Beiträge von Nunzius

    Hallo!


    Mein Tino ist ein Schäferhund-Terrier-Mischling. Schäferhündisch ist sein Bestreben, alles richtig zu machen und immer der Beste zu sein. :smile: Er lässt sich über Lob und Leckerli super arbeiten. Der Terrier in ihm kommt immer dann durch, wenn andere Hunde, Wild, Radfahrer, Skateboardfahrer..... ;) in seiner Nähe sind. "Früher" ist er dann immer vollkommen abgedreht. Ich konnte machen was ich wollte, hab es mit Schleppleine, immer wieder heran rufen, loben loben loben probiert und mich an Strecken gesetzt, an denen häufig Radfahrer usw. vorbeikommen, um ihn daran zu gewöhnen. Bei einem "befreundeten Hund" hats geklappt, bei uns nicht.
    In anderen Situationen war er super: Auf Sitz, Platz, Fuß, Komm, Warte, Bleib, bleib hier (locker nebenher laufen) hat er aufs Wort gehört. Nur eben nicht in den besagten Momenten. :headbash:


    Seit einiger Zeit kann ich ihn - mit Leckerli - ganz nah an anderen Hunden vorbeiführen und er sagt keinen Ton. Bei Rad- und Skateboardfahrern bleibt er wie einzementiert im "warte". Und von aufgeschreckten Hasen z.B. kann ich ihn, wenn ich schnell und laut bin, abrufen. Ich bin so stolz auf meinen Kleinen :)
    Klar, wenn wir am Tierheimgehege vorbeigehen, tickt er noch ein bißchen aus, aber das wäre auch wirklich zuviel verlangt.
    Früher ist er bis 50 m vorausgelaufen, mittlerweile macht er seine 15 bis 20 m. Weiter lasse ich ihn auch nicht, denn dann hört er nur noch unzuverlässig, wenn etwas anderes seine Aufmerksamkeit fesselt. :) In der ersten Zeit habe ich ihn nur mit Schleppleine laufen lassen, bis er verstanden hat, was "langsam" und "warte" heißt. Dann habe ich ihn mit den Kommandos auf der maximum Entfernung gehalten und jetzt macht er das eigentlich von alleine.


    Liebe Grüße,


    Melanie

    Hallo!


    Wir haben uns entschlossen, meinem kleinen, 4 Jahre alten Schäferhund-Mix einen erfahrenen Genossen an die Seite zu stellen. Dafür sind wir durch einige Tierheime gefahren - am liebsten hätten wir all die armen Seelen mitgenommen, aber wir müssen natürlich auch gucken, welcher Hund zu den Lebensumständen passt (Kind, Zeitfaktor...). Letzten Endes haben wir uns in einen 11 Jahre alten, großen Schäferhund-Mix (Rex) verliebt. Die beiden verstehen sich ohne Probleme, wobei Tino, der Kleine, wahrscheinlich lieber einen der jüngeren Kanditaten zum spielen gehabt hätte. Da der"Kleine" zu Hause sehr dominant und besitzergreifend sein kann, wird es da noch zu den ein oder anderen "Diskussionen" kommen können, aber das kriegen wir schon hin.
    Meine Fragen sind jetzt:
    Sollte ich etwas besonderes beachten außer dem üblichen (Ängste, Abneigungen gegen Menschen, Gesundheitliches...)?
    Rex ist für sein Alter sehr agil und aufmerksam, ein bißchen mit ihm arbeiten möchte ich auf jeden Fall, aber es sieht aus, als hätte er mittlere HD und leichte(!) Arthrose in der Halswirbelsäule. Habt ihr Erfahrungen, wie und was ich mit ihm machen könnte? Laufen und an-der-Leine-ziehen kann er noch prima! :)
    Danke schon im voraus für Antworten und einen lieben Gruß


    Melanie