Beiträge von Wotan IV

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    Und weil sie alles so restlos gut verwertet wird sie so dick oder :roll:


    Ich würde mal sagen, das hast Du erstklassig kombiniert :D
    Geringe Kotmenge ist immer ein Zeichen für qualitativ gutes Futter.

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    Vielleicht hat sie einen schlechten Stoffwechsel, ... weil ihre Häufchen sind schon sehr sehr wenig geworden.


    Ne ne, ganz im Gegenteil, sie hat einen super Stoffwechsel und verdaut restlos alles (so soll´s sein). Deshalb kommt hinten auch so wenig raus. Das ist auf alle Fälle besser, als die Riesenplacken bein Fertigfutter.

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    Was mach ich dann falsch, Bella hat seit dem ich barfe, obwohl ich die Menge schon reduziere unheimlich zugenommen. So ca. 5 kg in 4 Wochen.


    Du fütterst immer noch zu viel oder er klaut in der Speisekammer oder er wird von den Nachbarkindern heimlich gefüttert. :D

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    Das mit den Milchzähnen interessiert mich jetzt.
    Du meinst bei Milchzahnbesatz noch keine Knochen.

    Soll er sich etwa die Zähnchen ausbeißen?


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    Warum man sich bei Fertigfutter sicherer fühlt weiss ich nicht genau

    Aber ich weiß es: Weil Du ein Opfer der Futtermittelwerbung bist
    ("Ein Prachtkerl dank Schlappi").


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    Das, was ich bisher so gelesen habe, klang für mich alles ziemlich kompliziert.

    Nix kompliziert, außer man macht es kompliziert.

    Mal eine provokante Gegenfrage: Warum fühlt ihr euch bei Fertigfutter sicherer?


    Da die Mutter ja nun weg ist und nicht mehr gesäugt wird, voll auf Barf umstellen. Menge: So viel der kleine Kerl will, 5 % des Gewichtes dürfen es schon sein. Wenn er dann Teenager geworden ist, die Menge mit dem Rippentest kontrollieren (2-3 % d. Gewichtes). Mischung: Vorzugsweise fettes Rindfleisch, viel Knorpel (Kehlkopf, Schlund), 15 % grüner Pansen und Blättermagen, 5 % Leber (sehr vitaminreich, aber nicht in großer Menge auf einmal), 10 % Frischblutbeigabe (mineralienreich), später (nicht bei Milchzahnbesatz) 10 % Knochen, während des Wachstums kann trotz Knorpelfütterung Knochenmehl oder Kalziumcitrat nicht schaden.
    Auf Gemüse & Co. würde ich verzichten. Blättermagen/Pansen genügt. Ölzugabe ist entbehrlich. An Supplements würde ich lediglich eine regelmäßige Prise Meersalz empfehlen. Alles andere kann man geben, muß es aber nicht. Tipp: Nicht vom Tisch füttern.

    @ Veni + Tucker:
    Sehr dezidierte Beiträge, entsprechen meiner Philosophie. Aber Trofu mit "Fleischmehl" an 1. Stelle kenne ich nicht. Du? Fettreiches Futter (nicht nur für den Hund, sondern auch für den Geldbeutel gut) empfehle ich schon immer.

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    Jetzt die Brücke von BARF zum Trockenfutter, die Grundbedürfnisse sind ja bei beiden Füttermethoden gleich:
    Soll man bei einem Welpenfutter (Border Collie=mittelgroße Rasse) auf einen hohen Proteingehalt achten? Oder schadet das eher, also besser niedrigeren Proteingehalt? Es gibt Welpen-Trockenfutter mit 32 % Rohprotein und welches mit 25% Rohprotein. Und wie steht es dann mit dem Fettgehalt?


    Trofu besteht aus Pflanzen, diese widerum aus Stickstoff und Pflanzenprotein ist somit Stickstoffprotein. Solches ist für Hunde indessen unverdaulich. Man füttert bei Trofu also gar keine verwertbaren Proteine, sondern glaubt es nur, es sei denn, tierische wurden künstlich supplementiert.