Hallo Martim!
Dass der Hund nicht so viel Auslauf braucht wie andere Hunderassen (z.B. Schlittenhunde) ist einer der Gründe, warum ich diese rasse bevorzuge. Es wird mit Sicherheit auch Tage geben, an denen ich keine 2-3h laufen kann, wenn ich z.B. lernen muss oder krank bin. Der flippt dann warscheinlich nicht so schnell aus wie ein Husky.
Agility usw. würde ich auch eher ungern machen wegen den Gelenken, genau wie ich Treppen und glatten Fußboden usw. möglichst vermeiden werde.
Die Futterkosten habe ich mal auf 60€/Monat ausgerechnetm ich schätze das könnte hinkommen, je nach dem welche Marke man kauft vielleicht auch mehr.
Dort wo ich wohne (BaWü) und dort wo ich hinziehen würde (ebenfalls BaWü) ist der Rottweiler nicht gelistet und man muss daher keinen Wesenstest machen. Den werde ich aber vielleicht trotzdem machen, weil z.B. in Bayern ist er gelistet und wer weiss, wo ich in 8 Jahren mal wohnen werde.
Impfungen und TA sind auch recht teuer das stimmt - habe mal meine Freundin gefragt, die haben einen Jack-Russel, und das sind teilweise schon 400€/Monat zusammen gekommen, er hat allerdings auch etwas am Herz gehabt. Aber sowas kann man ja nie vorher wissen.
Ich werde einen Züchter aussuchen der im ADRK ist und mit HD/ED freien oder nur bedingt befallenen Hunden züchtet, um das Risiko von HD und ED etwas zu senken.
Ich habe mir schon ein paar Bücher speziell zu Rottweilern gekauft und auch das Kosmos Erziehungsprogramm für Hunde ist in meinem Besitz. Das an der Leine laufen werde ich vermutlich mit dem Schleppleinentraining üben, weil ich das für eine gute Methode halte (wenn mans richtig macht).
Erfahrung mit Hunden habe ich nicht, aber ich habe bisher schon so manches gelesen, und entdecke oft schon bei Bekannten Fehler die sie im Ungang mit ihrem Hund machen und sich über die Folgen wundern, die sie selbst nicht erkennen. (z.B. frisst der Jacky meiner Freundin schlecht und nur ganz wenige Dinge, die müssen jede 2. Woche ein anderes Futter kaufen weil er fast nichts frisst... und warum? Weil sie ihn im Punkto fressen total verzogen haben und er jederzeit einen vollen Napf dastehen hat...) solche Sachen halt. Denke also durch Lesen und Befragen von Hundehaltern kann ich ein wenig die Unerfahrenheit meinerseits wettmachen, auch wenn ich nicht davon ausgehe, den ersten Hund völlig fehlerfrei erziehen zu können.
Ich bin mir recht sicher, dass ich auch mit einem dominanten Hund zurecht komme (von meinem Charakter her), und wenn man die gängigsten Regeln befolgt um die eigene Dominanz zu bewahren und zu behaupten haut das hoffentlich auch hin.