Hast du noch eines wo er steht und das nicht so stark verfremdet / bearbeitet ist?
Beiträge von Woelfchen
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Leider kann dir niemand die Entscheidung abnehmen. Ich kann dir nur sagen, dass es auch Hunde gibt, die mit einem Rollstuhl gut zurechtkommen. Tiere denken nicht darüber nach ob sie nun gehandicapt sind oder nicht, wie viel besser sie rennen könnten ohne die Behinderung... ein Hund kennt auch keine Eleganz und keinen Stolz. Das sind menschliche Gedanken. Solange sie keine Schmerzen haben können sie genauso Freude am Leben haben wie Hunde ohne Behinderung.
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Also ohne Foto kann man garnichts sagen. Lade es hoch,zum Beispiel bei fotos-hochladen.net und poste den Link hier :-)
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Wenn es nur sein Hund werden soll würde ich sagen nein. Er ist 15, in wenigen Jahren wird er vermutlich ausziehen, eine Lehre beginnen, studieren oder oder... da passt dann oft kein Hund mehr ins Leben.
Wenn es euer aller Hund sein soll und er unabhängig von eurem Sohn bei euch bleiben kann und versorgt werden kann sehe ich weniger das Problem. Wenn dein Sohn wenig Selbstbewusstsein hat oder wenige Freunde dann hilft vielleicht wenn er in einem Verein Sport mit gleichaltrigen machen würde oder so. Aber dass ein Hund dafür "herhalten" muss, dessen Zukunft jedoch ungewiss ist, finde ich nicht richtig.
Einen erwachsenen Hund zu nehmen finde ich gut, auch der Labrador (sofern nicht aus Arbeitslinie) geht sicher in die richtige Richtung. Im Tierheim gibt es aber sicher auch viele Hunde andererer Rassen oder Mischlinge, die auch passen würden. -
Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen sondern beziehe mich nur auf dein Eingangspost. Ich würde nicht kastrieren lassen, die gesundheitlichen Gründe zähle ich jetzt nicht alle auf.
Aber: Es sind gerade mal etwa 10 Tage im Jahr, an denen deine Hündin gedeckt werden kann, davon sind durchschnittlich 3 Tage Wochenende, bleiben 7 Tage im Jahr. Und dein Hund wird ja nicht schwanger wenn sie ein Rüde schief anguckt, sondern es muss ein Deckakt stattfinden. Der lässt sich verhindern in dem die Hündin angeleint ist und bleibt (und zwar sicher, z. B. noch zusätzlich an einem Geschirr) und in dem der / die Sitter eine Wasserflasche mit Loch im Deckel mit sich herum tragen, mit dem sie Notfalls einen freilaufenden Rüden abwehren können. Man sollte außerdem möglichst in Gebieten mit Leinenzwang gehen und gerne zu ungewöhnlichen Zeiten.
Unter solchen Bedingungen ist eine Befruchtung quasi ausgeschlossen. Mir ist in den ungefär 8 Läufigkeiten die wir bisher hatten niemals eine Situation untergekommen wo ich daran gedacht hätte meine Wasserflasche benutzen zu müssen, die meisten Hunde lassen sich körperlich abwehren. Falls es DOCH mal aller Unwarscheinlichkeit zum Trotz zu einem Deckakt kommt kann man immer noch abspritzen lassen. Ich würde jedenfalls aus oben genannten Gründen + gesundheitlichen nicht kastrieren lassen. -
Zitat
In Anbetracht der Lage, dass Du Deinen Rüden sterilisieren/ einer Operation unterziehen lassen hast, damit Dein Pärchen den Deckakt vollziehen kann und es so zu keinem Nachwuchs kommt,
als auch dass Du mehrfach betont hast wie ausgeglichen Deine Hunde seien, seitdem sie ihre Sexualtiät ausleben können -
kann ich diese Argumentation überhaupt nicht nachvollziehen!Wieso nicht? Ich habe eine Lösung für mich gefunden (VOR der Anschaffung!) die keine Kastration erfordert hat und meinen Hunden geht es gut damit, auch wenn es für mich während den Stehtagen nicht unbedingt stressfrei ist. Eine Sterilisation ist natürlich auch ein Eingriff, aber der ist absolut nicht zu vergleichen mit einer Kastration, da die längerfristigen Auswirkungen komplett entfallen und weil natürlich der Eingriff an sich viel kleiner ist. Das einzige was daran genau so schlimm ist wie an der Kastration ist die Vollnarkose. Lässt sich aber ganz gut kombinieren mit einem HD und ED Bildchen. Sicher wäre es bequemer gewesen die Hündin kastrieren zu lassen, aber mir ging es um das Wohl der Hunde und dass da so ein kleiner und für den Hund folgenloser Eingriff wie eine Sterilisation weniger drastisch ist liegt auf der Hand.
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Rübennase, wenn deine Hunde solche Probleme hatten dann ist eine Kastration natürlich angebracht. Hier geht es aber darum eine völlig gesunde Hündin zu kastrieren, weil man bei der Anschaffung anscheinend nicht nachgedacht hat (das vermute ich jetzt, eine Antwort kam ja noch immer nicht). Das sind zwei völlig verschiedene Dinge.
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Zitat
Geht mir genauso. Ich hab immer gedacht das wäre ein unerwünschtes "Nebenprodukt" der der Zucht.
Das kann sein, ist hab jetzt zumindest nirgends explizit was gefunden, dass die gezielt so gezüchtet werden, aber wenn die bei der normalen Zucht so oft vorkommen wie in dem Bild hier gezeigt, dann sollte man daran doch was ändern?
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Ja bei Rindern kenne ich das auch, arme Tiere. Die können nicht mal mehr normal gebähren.
http://www.kivambi.be/albums/d…e85303629e5646b485c9b.jpg -
Ich bin gerade im Internet auf die sogenannten "Bully Whippet" oder "Muscle Whippet" gestoßen.
Ich bin echt entsetzt, dass solche Hunde mit Absicht gezüchtet werden... was haltet ihr davon?
http://doctorbarkman.blogspot.de/2013/07/bully-whippet.html
http://www.animalplanet.com/tv…ous-wendy-the-whippet.htm