Beiträge von GuteSeele

    Ja, da hat deine Trainerin wohl recht. Körperliche Auslastung würd ich jetzt mal hinten anstellen. Alles andere finde ich jetzt mal viel wichtiger.


    Aber auch dafür brauchst du einen langen Atem und sehr viel Gedul, Ausdauer und Konsequenz.


    Und ich bin mir sicher, und das meine ich ehrlich, daß du es wirklich schaffen kannst!!!


    Ich würde es mir wirklich für dich, und vor allen Dingen für Mia, wünschen.

    Sooooo, hab ja jetzt weiter ruhig mitgelesen.


    Ich denke, die Probleme liegen nicht nur darin, den Hund körperlich auszulasten, ich würde sagen, eher das Gegenteil. Der Hund muß draußen mal lernen, zur Ruhe zu kommen.
    So wie sie ja schreibt, wenn sie stehen bleibt, fängt der Hund sofort an zu fiepen und winseln. Hund hat also keine Bock stehen zu bleiben, also macht sie so deutlich, daß es gefälligst weiter zu gehen hat.


    Ich denke mal, die Hündin ist jetzt komplett angekommen und jetzt wird es höchste Zeit, mit der Erziehung anzufangen. Dazu gehören auch klare Regeln.
    Das mit dem Absichern gegen das Abhauen wurde ja schon oft genug erklärt.
    Ich würde die Hündin überhaupt nicht mehr ohne Aufsicht und unangeleint in den Garten lassen. Lieber sich 15 Minuten intensiv mit dem Hund beschäftigen. Sei es Gehorsam (UO) oder Suchspiele oder einfach zusamen hin und her laufen. Es gibt so viele Möglichkeiten.


    Du hast auch geschrieben, wenn sie Streicheleinheiten haben möchte, kann sie ja kommen. Ne, anders rum. Du beginnst zu streicheln wenn DU es möchtest und beendest es auch wieder. So wird ein Schuh draus.


    Füttern würde ich sie eine zeitlang mal nur aus dem Futterbeutel. Sie muß einfach merken, daß sie von dir abhängig ist.
    Versuch sie mal etwas mehr zu ignorieren und geh nicht auf jeden Laut von ihr ein. Du agierst und die Maus muß reagieren und nicht umgekehrt.


    Hast du eigentlich schon mal Gehorsamsübungen mit ihr gemacht?
    Sitz, Platz, Bleib, Fuß ..... und was so alles dazugehört?
    Hier wurde bis jetzt immer nur von auspowern im körperlichen Sinne gesprochen. Aber wie sieht es denn im allgemeinen mit dem Gehorsam aus?

    Das ist wirklich mal ne interessante Frage. ;)


    Meine Hunde haben einen hohen Stellenwert.
    Und ich kann auch sagen, ich würde alles tun, um ihnen gerecht zu werden. Wenn Probleme auftreten würden, sei es gesundheitlich oder verhaltenstechnisch oder sonst was, würde ich Gott und die Welt in Bewegung setzen, um das/die Problem/e zu beheben.


    Ansonsten muß ich sagen, lebe ich mit meinen Hunden, aber auch für meine Hunde. Hab mein Leben schon so ziemlich auf die Bedürfnisse meiner Wuffis umgestellt.
    Manche Menschen können das aber so gar nicht verstehen. Aber auch das akzeptiere ich. :roll:

    Ups, das ist ja schon extrem. ;)
    Meine würde für ein Stück Wurst oder Käse, oder sogar auch für trocken Brot alles machen. :roll:


    Vielleicht das Geschirr, wenns denn mal an ist, einfach mal über längere Zeit anlassen und dann tolle Sachen mit ihr machen.
    Aber immer nur, wenn du auch dabei bist. Die kleinen "Monster" entwickeln eine Geschirrzerstörungswut, wenn sie damit mal alleine sind. ;)


    Spreche da aus Erfahrung :D

    Ich gebe hier mal einen kleinen Zwischenbericht.


    Habe mit meiner Colliehündin ja schon ein paarmal versucht, Zugtraining zu machen. Aber so richtig geschnackelt hat es erst gestern. *freu*


    Bis jetzt bin ich immer schnell hinter ihr hergegangen, sie zog zwar leicht, drehte sich aber immer wieder zu mir um.
    Gestern bin ich hinter ihr her gejoggt und was soll ich sagen, sie gab Gas und hat richtig gezogen. Es war soooo toll!!! Auch auf das Kommando "weiter" hat sie sehr gut reagiert. Nur bei dem Kommando "easy" stoppt sie immer und kommt zu mir.


    Na ja, ich würde sagen, der Anfang ist gemacht und jetzt heißt es üben und vor allen Dingen muß ich jetzt an meiner Kondition arbeiten. :???:


    Packen wirs an :lol:

    Das mag ja alles sein. Natürlich hat man so seine Vorstellungen wie es mit Hund läuft. Aber ich muß auch immer bedenken, daß es anders kommen kann.


    Und wenn es anders kommt als ich mir das vorgestellt habe, ist es auch MEINE Aufgabe, die Situation zu meistern. Darunter fällt dann auch evtl. einen Trainer zu ordern oder HS besuchen, Sport mit Hund betreiben oder/und Kopfarbeit mit Hund zu machen.
    Zu sagen: "Ich hab dafür keine Zeit" gibt es dann nicht.


    Wenn ich keine Zeit habe, darf ich keinen Hund halten. Punkt!!!