Beiträge von Elliott

    Meine Mom hat mir immer erzählt, unser Familienhund früher (mit der ich aufgewachsen bin) ist am 30. Abends das letzte mal raus und am 1.Jan Abends das erste mal wieder - ansonsten lag sie bei Oma unter der Eckbank und hat Panik geschoben....ich wollte ihr das immer nicht glauben. :roll:


    Bei uns wars letztes Jahr genauso. :/ In Nbg wird soviel vorher und nachher geballert....Luni ist am 30. Abends nochmal raus...am 31. wurde den Tag über immer wieder geknallt und mein Hund war nicht zur Tür zu bekommen....am 1. Teilweise auch noch nicht, erst spät Abends... dann aber geduckt. Sie hat nicht reingemacht, allerdings wars dann schon dringend. :pfeif:

    Ich bin gespannt wie es hier wird. Wir sind erst letzten Monat umgezogen.
    In Nürnberg (dort wohnten wir vorher) wird schon eifrig geballert....hier im Dorf hab ich noch nicht einen Böller gehört! Wäre schön wenn das vorher-nachher-geballer wegbleibt.
    Dafür wird hier aber um 12 auch schon richtig gefeiert, hab ich mir sagen lassen.

    Zitat

    Ok danke! Ich hatte nur Sorge, dass ich ihn versehentlich dauerhaft ruhigstelle. Hab eh keine Ahnung, ob er das Zeug überhaupt trinkt, Schnaps war bislang nicht so sein Ding. Andererseits habe ich ihn schon in flagranti erwischt, mit der Zunge im Bierglas. :lol:
    Hoffe dass es zusammen mit der etwas ländlichen Örtlichkeit etwas bringt, hier in der Stadt wäre es sicherlich eine Katastrophe.



    Also meine liebt Eierlikör :D
    Mach dir nicht so viele Gedanken, du wirst merken, wenn der anschlägt....und du gibst dem Hund ja keine Flasche Wodka. Eierlikör dauert zwar n bissi, aber so nach dem 4ten oder 5ten Becher, fängt Luni langsam an sich zu beruhigen.


    Und sei dir mal mit der ländlichen Ortschaft nich so sicher.....wir wohnen aufm Dorf und lt. Nachbarin wird hier übel geknallt :p

    Wir böllern auch! Son bissi.
    Ich liebe Silvester, das knallen, die Lichter und den Geruch! Schon als Kind hab ich das geliebt, auch wenn wir (meine Mutter und ich...) nie was gekauft haben. Daher lasse ich mir das nicht nehmen und über 20€ geben wir eh nicht aus. Für einmal im Jahr finde ich das in Ordnung. Ich will es auch meiner Tochter nicht vorenthalten - es ist wohl der einzige Tag im Jahr, andem sie sooo lange wach bleiben darf und dann gibts bei uns schon bisschen was zum rumschießen. (Wunderkerzen und Knallerbsen für Eni, Raketen und Batterien für Mama & Papa)
    Unser Hund hat auch panische Angst...allerdings bleibt immer einer brav bei ihr, sodass sie nicht alleine ist.


    Allerdings könnte ich auf das vorher und nachher Knallen auch verzichten. Das macht den ganzen Zauber kaputt und meinen Hund macht es wahnsinnig.

    Huhu, wir gehören auch dazu :(


    Luni: Labbidame, 11 Jahre, 27kg, vor 2 Jahren übernommen, musste beim ersten Besitzer das erste Silvester wohl alleine(!) im Garten verbringen - kein Wunder, dass sie so panisch ist an Silvester....
    Angst vor: Schüssen, Gewitter, alles was laut knallt.
    Verhalten: Winseln, jammern, hecheln+speicheln, extreme unruhe (hin und her wandern mit eingekniffener Rute) - bis hin zur Panik (gerenne, an Wänden hochspringen, manchmal auch 'lösen' :verzweifelt: und sich verzweifelt irgendwo eine 'Ecke' suchen....
    Bisherige Maßnahmen: Zylkene, Backblüten, Rescue-Tropfen, diese seltsame CD, ignorieren, beruhigen, Globoli, Box....quasi alles. Bis aufs Thundershirt - aber Madame mag 'Klamotten' an sich schon nicht.


    Unser Plan für dieses Jahr:
    Im Endeffekt wie jedes Jahr. Am Tag vor Silvester Abend an der Leine die letzte Runde drehen, da ab dem 31. morgens schon geknallt wird, und Madame sich dann verkriecht und nicht mehr rausgeht. den 31. verbringen wir recht ruhig, auch wenn Luni schon panisch wird. Sobald sie zu panisch wird, fangen wir mit Eierlikör an.
    Sie bekommt dann Stündlich so nen Waffelbecher voll Likör, so lange, bis sie sich wenigstens hinlegt und nicht mehr hin und her rennt.



    Es geht eben nicht anders. Ich weiß, viele sind gegen Alkohol im/am Hund, ich würde es auch nicht tun, wenn es vermeidbar wäre, aber unser Hund dreht wortwörtlich durch. Da ist es mir lieber, wenn sie beömmelt ist und den nächsten Tag nen Kater hat, als dass sie fast 48 Std Panik schiebt und sich dabei fast umbringt.
    Schon die Vorbesitzerin hatte vieles durch und griff dann auf Likör zurück, einfach weil es nicht anders geht.

    Wir würden auch bestehen....


    - aber Luni würde sich bei der Bleib-Übung nach gut 1,5min vom Sitz wohl ins Platz hinlegen - ganz einfach weils bequemer ist und es totaler Unsinn ist, das der Hund da 2 min Sitzen, Stehen oder Liegen soll, bis ich ihn wieder hole.... :headbash: Ist mir wurscht ob sie sitzt, liegt oder steht...solang sie wartet (und das tut sie auch unangeleint!)
    - beim Abruf....prinzipiell ist sie 100%ig abrufbar....aber wenn da einer mit Fressi vorbeigeht....öhm...ich hab nen Labbi...!?
    Würde sie wohl auch bestehen, wenn wir durch Menschenmassen laufen und uns jemand anquatscht und Luni piepsend und wedelnd darauf wartet, dass man auch IHR hallo sagt? :ops: :D

    Ganz ehrlich - ich finde das Problem an der Vermittlung von Tierheimhunden (vor allem im Ausland) ist nicht, dass inzwischen viele Hunde schwerkrank vermittelt werden, sondern dass es inzwischen sogar noch öfter vorkommt, dass die Tiere krank vermittelt werden (nicht unbedingt schwerkrank, wobei eben die meisten Krankheiten auch tödlich enden können). Versteht ihr was ich sagen möchte?
    Und wenn sie dann auch noch zu Menschen kommen, die vielleicht nicht so viel Erfahrung haben oder sich nicht informieren oder sich durchbeissen, oder gar nicht vorerst Rücklagen angespart haben ist das natürlich der supergau.


    Wir hatten in den letzten 6 Jahren ja auch ein paar Hunde aus dem TH.
    Happy, aus Rumänien, kam zu uns 'untersucht'. Haha. Ja...entwurmt und entfloht auch angeblich.
    Fakt war, der Hund hatte Würmer, Flöhe, Milben und Giardien. Alles zusammen ne gelungene Mischung. Vor allem wenn man auch noch ein Kleinkind und nen Kater hat. Ich sehe das schon fahrlässig an, einen Hund mit dem allem zu vermitteln...ich meine, sie wussten, dass ein Kind und ein Kater da sind.
    Aber gut, kann passieren...im TH kreucht ja inzwischen alles rum. Ich hab mich nicht beschwert, ich hab vom ersten Durchfall schon befürchtet was es ist und die Flöhe und der Kleinkram waren das kleinere Problem.


    Chui, aus Rumänien, ebenso. Ich hab mir, als es hieß er kam, schon Feuchttücher und Desinfektionszeug zurecht gelegt, weil ich damit rechnete. Er kam ja geimpft, entwurmt und entfloht!
    Glücklicherweiße war er das auch...nur die Giardien hat er wieder mitgebracht und wir kämpften wieder fast 4 Monate gegen diese Biester (owbohl ich mit denen schon Erfahrung hatte und wusste was zu tun ist).


    Ich mein, im Endeffekt MUSS man mit Krankheiten rechnen, wenn man einen TH-Hund aufnimmt...erstrecht wenn er aus dem Ausland kommt. Bei uns war es nur 'Kleinscheiss' - wenn es nun das Sticker-Sarkom o.ä. wäre, wäre es natürlich absolut Scheiße...aber wie gesagt, man sollte wissen auf was man sich einlässt. Gerade in den osteuropäischen Ländern und im Süden kursieren viele schlimme Krankheiten. Natürlich wird der Hund grob untersucht...aber das die den Hund wirklich auf den Kopf stellen, darauf darf man sich nicht verlassen.
    Es ist immer unschön, wenn ein Hund krank vermittelt wird...aber ganz ehrlich - so böse es klingt - das ist doch immer öfter der Fall.....wie gesagt, man muss damit rechnen.


    Das ist auch der Grund, warum bei uns definitiv kein Hund mehr aus dem Ausland kommen wird. Da kann ich von 80%iger Sicherheit ausgehen, dass er krank ist. Zudem hab ich keine Lust, hier krankheiten einzuschleppen, die es früher nicht gab....und plötzlich sind sie dann bei uns ebenso häufig. Muss nicht sein. Gibt genug kranke Hunde bei uns im TH.

    Wir haben ein ähnliches Problem. Mein Seelenkater ist seit 4 Tagen vermisst.
    Er war jahrelang (6 um genau zu sein) Wohnungskater. Ihn hat es aber immer rausgedückt und so haben wir extra ne Wohnung auf dem Dorf gesucht, wo er auch raus kann. Nach der Eingewöhnungszeit haben wir ihn langsam auf die große Welt da draussen vorbereitet (kurz mit zum rauchen runter, wenn wir mit dem Hund runter sind), alles unter Aufsicht. Er war dann auch danach immer in Rufweite und kam sofort auf Zuruf. Wenn er mich nur gehört hat, aber nicht gesehen, kam er maunzend, sodass ich auf ihn warte.
    Tja. Bis Donnerstag. Er ging um 21Uhr mit rauchen, und wollte partout nicht mit hoch...ich hab ihn scho so oft eingefangen und ihn mit hochgezwungen, sodass er die halbe Nacht vor der Tür saß und raus wollte....also hab ich ihn unten gelassen, da ich eine Stunde später eh mit dem Hund runter wollte.
    Er kam nicht mehr heim. :( :
    Er ist ja erst seit 3 Wochen freigänger, kastriert und einfach sehr anhänglich (nur bei uns!) und es sieht ihm nicht ähnlich, einfach streunen zu gehen....so ist er nicht. Ich kenne meinen Herzkater, meinen Prinz - mein ein und alles. Aber er ist weg.
    Bei Tasso ist er inzwischen als vermisst gemeldet, ich hab Zettel aufgehängt und TH informiert...ebenso TÄ.
    Ich war bei sämtlichen Bauern und im Reitstall, alle haben sich einen Zettel geschnappt und versprochen aufzupassen, aber niemand kennt ihn oder hat ihn gesehen. Dabei müsste er auffallen, da er eben ein Charteux-Mix ist und keine getigerte oder schwarz-weiße Dorfkatze.
    Einfangen lassen würde er sich nicht, ebenso überfahren werden....er meidet Autos und bis zur Straße oder zum Bahngleis läuft er nicht.
    Im Moment bin ich - vor allem Abend - am heulen. Ich liebe dieses elende Piss-Vieh (er pinkelt schnell mal auf Couch, Bett oder Teppiche)...ich kann nicht ohne ihn. Er fehlt mir so...auch wenn es erst 4 Tage sind - das sieht ihm einfach nicht ähnlich.
    Mein Mann tröstet mich auch damit, dass er wieder kommt, dass er streunen ist...aber so IST Lennox nicht.
    Immer wenn ich mit Luni unten bin, scannt sie die Umgebung, guckt unter 'Noxis' Busch, sucht ihren Kater.
    Ich hab sie schon trailen lassen, aber sie stoppt immer beim Nachbarzaun....da ist er wohl durch.
    Er fehlt. :(

    Zitat

    :ops: :ops: Ich spiele das bööööseee Wow ( World of Warcraft) :ops:
    Aber bisher bin ich noch NIE Amokgelaufen und verspüre nur ganz ganz selten den Drang dazu ehrlich :tropf:
    Ansonsten mal so dies und das aber *regelmäßig* nur das eine..obwohl regelmäßig nicht jeden Tag ununterbrochen heißt :D


    WoW hab ich auch gaaaanz lang seit der Beta gezockt. Bis vor...3 Jahren? Kurz bevor Cata rauskam.
    Wir (mein Kerl und ich) waren auf Garrosh und haben in einer Alligilde Progress geraidet und so einige Server Firsts gemacht (ich war jung, grad Mama und hatte Zeeiiiiit!). Allerdings kam von irgendnem anderen Server ne Gilde und hat uns so einige Mitglieder abgeworben und die Gilde sich schließlich aufgelöst. Da hab ich dann auch nach Jahren aufgehört.


    Ich vermisse es immer noch manchmal...meine Eule!! Mein Kerl sträubt sich. Zur Zeit spiele ich Rift und hab Aion angezockt...aber das macht irgendwie nich soooo Spaß.