauschrecht bei Tierheimhunden ist.
    Aber dann merke ich wieder, das die Dinge, die mich eigentlich Stören in anderen Situationen einfach grandios sind. Beispiel:
    Fremde Personen werden zwecks Beschwichtigung ignoriert (wenn sie nicht so beängstigend sind das Hund sich gleich verstecken möchte). Das sieht unglaublich arrogant aus. Eigentlich wäre mir eine freundliche Begrüßung lieber, aber als die unsympathische Profi- Hundetrainerin ebenso abgeblitzt wurde (und sie hat sich redlich Mühe gegeben) war mein Grinsen unverschämt breit.
    Insgesamt bin ich sehr froh Mira zu haben. Wir gehen beide lieber in Wald und Feld spazieren als durch die Stadt zu gehen, wir sind beide der Meinung, das ein Hund einen eigenen Kopf braucht und nicht nur an seinem Herrchen kleben muß, wir machen uns gern mal so richtig dreckig, und zickig sein können wir auch beide.
    Immer wieder überascht sie mich mit unerwarteten Fortschritten ebenso wie mit Rückschlägen. Meine vielen Fehler (erster eigener Hund) hat sie mir bis jetzt alle verziehen.
    Ich habe viel rumprobiert und tue es noch , aber ich habe es aufgegeben mir jeden Rat von außen zu sehr zu Herzen zu nehmen.
    Ich hoffe und glaube wir schaffen das schon.
    Gruß, Karin

    Im Seminar wurde auch mit Fotos "gearbeitet" , und es hat funktioniert. Obwohl wir Teilnehmer uns untereinander bewußt nicht von unseren Tieren erzählt haben, kamen auch Details aus dem Alltag an.
    Unsere Sprache benutzen beim Gedanken übermitteln. Die Nachricht von dem alten Hund kam bei mir direkt in Worten an.
    Aber ich bin auch alles andere als ein Spezialist auf dem Gebiet. Einfach noch immer völlig fasziniert von der Erfahrung,denn ich habe nicht wirklich dran geglaubt. Und schon mal überhaupt gar nicht per Foto!!!!
    Gruß, Karin
    Das Buch ist von einem Hr. Blake geschrieben, heißt "Verstehe dein Pferd" oder so ähnlich (habe es verschenkt, darum kann ich nicht nachsehen)

    Nicht mit Worten. Die Tiere senden eher Bilder, Gefühle... . Wir Menschen packen das dann in Worte (das Schwierige an der Sache).
    Hab gerade ein Buch (von 1975) gelesen, in dem gesagt wird, das eine Pferdeherde sich manchmal so verstreuen kann, das die Einzeltiere außer Sichtkontakt geraten. Trotzdem reagieren ALLE auf Unruhe bzw. wieder Beruhigen der Leitstute. Auch aufgrund anderer Experimente kam er zu dem Schluß, das die Pferde irgendwie telephatisch o.ä. kommunizieren können.
    Das Buch hatte übrigends nichts mit dem Seminar zu tun. Habe es vor ein paar Wochen "zufällig" im Ausverkauf entdeckt . In dem Glauben es geht um Körpersprache...
    Gruß, Karin
    P.S.: Ich könnte mir aber schon vorstellen, das ein Tier, das schon lange mit Menschen lebt unsere Sprache versteht (zumindest zum Teil) und dann auch benutzt.

    Ich bin über eine Bekannte "dahin geraten". Es fand auch bei eben dieser im Haus statt (Münster).
    Die Seminarleiterin heißt Esther Griepentrog.
    [email='info@tierkommunikation.de'][/email]
    Viel Spaß!!!!
    Gruß, Karin

    Mira hat im Winter auch oft gefroren. Solange sie sich draußen bewegen und somit warm halten kann, ist das in Ordnung. Zuhause kurz trocken rubbeln und dann wird sie sich schon ein warmes Plätzchen suchen.
    Ich glaube das stärkt den Körper. Wie bei uns selbst, Kurz nass und kalt ist o.k.. Nur nicht den nassen Hund in Kälte und Wind länger stehen lassen.
    Krankenschwester-Gruß, Karin

    Hallo!
    Wie versprochen hier meine Eindrücke vom Seminar:
    ES FUNKTIONIERT.
    Und im Prinzip kann es jeder. ABER:
    -Es ist ungeheuer schwer rauszufinden wieviel von einer empfangenen Botschaft wirklich Botschaft ist, und was man selbst dazubringt.
    Als Beispiel: Ich habe von meiner Hündin die Gefühle Angst und Unsicherheit gesendet bekommen. Mich hat es einfach umgehauen, das war so stark. Aber die Angst meiner Hündin ist nicht sooo massiv. Ich habe all meine Ängste, Sorgen... dazugepackt.
    -Die Deutung ist sehr individuell. So sendete ein Pferd das Bild von einer weißen Stute die es anhimmelt. Es war aber (höchstwahrscheinlich) die hellblonde, hellhäutige Besitzerin gemeint.
    -Manche Botschaft kann auch als Hilfe für den Empfänger gesendet sein. Beispiel: ein Hund schickte pink und grün einfach als Farbe. Es stellte sich raus, das die Bedeutung dieser beiden Farben für die Empfängerin wichtig waren, nicht aber für den Hund.
    -Nicht jedes Tier spricht mit jedem Menschen. Ein alter Hund "sagte" mir : "Mädchen, komm Du erst mal mit Dir selbst klar. In meinem Alter würdest Du Dich auch nicht mit jedem Küken unterhalten."


    Ich würde auf keinen Fall irgendwem trauen , der behauptet sich mit meinem Tier zu unterhalten. Aber wenn mir der jemand o.k. erscheint, und das was er sagt stimmig ist, dann kann ich das glauben.
    Hat die Seminarleiterin (schlimmes Wort) auch noch mal betont. Wenn man das Gefühl hat etwas stimmt nicht, dann stimmt das auch nicht.


    Jetzt werden alle Gegener sagen "dann braucht man doch keinen TK, kann ja jeder selbst." -Stimmt, aber es braucht halt Übung sich auf sein Gefühl zu verlassen und die Gefühle, Bilder,... zu ordnen und sie in die richtigen Worte zu kleiden.


    Ach ja, einige Teilnehmer haben Botschaften über so handfeste Dinge wie Einrichtung, Spielgefährten, Lieblingsfutter, körperliche Beschwerden ... bekommen.


    Beeindruckend, Spannend, ANSTRENGEND!!!!!!
    Gruß, Karin

    Hallo,
    hier mein Zwischenbericht. Spike frißt jetzt von Kattovit das "Urinary". Obwohl meine Tierärztin mir prophezeite das sei nicht gut... Naja, ich habe aus der Apotheke Indikatorpapier geholt und messe alle 3-4 Tage den PH-Wert des Urin. Zielbereich 5,8- 6,2 (laut TA) . Er liegt immer zwischen5,9 und 6,0 und erfreut sich seines Lebens. Die Uro-pet- Paste liegt unbenutzt rum. In 2 Wochen muß noch mal eine Urinprobe zum Labor und schauen ob die Steine weg sind.
    Lieben Gruß , Karin
    :gut:

    Hallo!
    Hab mir noch mal alles genau angesehen und komme grad vom Seminar Tierkommunikation.
    Ich glaube sie hat Angst vor dem Stück Strasse vorm Haus. Das das Ducken nicht überzubewerten ist, ist mir klar. Sooo panisch wie sie tut ist sie nicht.
    Trotzdem möchte ich sie in dieser Situation mit Nichts bewerfen. Schon weil es mir nicht gefällt, ich hätte ein schlechtes Gewissen dabei. Und das würde sie wiederum sicherlich beunruhigen.
    Zur Zeit rufe ich sie in dieser Situation gar nicht, gehe einfach hin, stelle sie auf die Beine, Leine dran, kurzes "komm" und los geht`s.
    Somit hat ihr Verhalten keine Konsequenz. Es geht raus wann ich es sage, ohne Tüdeln, aber auch ohne extra Stress.
    @ Hund: wie genau? Wenn ich einfach warte bis sie muß, kann das lange dauern, sie kann ziemlich lange aufhalten, und ich habe noch mehr zu tun...
    Sie verkriecht sich ja nur wenn ich mit ihr raus will. Kannst Du das noch mal genauer beschreiben?
    Gruß, Karin

    Rappeldose? Na, ich weiß nicht. Vieleicht bin ich zu zaghaft, aber wenn sie nun tatsächlich Angst vor was-weiß-ich was hat, mache ich damit doch wirklich alles kaputt! Danke für den Ratschlag, aber das möchte ich lieber nicht versuchen.
    Lieben Gruß, Karin

    Hallo!
    Ich kann Dir zwar keinen konkreten Tip geben, aber Vorsicht beim Unterbinden des Knurren.
    Knurren ist eine Warnung. Wenn der Hund jetzt lernt er darf nicht warnen, wird er es vieleicht auch nicht tun wenn er sich wirklich bedrängt fühlt. Und damit wird es meiner Meinung nach wirklich gefährlich.
    Es ist ja sein gutes Recht zu sagen wann es ihm zu viel wird.
    Aber ich kann Deine Unruhe sehr gut verstehen.
    Laß Beiden genug Zeit und Raum sich aneinander zu gewöhnen. Was Wakan geschrieben hat hört sich für mich sehr schlüssig an.
    Gruß, Karin